DEUTSCHLAND | Hansestädte an der Ostsee mit Insel Rügen
6 Nächte
Buchbar bis: 06.08.2025
Region: Ostsee
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.498,-
DEUTSCHLAND | Hansestädte an der Ostsee mit Insel Rügen
6 Nächte
Buchbar bis: 06.08.2025
Region: Ostsee
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Die von deutschen Kaufleuten gegründete Hanse kontrollierte in ihrer Blütezeit im Mittelalter den gesamten Handel in Nordeuropa. Rund 200 Städte gehörten dem Bund zwischen Flandern und Russland an. Segelschiffe (sog. Koggen) transportierten Getreide, englische Wolle, Bernstein, aber auch Salz und russische Pelze. Von dem Glanz der Vergangenheit zeugen prächtige Bürgerhäuser und monumentale Backsteinkirchen, unbezwingbare Stadtmauern und reich verzierte Stadttore. Sie erleben aber nicht nur den besonderen Charme der alten Städte, sondern Sie besuchen auch die Insel Rügen, die mit ihren spektakulären Kreidefelsen, Fischerdörfern und Künstlerkolonien zu einem Inbegriff der deutschen Romantik wurde. Eine unserer schönsten Deutschland-Reisen!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Hamburg – Lübeck mit Hansemuseum
Flug nach Hamburg. Weiterfahrt nach Lübeck, „Königin der Hanse“. Im 14. Jh. war die Stadt neben Köln und Magdeburg die bedeutendste des Reiches: Das Lübecker Recht wurde maßgebend für die ganze Hanse. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh der Stadt das Recht, Goldmünzen zu prägen; erst Ende des 16. Jh. schwand Lübecks Rolle als führende Handelsmacht in der Ostsee. Auf dem Rundgang durch die zauberhafte Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) sehen wir u.a. das Holstentor, das Rathaus und die gotische Marienkirche, die als Vorbild für die meisten Backsteinkirchen im Ostseeraum diente. Selbstverständlich sehen wir auch das Buddenbrookhaus (Außenbesichtigung), wo die Familie Mann zu Hause war. Am Nachmittag Besuch des Europäischen Hansemuseums*: Es ist das erste Geschichtsmuseum, das die Hanse in ihrer enormen Vielfältigkeit erforscht und für ein breites Publikum veranschaulicht. Im Zusammenspiel von beeindruckenden Rauminszenierungen, in Kabinetten mit wertvollen Originalobjekten, mit neuester Museumstechnik und interaktiven Angeboten vermittelt das Museum ein informatives wie faszinierendes Bild von der Welt der Hanse und ihren Auswirkungen, die bis in unsere Gegenwart reichen. Tagesziel ist die Hansestadt Wismar.
2. Tag: Wismar & Rostock (F)
Stadtrundgang in Wismar, ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst (UNESCO-Welterbe). Aus der Zeit der wirtschaftlichen Blüte im 14. Jh. stammen die Befestigungsanlagen, die raffinierte „Wasserkunst“ (=Brunnenanlage) am Marktplatz und drei monumentale Backsteinkirchen – ein einzigartiges Zeugnis der Sakralarchitektur im Ostseeraum! Besonders schön ist die Nikolaikirche* mit prächtigen spätgotischen Flügelaltären und Taufkesseln. Anschließend unternehmen wir einen kurzen Abstecher in das älteste deutsche Seebad: Heiligendamm. Die „weiße Stadt am Meer“ beeindruckt durch ihre klassizistische Bäderarchitektur (Hotels, Villen). Am Nachmittag unternehmen wir einen Rundgang durch Rostock. Die Hafen-, Handels-, Industrie- und Touristenstadt Rostock ist mit ihren knapp 200.000 Einwohnern die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Sie blickt auf eine acht Jahrhunderte zurückreichende Geschichte zurück, die das Gesicht der Stadt trotz der massiven Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs noch immer prägt. Die typisch hanseatischen Backsteinfassaden der Altstadt und die mächtigen gotischen Kirchen und die prächtigen Bürgerhäuser, die vom Reichtum der Kaufleute im Mittelalter zeugen, zeichnen das Stadtbild aus. Dem Besucher wird schnell deutlich, dass Rostock zweifellos seine Glanzzeiten erlebt hat: damals, als die Hansestadt im Spätmittelalter aufgrund des Ostseezugangs zu ungeheurem Reichtum und wirtschaftlicher und politischer Unabhängigkeit von den Landesfürsten gelangte. Wir sehen das reich verzierte Rathaus mit barockem Laubenvorbau, Teile der Stadtbefestigung und die monumentale Marienkirche. Tagesziel ist Stralsund. Drei Übernachtungen.
