SENEGAL & GAMBIA | Die afrikanische Westküste
9 Nächte
Buchbar bis: 27.11.2024
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 2.995,-
SENEGAL & GAMBIA | Die afrikanische Westküste
9 Nächte
Buchbar bis: 27.11.2024
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Eine der kulturell und landschaftlich interessantesten Regionen Afrikas erwartet Sie auf dieser englischsprachig geführten Zubucherreise: Ihre Tour beginnt im geschichtsträchtigen Dakar, führt Sie zur Insel Gorée und weiter zum Lac Rose, dem berühmten rosafarbenen Salzwassersee. In Saint-Louis, dessen „Herz“, die Île de Saint-Louis zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, begeben Sie sich auf die Spuren der legendären „Aéropostale“, der der Pilot und weltbekannte Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry mit seinem Roman „Vol de Nuit“ ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Die einzigartige Fauna Senegals und Gambias erschließt sich auf Vogelbeobachtungstouren in Naturschutzgebieten. Das „westafrikanische Stonehenge“ fasziniert mit seinen megalithischen Steinkreisen und ein Besuch bei den Diola gibt authentische Einblicke in afrikanische Kulturen. Eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Tour!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Dakar
Individuelle Anreise nach Dakar. Transfer zum Hotel und Freizeit zum Akklimatisieren.
2. Tag: Dakar & Gorée (F/M/A)
Dakar, das einstige Verwaltungs-, kulturelle und intellektuelle Zentrum Französisch-Westafrikas, was sich am imposanten Präsidentenpalast und dem IFAN-Museum (Institut Fondamental d’Afrique Noire) abläsen lässt. Besuch des Musée des Civilisations Noirs: es wurde 2018 ganz im Geiste und nach Vorstellungen von Léopold Sédar Senghor eröffnet. Senghor war der erste Präsident Senegals, gilt als bedeutender Dichter und Mitbegründer der Strömung der „Négritude“ und wurde als erster Afrikaner in die Académie française berufen. Anschließend sehen Sie die Kathedrale Notre Dame des Victoires und die Place de Souvenirs. Nach der Besichtigung Dakars fahren Sie mit dem Boot auf die Insel Gorée, die in der Bucht vor Dakar liegt. Die Portugiesen waren die ersten Europäer, die hier 1450 Fuß fassten: eine kleine steinerne Kapelle erinnert daran. Nach dem Bedeutungsverlust des Sklavenhandels via Senegal im späten 18. Jh. wurde der Hafen zu einem wichtigen Umschlagplatz für Erdnüsse, Elfenbein, Gummi arabicum etc. Gorée gilt heute als „chic“, die Brise vom Atlantik sorgt für angenehmes Klima und zahlreiche Restaurants und Geschäfte laden zum Verweilen ein. Übernachtung auf Gorée.
3. Tag: Lac Rose und Fischerdörfer (F/M/A)
Genießen Sie die Stimmung auf Gorée am frühen Morgen, bevor Sie wieder aufs Festland übersetzen und weiter zum Lac Rose fahren: der Salzsee verdankt seinen Namen der einzigartigen rosa Färbung, er ist auch unter dem Namen Lac Retba bekannt. In 4x4-Fahrzeugen fahren Sie den Strand entlang (wetterabhängig) und besuchen ein Fischerdorf: direkt von den Booten aus verkaufen die Fischer ihren Fang an die Marktfrauen. Sie sehen auch die Handwerker, die die kunstvoll gestalteten und bemalten Fischerboote bauen, und mit etwas Glück werden Sie Zeugen, wie die neuen Boote „geweiht“ werden.
4. Tag: Saint-Louis (F/M/A)
Vom Lac Rose geht es weiter nach Saint-Louis (Ndar), einer charmanten, historischen Stadt, die von 1895-1902 Hauptstadt Französisch-Westafrikas war. Die Lage der Stadt ist einmalig, der Stadtkern liegt auf einer Insel und ist mit einer Brücke, dem Pont Faidherbe, mit dem Festland verbunden. Die Île de Saint-Louis zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Stadt trägt den Beinamen „Venedig Afrikas“. Saint-Louis war die Basisstation der „Aéropostale“, dem „Flugpostpionier“ zwischen Europa, Afrika und Südamerika. Der wohl prominenteste Pilot der Flotte war der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry. Am besten erkundet man diese faszinierende Stadt in einer traditionellen Kalesche und spaziert dann durch die lokalen Viertel. Übernachtung in Saint-Louis.
5. Tag: Vogelbeobachtung & Besuch bei Nomaden (F/M/A)
Frühmorgens Abfahrt zum Parc National des Oiseaux du Djoudj, eine beeindruckende Naturoase und drittgrößtes Vogelreservat der Welt. Seit 1981 zählt der Nationalpark zum UNESCO-Weltnatur- und seit 2011 zum Weltkulturerbe. Das Naturreservat liegt im Mündungsgebiet des Senegal nordöstlich von Saint-Louis. Zu den bekanntesten Vögeln des Schutzgebietes zählen zweifellos Pelikane und Flamingos, aber auch seltene Arten sind mit etwas Glück anzutreffen, z.B. Kronenkraniche, Fischadler oder Kormorane. Auf einer Motorboot-Exkursion unter Leitung eines lokalen Ornithologen lernen Sie Flora und Fauna besser kennen. Bitte beachten Sie, dass saisonabhängig und aufgrund äußerer Umstände (z.B. Wasserstand oder Vogelzug) der Besuch im Djoudj-Nationalpark durch eine vergleichbare Exkursion im Nationalpark Langue de Barbarie ersetzt werden kann! Hieraus leitet sich kein Anspruch auf Kostenminderung ab. Der Besuch in Langue de Barbarie ist nicht minder beeindruckend: neben zahllosen Vogelarten ist der Nationalpark auch Heimat der bedrohten Echten Karettschildkröte. Nachmittags Weiterfahrt in die Ferlo-Wüste, Heimat des Nomadenstammes der Fulani. Die Fulani leben in Senegal und im Tschad, ein lokaler Guide besucht mit Ihnen die umliegenden Dörfer und Rückzugsorte: ein authentischer Einblick in das Leben in der westafrikanischen Savanne. Übernachtung in landestypischen Grashütten.
6. Tag: Touba (F/M/A)
Heute besuchen einen heiligen Ort: Tuba, einen der wichtigsten Stätten des Muridismus, einer islamischen Bruderschaft, im Senegal. Der Muridismus geht auf Ahmadou Bamba Mbacké zurück, er gründete Touba 1887. Die Große Moschee wurde 1963 fertiggestellt; seither hat sich Touba von einem Dorf zu einer mittelgroßen Stadt entwickelt: waren es 1964 noch weniger als 5.000 Einwohner, so waren es 2007 knapp 530.000 Einwohner. Die Muriden haben mit ihrer friedlichen, „afrikanischen“ Auslegung des Islam großen Einfluss auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Senegals. Während des „Grand Magal“, der jährlichen Pilgerfahrt, kommen rund 4 Mio. Gläubige nach Touba. Ein „Baay Faal“ wird Sie während Ihres Besuchs in Touba begleiten.
7. Tag: Westafrikas Stonehenge (F/M/A)
Zeitige Abfahrt. Sie verlassen die Hauptstraßen, um zu Sine Ngayene, einem einzigartigen Steinkreis und bedeutenden Vertreter der Megalithkultur Westafrikas, zu gelangen. Der UNESCO zufolge handelt es sich bei den senegambischen Steinkreisen um die größte Ansammlung von Steinkreisen weltweit: über 1.000 Steinkreise sind auf eine Fläche von etwa 100km Breite und 350km Länge entlang des Flusses Gambia verteilt. Weiterfahrt nach Gambia. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten Fahrt ins Gebiet Banjul.
8. Tag: Vogelbeobachtung und gambische Mystik (F/M/A)
Gambia genießt weltweit einen guten Ruf als „Vogelbeobachter-Destination“, daher darf eine Exkursion mit einheimischem Ornithologen nicht fehlen. Weiterfahrt ins Grenzgebiet zu Casamance, Senegal; Sie verlassen die Hauptrouten und begeben sich in ein typisch gambisches Dorf, wo Ihnen Ihr Mittagessen serviert wird. Mit etwas Glück sehen wir den rituellen Tanz der animistischen Diola-Kultur, die v.a. für ihre mystischen Masken bekannt ist. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel unweit des Casamance-Flusses, wo Sie zwei Nächte verbringen werden.
9. Tag: Gambische Tradition (F/M/A)
Abseits der Hauptrouten sehen Sie einen aus Lehmziegeln errichteten Gebäudekomplex, der bis heute von einer bedeutenden Diola-Familie bewohnt wird: ein interessantes Beispiel authentischer afrikanischer Architektur. Typischerweise ist das Dach in der Mitte offen, man nennt diese Gebäude auch „Impluvium-Häuser“. Anschließend Weiterfahrt in ein Dorf, wo uns der „König“ des Diola-Reiches, der politisch wie geistlich der höchste Würdenträger der Diola ist, empfängt. Nach der traditionellen Begrüßung wird er Ihnen Fragen zu den Traditionen und Regeln der Diola-Dynastie beantworten.