3. Tag: Stralsund (F)
Die Hansestadt Stralsund, die wegen ihrer Nähe zur bekanntesten deutschen Insel auch Tor zur Insel Rügen genannt wird, ist eines der beliebtesten Reiseziele Mecklenburg-Vorpommerns. Tatsächlich ist Stralsund mit den vielen historischen Bauten und der einmaligen Lage am Meer ein besonderer Höhepunkt unserer Reise. Die Silhouette der Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit den weit sichtbaren Türmen und Kirchen erinnert an einen Scherenschnitt. Dass das Gebiet der Stadt nach ihrer Gründung vorerst von slawischen Siedlern bewohnt war, deutet schon der Stadtname Stralsund an: Die Bedeutung von Stral ist Pfeilspitze und das Anhängsel Sund bezieht sich auf die Lage am Strelasund, einer Meerenge zwischen Rügen und dem Festland. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Insel Rügen (F)
Wir unternehmen einen Tagesausflug auf die größte Insel Deutschlands. Naturschutzgebiete machen Rügen zu einem einzigartigen, naturbelassenen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen sowie vorspringende Halbinseln und Landzungen stark gegliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand und die Kreidefelsen bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes. Eine Rundfahrt führt uns zu den schönen Backsteinkirchen, über die ganze Insel bis zum Kap Arkona.
5. Tag: Caspar David Friedrich & „Raketenstadt“ Peenemünde (F)
Erste Station des Tages ist Greifswald, Geburtsort des großen Malers der Romantik Caspar David Friedrich. Noch heute präsentiert sich die Stadt wie auf seinen Gemälden. Im historisch-technischen Museum* von Peenemünde beschäftigen wir uns mit der Vergangenheit der Stadt als Raketenzentrum Nazideutschlands. Besondere Schaustücke sind der Nachbau der Fieseler Fi 103 und der A4-Rakete im Freiareal des Museums. Auf einer Ausstellungsfläche von 5.000m² wird anhand von Dokumenten, Originalteilen, Zeitzeugeninterviews, Dokumentationsfilmen und Modellen im historischen Zusammenhang der Weg von den Träumen der ersten Raketenpioniere über die zivile Raumfahrt bis zur systematischen Entwicklung der ersten militärischen Großrakete in Peenemünde und deren Serienproduktion und Kriegseinsatz dargestellt. Ein zweiter Ausstellungsabschnitt widmet sich der Entwicklung der Raketentechnik nach dem Zweiten Weltkrieg und somit vor allem dem Wettrüsten im „Kalten Krieg“, aber auch den ersten Erfolgen in der zivilen Raumfahrt. Über Usedom führt der Weg nach Neubrandenburg.