10. Tag: Zurück nach Dakar (F/M)
Transfer zum Flughafen: es erwartet Sie ein beeindruckender Flug nach Dakar über die Mündungsgebiete der Flüsse und über die Atlantikküste. Ankunft in Dakar und Gelegenheit, noch einmal kurz einzukaufen. Ein Tageszimmer steht bis 18 Uhr zur Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen Dakar. Individuelle Abreise.
Hinweis
Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PZBDSS24
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 2 bis max. 16 Personen
Kleingruppenzuschlag: Bei Durchführung einer Kleingruppe (2-5 Personen) wird ein Zuschlag in Höhe von EUR 395,- pro Person erhoben.
Hinweis
Lust auf mehr? Diese Reise wird auch in Kombination mit Guinea-Bissau angeboten: 14 Tage/13 Nächte ab Dakar/bis Bissau; Preis p.P. im DZ ab 4.193,- EUR. Termine, Programm und Preise auf Anfrage.
Aktuelle Hinweise zu Einreisebestimmungen und Impfvorschriften für österr. Staatsbürger unter bmeia.gv.at beachten!
Diese Reise ist reich an Eindrücken, halten Sie sich aber bitte vor Augen, dass Sie Entwicklungsländer bereisen. Fallweise Stromausfälle gehören zum Alltag, über kleinere Servicemängel bitten wir Sie hinwegzusehen. Kurzfristige Änderungen der Unterkünfte bleiben vorbehalten, einzelne Häuser bieten keine Einbettzimmer an. Wetterbedingt oder aufgrund behördlicher Auflagen bleiben Routen- und Programmänderungen ausdrücklich vorbehalten. Mit der nötigen Gelassenheit sammeln Sie unvergleichliche Erfahrungen in einer der kulturell interessantesten Regionen Afrikas!
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
03.02.-12.02.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
02.03.-11.03.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
06.04.-15.04.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
04.05.-13.05.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
09.11.-18.11.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
28.12.2024-06.01.2025 | € 2.995,- | € 440,- | |
Kleingruppenzuschlag (2-5 Personen) | 395,- |
Stornobedingungen
Dauer 9 Nächte
ab
€ 2.995,-
Eine der kulturell und landschaftlich interessantesten Regionen Afrikas erwartet Sie auf dieser englischsprachig geführten Zubucherreise: Ihre Tour beginnt im geschichtsträchtigen Dakar, führt Sie zur Insel Gorée und weiter zum Lac Rose, dem berühmten rosafarbenen Salzwassersee. In Saint-Louis, dessen „Herz“, die Île de Saint-Louis zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, begeben Sie sich auf die Spuren der legendären „Aéropostale“, der der Pilot und weltbekannte Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry mit seinem Roman „Vol de Nuit“ ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Die einzigartige Fauna Senegals und Gambias erschließt sich auf Vogelbeobachtungstouren in Naturschutzgebieten. Das „westafrikanische Stonehenge“ fasziniert mit seinen megalithischen Steinkreisen und ein Besuch bei den Diola gibt authentische Einblicke in afrikanische Kulturen. Eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Tour!
1. Tag: Dakar
Individuelle Anreise nach Dakar. Transfer zum Hotel und Freizeit zum Akklimatisieren.
2. Tag: Dakar & Gorée (F/M/A)
Dakar, das einstige Verwaltungs-, kulturelle und intellektuelle Zentrum Französisch-Westafrikas, was sich am imposanten Präsidentenpalast und dem IFAN-Museum (Institut Fondamental d’Afrique Noire) abläsen lässt. Besuch des Musée des Civilisations Noirs: es wurde 2018 ganz im Geiste und nach Vorstellungen von Léopold Sédar Senghor eröffnet. Senghor war der erste Präsident Senegals, gilt als bedeutender Dichter und Mitbegründer der Strömung der „Négritude“ und wurde als erster Afrikaner in die Académie française berufen. Anschließend sehen Sie die Kathedrale Notre Dame des Victoires und die Place de Souvenirs. Nach der Besichtigung Dakars fahren Sie mit dem Boot auf die Insel Gorée, die in der Bucht vor Dakar liegt. Die Portugiesen waren die ersten Europäer, die hier 1450 Fuß fassten: eine kleine steinerne Kapelle erinnert daran. Nach dem Bedeutungsverlust des Sklavenhandels via Senegal im späten 18. Jh. wurde der Hafen zu einem wichtigen Umschlagplatz für Erdnüsse, Elfenbein, Gummi arabicum etc. Gorée gilt heute als „chic“, die Brise vom Atlantik sorgt für angenehmes Klima und zahlreiche Restaurants und Geschäfte laden zum Verweilen ein. Übernachtung auf Gorée.
3. Tag: Lac Rose und Fischerdörfer (F/M/A)
Genießen Sie die Stimmung auf Gorée am frühen Morgen, bevor Sie wieder aufs Festland übersetzen und weiter zum Lac Rose fahren: der Salzsee verdankt seinen Namen der einzigartigen rosa Färbung, er ist auch unter dem Namen Lac Retba bekannt. In 4x4-Fahrzeugen fahren Sie den Strand entlang (wetterabhängig) und besuchen ein Fischerdorf: direkt von den Booten aus verkaufen die Fischer ihren Fang an die Marktfrauen. Sie sehen auch die Handwerker, die die kunstvoll gestalteten und bemalten Fischerboote bauen, und mit etwas Glück werden Sie Zeugen, wie die neuen Boote „geweiht“ werden.
4. Tag: Saint-Louis (F/M/A)
Vom Lac Rose geht es weiter nach Saint-Louis (Ndar), einer charmanten, historischen Stadt, die von 1895-1902 Hauptstadt Französisch-Westafrikas war. Die Lage der Stadt ist einmalig, der Stadtkern liegt auf einer Insel und ist mit einer Brücke, dem Pont Faidherbe, mit dem Festland verbunden. Die Île de Saint-Louis zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Stadt trägt den Beinamen „Venedig Afrikas“. Saint-Louis war die Basisstation der „Aéropostale“, dem „Flugpostpionier“ zwischen Europa, Afrika und Südamerika. Der wohl prominenteste Pilot der Flotte war der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry. Am besten erkundet man diese faszinierende Stadt in einer traditionellen Kalesche und spaziert dann durch die lokalen Viertel. Übernachtung in Saint-Louis.
5. Tag: Vogelbeobachtung & Besuch bei Nomaden (F/M/A)
Frühmorgens Abfahrt zum Parc National des Oiseaux du Djoudj, eine beeindruckende Naturoase und drittgrößtes Vogelreservat der Welt. Seit 1981 zählt der Nationalpark zum UNESCO-Weltnatur- und seit 2011 zum Weltkulturerbe. Das Naturreservat liegt im Mündungsgebiet des Senegal nordöstlich von Saint-Louis. Zu den bekanntesten Vögeln des Schutzgebietes zählen zweifellos Pelikane und Flamingos, aber auch seltene Arten sind mit etwas Glück anzutreffen, z.B. Kronenkraniche, Fischadler oder Kormorane. Auf einer Motorboot-Exkursion unter Leitung eines lokalen Ornithologen lernen Sie Flora und Fauna besser kennen. Bitte beachten Sie, dass saisonabhängig und aufgrund äußerer Umstände (z.B. Wasserstand oder Vogelzug) der Besuch im Djoudj-Nationalpark durch eine vergleichbare Exkursion im Nationalpark Langue de Barbarie ersetzt werden kann! Hieraus leitet sich kein Anspruch auf Kostenminderung ab. Der Besuch in Langue de Barbarie ist nicht minder beeindruckend: neben zahllosen Vogelarten ist der Nationalpark auch Heimat der bedrohten Echten Karettschildkröte. Nachmittags Weiterfahrt in die Ferlo-Wüste, Heimat des Nomadenstammes der Fulani. Die Fulani leben in Senegal und im Tschad, ein lokaler Guide besucht mit Ihnen die umliegenden Dörfer und Rückzugsorte: ein authentischer Einblick in das Leben in der westafrikanischen Savanne. Übernachtung in landestypischen Grashütten.
6. Tag: Touba (F/M/A)
Heute besuchen einen heiligen Ort: Tuba, einen der wichtigsten Stätten des Muridismus, einer islamischen Bruderschaft, im Senegal. Der Muridismus geht auf Ahmadou Bamba Mbacké zurück, er gründete Touba 1887. Die Große Moschee wurde 1963 fertiggestellt; seither hat sich Touba von einem Dorf zu einer mittelgroßen Stadt entwickelt: waren es 1964 noch weniger als 5.000 Einwohner, so waren es 2007 knapp 530.000 Einwohner. Die Muriden haben mit ihrer friedlichen, „afrikanischen“ Auslegung des Islam großen Einfluss auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Senegals. Während des „Grand Magal“, der jährlichen Pilgerfahrt, kommen rund 4 Mio. Gläubige nach Touba. Ein „Baay Faal“ wird Sie während Ihres Besuchs in Touba begleiten.