6. Tag: Neubrandenburg (F)
Wir unternehmen einen Rundgang durch Neubrandenburg, das aufgrund der mittelalterlichen Stadtmauern und Wassergräben auch „norddeutsches Rothenburg“ genannt wird. Die Altstadt, die bis zur Mitte des 19. Jh. (von wenigen Ausnahmen abgesehen) der gesamten Stadtbevölkerung Wohnraum bot, ist auch heute das kulturelle und touristische Herz Neubrandenburgs. In dem schon im Mittelalter fast kreisrund angelegten Stadtzentrum sind die Straßen in einem rechtwinkligen Muster von Norden nach Süden sowie von Osten nach Westen parallel angeordnet. Am Nachmittag Besuch der alten mecklenburgischen Residenzstadt Schwerin. Auf einer Insel, reizvoll eingebettet in eine malerische Seen- und Parklandschaft, zählt Schloss Schwerin* zu den bedeutendsten Schöpfungen des romantischen Historismus in Europa. An der Stelle einer slawischen Burg entstand der heutige Bau unter Einbeziehung älterer Trakte 1845-57 im Auftrag von Friedrich Franz II. als Residenz der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin. Im Stil der Neorenaissance verbindet er das Aufgreifen lokaler Vorbilder mit Anklängen an französische Loire-Schlösser wie Chambord. Die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal und Ahnengalerie, beeindrucken durch einen reichen plastischen und malerischen Dekor, ergänzt durch kunstvolle Intarsien-Fußböden.
7. Tag: Schwerin – Hamburg – Wien (F)
Rundgang durch die Altstadt von Schwerin: Rathaus, Dom und die schönen Fachwerkhäuser verdienen unsere Bewunderung. Schwerins Lage in der mecklenburgischen Seenplatte verweist bereits auf den Reichtum an Seen, den die Stadt in ihrer Umgebung zu bieten hat. Sie wird daher von ihren Einwohnern und Besuchern auch „Stadt der sieben Seen und Wälder“ genannt, was indes eine Bezeichnung ist, die sich auf eine Zeit bezieht, da die Stadt um einiges kleiner und in der Tat nur von sieben Seen und einigen Wäldern umgeben gewesen war. Flughafentransfer und Rückflug (Verlängerungsaufenthalt in Hamburg ist möglich!).
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PHAMHA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Bundesländerabflüge: auf Anfrage mit Aufpreis zzgl. Taxen des Abflughafens
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
25.05.-31.05.2025 | € 1.498,- | € 315,- | |
05.07.-11.07.2025 | € 1.498,- | € 315,- | |
06.09.-12.09.2025 | € 1.548,- | € 315,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |
Stornobedingungen
Dauer 6 Nächte
ab
€ 1.498,-
Die von deutschen Kaufleuten gegründete Hanse kontrollierte in ihrer Blütezeit im Mittelalter den gesamten Handel in Nordeuropa. Rund 200 Städte gehörten dem Bund zwischen Flandern und Russland an. Segelschiffe (sog. Koggen) transportierten Getreide, englische Wolle, Bernstein, aber auch Salz und russische Pelze. Von dem Glanz der Vergangenheit zeugen prächtige Bürgerhäuser und monumentale Backsteinkirchen, unbezwingbare Stadtmauern und reich verzierte Stadttore. Sie erleben aber nicht nur den besonderen Charme der alten Städte, sondern Sie besuchen auch die Insel Rügen, die mit ihren spektakulären Kreidefelsen, Fischerdörfern und Künstlerkolonien zu einem Inbegriff der deutschen Romantik wurde. Eine unserer schönsten Deutschland-Reisen!
1. Tag: Wien – Hamburg – Lübeck mit Hansemuseum
Flug nach Hamburg. Weiterfahrt nach Lübeck, „Königin der Hanse“. Im 14. Jh. war die Stadt neben Köln und Magdeburg die bedeutendste des Reiches: Das Lübecker Recht wurde maßgebend für die ganze Hanse. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh der Stadt das Recht, Goldmünzen zu prägen; erst Ende des 16. Jh. schwand Lübecks Rolle als führende Handelsmacht in der Ostsee. Auf dem Rundgang durch die zauberhafte Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) sehen wir u.a. das Holstentor, das Rathaus und die gotische Marienkirche, die als Vorbild für die meisten Backsteinkirchen im Ostseeraum diente. Selbstverständlich sehen wir auch das Buddenbrookhaus (Außenbesichtigung), wo die Familie Mann zu Hause war. Am Nachmittag Besuch des Europäischen Hansemuseums*: Es ist das erste Geschichtsmuseum, das die Hanse in ihrer enormen Vielfältigkeit erforscht und für ein breites Publikum veranschaulicht. Im Zusammenspiel von beeindruckenden Rauminszenierungen, in Kabinetten mit wertvollen Originalobjekten, mit neuester Museumstechnik und interaktiven Angeboten vermittelt das Museum ein informatives wie faszinierendes Bild von der Welt der Hanse und ihren Auswirkungen, die bis in unsere Gegenwart reichen. Tagesziel ist die Hansestadt Wismar.