7. Tag: Westafrikas Stonehenge (F/M/A)
Zeitige Abfahrt. Sie verlassen die Hauptstraßen, um zu Sine Ngayene, einem einzigartigen Steinkreis und bedeutenden Vertreter der Megalithkultur Westafrikas, zu gelangen. Der UNESCO zufolge handelt es sich bei den senegambischen Steinkreisen um die größte Ansammlung von Steinkreisen weltweit: über 1.000 Steinkreise sind auf eine Fläche von etwa 100km Breite und 350km Länge entlang des Flusses Gambia verteilt. Weiterfahrt nach Gambia. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten Fahrt ins Gebiet Banjul.
8. Tag: Vogelbeobachtung und gambische Mystik (F/M/A)
Gambia genießt weltweit einen guten Ruf als „Vogelbeobachter-Destination“, daher darf eine Exkursion mit einheimischem Ornithologen nicht fehlen. Weiterfahrt ins Grenzgebiet zu Casamance, Senegal; Sie verlassen die Hauptrouten und begeben sich in ein typisch gambisches Dorf, wo Ihnen Ihr Mittagessen serviert wird. Mit etwas Glück sehen wir den rituellen Tanz der animistischen Diola-Kultur, die v.a. für ihre mystischen Masken bekannt ist. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel unweit des Casamance-Flusses, wo Sie zwei Nächte verbringen werden.
9. Tag: Gambische Tradition (F/M/A)
Abseits der Hauptrouten sehen Sie einen aus Lehmziegeln errichteten Gebäudekomplex, der bis heute von einer bedeutenden Diola-Familie bewohnt wird: ein interessantes Beispiel authentischer afrikanischer Architektur. Typischerweise ist das Dach in der Mitte offen, man nennt diese Gebäude auch „Impluvium-Häuser“. Anschließend Weiterfahrt in ein Dorf, wo uns der „König“ des Diola-Reiches, der politisch wie geistlich der höchste Würdenträger der Diola ist, empfängt. Nach der traditionellen Begrüßung wird er Ihnen Fragen zu den Traditionen und Regeln der Diola-Dynastie beantworten.
10. Tag: Zurück nach Dakar (F/M)
Transfer zum Flughafen: es erwartet Sie ein beeindruckender Flug nach Dakar über die Mündungsgebiete der Flüsse und über die Atlantikküste. Ankunft in Dakar und Gelegenheit, noch einmal kurz einzukaufen. Ein Tageszimmer steht bis 18 Uhr zur Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen Dakar. Individuelle Abreise.
Hinweis
Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
BUCHUNGSCODE: PZBDSS24
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 2 bis max. 16 Personen
Kleingruppenzuschlag: Bei Durchführung einer Kleingruppe (2-5 Personen) wird ein Zuschlag in Höhe von EUR 395,- pro Person erhoben.
Lust auf mehr? Diese Reise wird auch in Kombination mit Guinea-Bissau angeboten: 14 Tage/13 Nächte ab Dakar/bis Bissau; Preis p.P. im DZ ab 4.193,- EUR. Termine, Programm und Preise auf Anfrage.
Aktuelle Hinweise zu Einreisebestimmungen und Impfvorschriften für österr. Staatsbürger unter bmeia.gv.at beachten!
Diese Reise ist reich an Eindrücken, halten Sie sich aber bitte vor Augen, dass Sie Entwicklungsländer bereisen. Fallweise Stromausfälle gehören zum Alltag, über kleinere Servicemängel bitten wir Sie hinwegzusehen. Kurzfristige Änderungen der Unterkünfte bleiben vorbehalten, einzelne Häuser bieten keine Einbettzimmer an. Wetterbedingt oder aufgrund behördlicher Auflagen bleiben Routen- und Programmänderungen ausdrücklich vorbehalten. Mit der nötigen Gelassenheit sammeln Sie unvergleichliche Erfahrungen in einer der kulturell interessantesten Regionen Afrikas!
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
03.02.-12.02.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
02.03.-11.03.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
06.04.-15.04.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
04.05.-13.05.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
09.11.-18.11.2024 | € 2.995,- | € 440,- | |
28.12.2024-06.01.2025 | € 2.995,- | € 440,- | |
Kleingruppenzuschlag (2-5 Personen) | 395,- |