2. Tag: Wismar & Rostock (F)
Stadtrundgang in Wismar, ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst (UNESCO-Welterbe). Aus der Zeit der wirtschaftlichen Blüte im 14. Jh. stammen die Befestigungsanlagen, die raffinierte „Wasserkunst“ (=Brunnenanlage) am Marktplatz und drei monumentale Backsteinkirchen – ein einzigartiges Zeugnis der Sakralarchitektur im Ostseeraum! Besonders schön ist die Nikolaikirche* mit prächtigen spätgotischen Flügelaltären und Taufkesseln. Anschließend unternehmen wir einen kurzen Abstecher in das älteste deutsche Seebad: Heiligendamm. Die „weiße Stadt am Meer“ beeindruckt durch ihre klassizistische Bäderarchitektur (Hotels, Villen). Am Nachmittag unternehmen wir einen Rundgang durch Rostock. Die Hafen-, Handels-, Industrie- und Touristenstadt Rostock ist mit ihren knapp 200.000 Einwohnern die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Sie blickt auf eine acht Jahrhunderte zurückreichende Geschichte zurück, die das Gesicht der Stadt trotz der massiven Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs noch immer prägt. Die typisch hanseatischen Backsteinfassaden der Altstadt und die mächtigen gotischen Kirchen und die prächtigen Bürgerhäuser, die vom Reichtum der Kaufleute im Mittelalter zeugen, zeichnen das Stadtbild aus. Dem Besucher wird schnell deutlich, dass Rostock zweifellos seine Glanzzeiten erlebt hat: damals, als die Hansestadt im Spätmittelalter aufgrund des Ostseezugangs zu ungeheurem Reichtum und wirtschaftlicher und politischer Unabhängigkeit von den Landesfürsten gelangte. Wir sehen das reich verzierte Rathaus mit barockem Laubenvorbau, Teile der Stadtbefestigung und die monumentale Marienkirche. Tagesziel ist Stralsund. Drei Übernachtungen.
3. Tag: Stralsund (F)
Die Hansestadt Stralsund, die wegen ihrer Nähe zur bekanntesten deutschen Insel auch Tor zur Insel Rügen genannt wird, ist eines der beliebtesten Reiseziele Mecklenburg-Vorpommerns. Tatsächlich ist Stralsund mit den vielen historischen Bauten und der einmaligen Lage am Meer ein besonderer Höhepunkt unserer Reise. Die Silhouette der Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit den weit sichtbaren Türmen und Kirchen erinnert an einen Scherenschnitt. Dass das Gebiet der Stadt nach ihrer Gründung vorerst von slawischen Siedlern bewohnt war, deutet schon der Stadtname Stralsund an: Die Bedeutung von Stral ist Pfeilspitze und das Anhängsel Sund bezieht sich auf die Lage am Strelasund, einer Meerenge zwischen Rügen und dem Festland. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Insel Rügen (F)
Wir unternehmen einen Tagesausflug auf die größte Insel Deutschlands. Naturschutzgebiete machen Rügen zu einem einzigartigen, naturbelassenen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen sowie vorspringende Halbinseln und Landzungen stark gegliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand und die Kreidefelsen bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes. Eine Rundfahrt führt uns zu den schönen Backsteinkirchen, über die ganze Insel bis zum Kap Arkona.
5. Tag: Caspar David Friedrich & „Raketenstadt“ Peenemünde (F)
Erste Station des Tages ist Greifswald, Geburtsort des großen Malers der Romantik Caspar David Friedrich. Noch heute präsentiert sich die Stadt wie auf seinen Gemälden. Im historisch-technischen Museum* von Peenemünde beschäftigen wir uns mit der Vergangenheit der Stadt als Raketenzentrum Nazideutschlands. Besondere Schaustücke sind der Nachbau der Fieseler Fi 103 und der A4-Rakete im Freiareal des Museums. Auf einer Ausstellungsfläche von 5.000m² wird anhand von Dokumenten, Originalteilen, Zeitzeugeninterviews, Dokumentationsfilmen und Modellen im historischen Zusammenhang der Weg von den Träumen der ersten Raketenpioniere über die zivile Raumfahrt bis zur systematischen Entwicklung der ersten militärischen Großrakete in Peenemünde und deren Serienproduktion und Kriegseinsatz dargestellt. Ein zweiter Ausstellungsabschnitt widmet sich der Entwicklung der Raketentechnik nach dem Zweiten Weltkrieg und somit vor allem dem Wettrüsten im „Kalten Krieg“, aber auch den ersten Erfolgen in der zivilen Raumfahrt. Über Usedom führt der Weg nach Neubrandenburg.
6. Tag: Neubrandenburg (F)
Wir unternehmen einen Rundgang durch Neubrandenburg, das aufgrund der mittelalterlichen Stadtmauern und Wassergräben auch „norddeutsches Rothenburg“ genannt wird. Die Altstadt, die bis zur Mitte des 19. Jh. (von wenigen Ausnahmen abgesehen) der gesamten Stadtbevölkerung Wohnraum bot, ist auch heute das kulturelle und touristische Herz Neubrandenburgs. In dem schon im Mittelalter fast kreisrund angelegten Stadtzentrum sind die Straßen in einem rechtwinkligen Muster von Norden nach Süden sowie von Osten nach Westen parallel angeordnet. Am Nachmittag Besuch der alten mecklenburgischen Residenzstadt Schwerin. Auf einer Insel, reizvoll eingebettet in eine malerische Seen- und Parklandschaft, zählt Schloss Schwerin* zu den bedeutendsten Schöpfungen des romantischen Historismus in Europa. An der Stelle einer slawischen Burg entstand der heutige Bau unter Einbeziehung älterer Trakte 1845-57 im Auftrag von Friedrich Franz II. als Residenz der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin. Im Stil der Neorenaissance verbindet er das Aufgreifen lokaler Vorbilder mit Anklängen an französische Loire-Schlösser wie Chambord. Die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal und Ahnengalerie, beeindrucken durch einen reichen plastischen und malerischen Dekor, ergänzt durch kunstvolle Intarsien-Fußböden.
7. Tag: Schwerin – Hamburg – Wien (F)
Rundgang durch die Altstadt von Schwerin: Rathaus, Dom und die schönen Fachwerkhäuser verdienen unsere Bewunderung. Schwerins Lage in der mecklenburgischen Seenplatte verweist bereits auf den Reichtum an Seen, den die Stadt in ihrer Umgebung zu bieten hat. Sie wird daher von ihren Einwohnern und Besuchern auch „Stadt der sieben Seen und Wälder“ genannt, was indes eine Bezeichnung ist, die sich auf eine Zeit bezieht, da die Stadt um einiges kleiner und in der Tat nur von sieben Seen und einigen Wäldern umgeben gewesen war. Flughafentransfer und Rückflug (Verlängerungsaufenthalt in Hamburg ist möglich!).
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück)
BUCHUNGSCODE: PHAMHA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Bundesländerabflüge: auf Anfrage mit Aufpreis zzgl. Taxen des Abflughafens
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
25.05.-31.05.2025 | € 1.498,- | € 315,- | |
05.07.-11.07.2025 | € 1.498,- | € 315,- | |
06.09.-12.09.2025 | € 1.548,- | € 315,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |