SPANIEN | Andalusien mit Gibraltar
7 Nächte
Buchbar bis: 08.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.660,-
SPANIEN | Andalusien mit Gibraltar
7 Nächte
Buchbar bis: 08.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Auf dieser Studienreise sehen Sie die kulturellen Höhepunkte Andalusiens in acht Tagen. Die Verbindung von spanisch-christlichen Traditionen und maurisch-islamischen Elementen brachte großartige Bauwerke hervor. Sie besuchen glanzvolle Paläste, prächtige Kirchen und die märchenhafte Alhambra, unbestreitbarer Höhepunkt der Reise. Die Route führt Sie durch die herrliche Landschaft Andalusiens, durch weiß getünchte Bergdörfer und pittoreske Hafenstädte. Schließen Sie die Augen und versuchen Sie sich Folgendes vorzustellen: eine milde Frühlingsnacht, blumenumrankte Gitter, das prachtvolle Schauspiel einer Prozession, glutvolle Augen dunkelhaariger Schönheiten – das ist Andalusien!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Málaga (A)
Flug von Wien nach Málaga. Anschließend Transfer nach Ronda und spätes Abendessen im Hotel.
2. Tag: Ronda und Ausflug nach Gibraltar (F)
Die Stadt Ronda, die als Geburtsstätte des Stierkampfes gilt, schwebt wie ein Adlerhorst über einer tiefen Schlucht. Berühmt ist die „Schule von Ronda“: Sie lehrt den Kampf gegen den Stier mit Capa, Muleta und Espada, mit denen der Matador dem Stier zu Fuß und nicht mehr zu Pferd entgegentritt. Ernest Hemingway und Orson Welles kamen oft in die Arena von Ronda, um den Toreros zuzusehen. In die Literatur ist Ronda ebenfalls eingegangen: Das Vorbild für „Carmen“ soll im Schmugglernest Ronda den Männern den Kopf verdreht haben. Auch Rainer Maria Rilke und James Joyce liebten Ronda. Auf dem Stadtrundgang sehen wir u.a. die altehrwürdige Stierkampfarena*, die Kirche Santa Maria la Mayor, das Don-Bosco- Haus und die römisch-maurische Brücke über den Tajo. Gegen Mittag brechen wir nach Gibraltar auf. England eroberte Gibraltar während des Spanischen Erbfolgekriegs 1704 und bekam es neun Jahre später „auf unbegrenzte Dauer“ durch den Vertrag von Utrecht übereignet. Als Tor zum Mittelmeer war „The Rock“ in Kolonialzeiten von großer Bedeutung. Jedes Jahr strömen rund vier Millionen Menschen über die Grenze in La Linea, um dieses an Andalusien hängende Stückchen England zu besuchen: Pubs, Ale, Fish and Chips, Pfund Sterling und Bobbys – ein starker Kontrast zu Spanien! Die Erkundung Gibraltars erfolgt in Minibussen. Selbstverständlich kommen Sie auch am berühmten Affenfelsen vorbei. Es heißt, dass die Briten Gibraltar nur so lange behalten, wie die Affen bleiben. Weiterfahrt nach Jerez, der berühmten Stadt der Pferde, der Stiere und natürlich des Sherry-Weines.
3. Tag: Jerez (Stadt des Sherry) & Cádiz (F)
Besichtigung einer bekannten Sherrykellerei* (González Byass). In den Bodegas werden die verschiedenen Typen von Sherry in speziellen Eichenfässern gekeltert und wir haben Gelegenheit, die besten Sorten zu verkosten. Ob der trockene „Fino“ oder der süße „Oloroso“ – Sie werden auf den Geschmack kommen. Am Nachmittag spazieren wir durch die pittoreske Altstadt von Cádiz, die ihre Glanzzeit nach der Entdeckung Amerikas erlebte. Die Stadt wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz und zum wichtigsten Hafen der spanischen Flotte. Starke Mauern schützen die Stadt gegen die Wogen des Meeres, dessen Gezeitenunterschied hier fast zwei Meter beträgt. Die hohen weißen Flachdachhäuser mit ihren charakteristischen verglasten Balkonen („Miradores“) und die mit Palmen bepflanzten Parks verleihen der Stadt einen ganz eigenen Reiz. Unser Spaziergang endet auf der Plaza Tapete, die wegen ihrer vielen Blumenstände auch Plaza de las Flores genannt wird. Am Abend treffen wir in Sevilla ein.
4. Tag: Sevilla – die Hauptstadt Andalusiens (F)
Den ganzen Tag verbringen wir in der unvergleichlichen Stadt Sevilla, die auf der ganzen Welt als Inbegriff alles Spanischen gilt. Beim Stadtrundgang besichtigen wir die Kathedrale (die drittgrößte der Welt) und den im Mudéjar-Stil erbauten Alcázar-Palast* mit seinen prächtigen Höfen und Gartenanlagen. Nach der Einnahme Sevillas durch Ferdinand III. zogen die christlichen Könige hier ein. Peter I., der Grausame, ließ die ursprüngliche Burg der maurischen Herrscher zu einer königlichen Residenz ausbauen. Die katholischen Könige veränderten einige Räume und unter Karl V. wurde ein weiterer Anbau errichtet. Besonders schön sind der „Mädchenhof“ (Patio de las Doncellas), der bezaubernde Mittelpunkt des Palastes, und der Gesandtensaal (Salón de los Embajadores). Dieser älteste und schönste Saal im Alcázar wird von einer prachtvollen Zedernholzkuppel abgeschlossen. Wir verlassen das Palastareal nicht, ohne durch die berühmten Palastgärten* zu spazieren. Sie vereinigen auf wunderbare Weise die Gartenbaukunst des Islam mit der Renaissance. Nach dem Kunstgenuss steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Bummeln Sie doch durch die verwinkelten Gassen des Altstadtviertels Santa Cruz oder besuchen Sie eine Tapas-Bar. Ihre Reiseleiterin hat sicher den passenden Tipp für Sie. Am Abend Gelegenheit zum Besuch einer Flamenco-Show (fakultativ).
5. Tag: Córdoba – die legendäre Stadt am Rio Guadalquivir (F/A)
Fahrt nach Carmona, eine der schönsten Kleinstädte Andalusiens. Vor den Toren der Stadt liegt eine sehenswerte römische Nekropole. Weiterfahrt via Ecija nach Córdoba, der glanzvollen Stadt am Rio Guadalquivir. Einst viel bestaunte Metropole der mächtigen Kalifen, präsentiert sich Córdoba heute als ruhige Provinzhauptstadt. Am Nachmittag unternehmen wir einen ausführlichen Rundgang mit Besichtigung der Mezquita, der Synagoge sowie dem Altstadtviertel „Juderia“. Die große Moschee* ist zweifellos der bedeutendste Sakralbau Spaniens. Die 865 Säulen des Innenhofs bieten dem Besucher einen überwältigenden Anblick. Zahllos sind die Versuche, die Atmosphäre des „Säulenwaldes“ zu beschreiben – aber man muss es selbst erlebt haben. Sehenswert ist auch die reich verzierte Gebetsnische, die eine vergoldete Kopie des Korans hütet. Die abgewetzten Steinplatten zeigen, wo die Pilger sie siebenmal auf den Knien umrundeten. Nach der Rückeroberung wandelten die Spanier die einstige Hauptmoschee in eine Kathedrale um. Die ehemalige Synagoge mit ihrem schönen Dekor und die blumengeschmückten Balkone runden den Spaziergang durch die Altstadt ab.
6. Tag: Úbeda – Baeza – Jaén (F)
Wir fahren in den Nordosten Andalusiens. Inmitten von weiten Olivenhainen liegen die beiden historisch bedeutenden Städtchen Úbeda & Baeza. Es handelt sich um außergewöhnliche Ortschaften, die auf eine glanzvolle Geschichte zurückblicken können. Zeugen davon sind prächtige Herrschaftshäuser, Kirchen und Paläste. Insbesondere die spanische Renaissance hat hier viele Spuren hinterlassen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Jaén. Die Stadt verfügt über ein reiches kunsthistorisches Erbe, welches sich in der Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert offenbart. Von der Burg Castillo de Santa Catalina, heute einer der schönsten Paradores Spaniens, genießen wir einen herrlichen Blick über die Hügellandschaft. Am Abend Ankunft in Granada.
7. Tag: Granada – Hochburg der andalusisch-maurischen Kultur (F)
Am Fuße der mit Schnee überzuckerten Sierra Nevada einmalig schön gelegen, schmiegt sich Granada an drei Hügel. Die maurische Vergangenheit hat in Granada ein fantastisches Erbe hinterlassen. Vormittags besichtigen wir Teile des weltberühmten Alhambra-Palastes**, eines der schönsten Gebäude der Welt. Die maurischen Herrscher schufen dieses herrliche Märchenschloss mit leuchtenden Kacheln und kostbaren Arabesken für ihre Mußestunden. Tausende Arbeiter waren am Bau und der Dekoration des Gebäudes beteiligt. Der Palastbereich hat im Inneren nach der christlichen Eroberung fast keine Veränderung erfahren. Im Herzen des Palasts verspürt man am deutlichsten den über der Alhambra schwebenden orientalischen Zauber, so einzigartig sind die Leichtigkeit und kunstvolle Formung der Arkadenbögen. Die Gärten der Alhambra sind mit ihren labyrinthartigen Wegen, Wasserläufen, Teichen und exotischen Pflanzen ein idealer Ort zum Entspannen. In den oberen Gärten liegt das Kloster San Francisco, heute zum luxuriösesten Parador Spaniens umgebaut. Am Nachmittag Spaziergang durch das malerische Stadtviertel Albayzin. Die Häuser des Viertels liegen auf einem Hügel gegenüber der Alhambra und erinnern in ihrer Struktur an die maurische Geschichte: holpriges Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, steile Treppen und blumengeschmückte Paläste.
8. Tag: Granada – Wien (F)
Abhängig von den Flugzeiten unternehmen wir heute eine Panoramastadtrundfahrt durch Málaga. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F = Frühstück, A = Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PAGPAN25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Hinweis zur Besichtigung der Alhambra:
Wir bitten bei um Buchung um Zusendung einer Passkopie, da die Eintrittskarten personalisiert sind! Deshalb bitte unbedingt ihren gültigen Reisepass mitzunehmen! Der Zutritt bzw. die weitere Besichtigung kann andernfalls verweigert werden. Aufgrund des großen Besucheraufkommens können Reisegruppen stets nur vorgegebene Teile der Alhambra besichtigen; Eintrittskarten und Besichtigungsmodalitäten werden ausnahmslos zentral zugeteilt, der Reiseveranstalter hat darauf keinen Einfluss. Kann ein konkreter Teil der Alhambra aufgrund der zentralen Zuteilung nicht besichtigt werden, ergibt sich daraus kein Anspruch auf eine Refundierung. Wir danken für Ihr Verständnis!
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
22.03.-29.03.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
21.04.-28.04.2025 | € 1.660,- | € 349,- | |
28.04.-05.05.2025 | € 1.660,- | € 449,- | |
26.05.-02.06.2025 | € 1.660,- | € 310,- | |
01.09.-08.09.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
29.09.-06.10.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
23.10.-30.10.2025 | € 1.660,- | € 330,- | . |
08.11.-15.11.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.660,-
Auf dieser Studienreise sehen Sie die kulturellen Höhepunkte Andalusiens in acht Tagen. Die Verbindung von spanisch-christlichen Traditionen und maurisch-islamischen Elementen brachte großartige Bauwerke hervor. Sie besuchen glanzvolle Paläste, prächtige Kirchen und die märchenhafte Alhambra, unbestreitbarer Höhepunkt der Reise. Die Route führt Sie durch die herrliche Landschaft Andalusiens, durch weiß getünchte Bergdörfer und pittoreske Hafenstädte. Schließen Sie die Augen und versuchen Sie sich Folgendes vorzustellen: eine milde Frühlingsnacht, blumenumrankte Gitter, das prachtvolle Schauspiel einer Prozession, glutvolle Augen dunkelhaariger Schönheiten – das ist Andalusien!
1. Tag: Wien – Málaga (A)
Flug von Wien nach Málaga. Anschließend Transfer nach Ronda und spätes Abendessen im Hotel.
2. Tag: Ronda und Ausflug nach Gibraltar (F)
Die Stadt Ronda, die als Geburtsstätte des Stierkampfes gilt, schwebt wie ein Adlerhorst über einer tiefen Schlucht. Berühmt ist die „Schule von Ronda“: Sie lehrt den Kampf gegen den Stier mit Capa, Muleta und Espada, mit denen der Matador dem Stier zu Fuß und nicht mehr zu Pferd entgegentritt. Ernest Hemingway und Orson Welles kamen oft in die Arena von Ronda, um den Toreros zuzusehen. In die Literatur ist Ronda ebenfalls eingegangen: Das Vorbild für „Carmen“ soll im Schmugglernest Ronda den Männern den Kopf verdreht haben. Auch Rainer Maria Rilke und James Joyce liebten Ronda. Auf dem Stadtrundgang sehen wir u.a. die altehrwürdige Stierkampfarena*, die Kirche Santa Maria la Mayor, das Don-Bosco- Haus und die römisch-maurische Brücke über den Tajo. Gegen Mittag brechen wir nach Gibraltar auf. England eroberte Gibraltar während des Spanischen Erbfolgekriegs 1704 und bekam es neun Jahre später „auf unbegrenzte Dauer“ durch den Vertrag von Utrecht übereignet. Als Tor zum Mittelmeer war „The Rock“ in Kolonialzeiten von großer Bedeutung. Jedes Jahr strömen rund vier Millionen Menschen über die Grenze in La Linea, um dieses an Andalusien hängende Stückchen England zu besuchen: Pubs, Ale, Fish and Chips, Pfund Sterling und Bobbys – ein starker Kontrast zu Spanien! Die Erkundung Gibraltars erfolgt in Minibussen. Selbstverständlich kommen Sie auch am berühmten Affenfelsen vorbei. Es heißt, dass die Briten Gibraltar nur so lange behalten, wie die Affen bleiben. Weiterfahrt nach Jerez, der berühmten Stadt der Pferde, der Stiere und natürlich des Sherry-Weines.
3. Tag: Jerez (Stadt des Sherry) & Cádiz (F)
Besichtigung einer bekannten Sherrykellerei* (González Byass). In den Bodegas werden die verschiedenen Typen von Sherry in speziellen Eichenfässern gekeltert und wir haben Gelegenheit, die besten Sorten zu verkosten. Ob der trockene „Fino“ oder der süße „Oloroso“ – Sie werden auf den Geschmack kommen. Am Nachmittag spazieren wir durch die pittoreske Altstadt von Cádiz, die ihre Glanzzeit nach der Entdeckung Amerikas erlebte. Die Stadt wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz und zum wichtigsten Hafen der spanischen Flotte. Starke Mauern schützen die Stadt gegen die Wogen des Meeres, dessen Gezeitenunterschied hier fast zwei Meter beträgt. Die hohen weißen Flachdachhäuser mit ihren charakteristischen verglasten Balkonen („Miradores“) und die mit Palmen bepflanzten Parks verleihen der Stadt einen ganz eigenen Reiz. Unser Spaziergang endet auf der Plaza Tapete, die wegen ihrer vielen Blumenstände auch Plaza de las Flores genannt wird. Am Abend treffen wir in Sevilla ein.
4. Tag: Sevilla – die Hauptstadt Andalusiens (F)
Den ganzen Tag verbringen wir in der unvergleichlichen Stadt Sevilla, die auf der ganzen Welt als Inbegriff alles Spanischen gilt. Beim Stadtrundgang besichtigen wir die Kathedrale (die drittgrößte der Welt) und den im Mudéjar-Stil erbauten Alcázar-Palast* mit seinen prächtigen Höfen und Gartenanlagen. Nach der Einnahme Sevillas durch Ferdinand III. zogen die christlichen Könige hier ein. Peter I., der Grausame, ließ die ursprüngliche Burg der maurischen Herrscher zu einer königlichen Residenz ausbauen. Die katholischen Könige veränderten einige Räume und unter Karl V. wurde ein weiterer Anbau errichtet. Besonders schön sind der „Mädchenhof“ (Patio de las Doncellas), der bezaubernde Mittelpunkt des Palastes, und der Gesandtensaal (Salón de los Embajadores). Dieser älteste und schönste Saal im Alcázar wird von einer prachtvollen Zedernholzkuppel abgeschlossen. Wir verlassen das Palastareal nicht, ohne durch die berühmten Palastgärten* zu spazieren. Sie vereinigen auf wunderbare Weise die Gartenbaukunst des Islam mit der Renaissance. Nach dem Kunstgenuss steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Bummeln Sie doch durch die verwinkelten Gassen des Altstadtviertels Santa Cruz oder besuchen Sie eine Tapas-Bar. Ihre Reiseleiterin hat sicher den passenden Tipp für Sie. Am Abend Gelegenheit zum Besuch einer Flamenco-Show (fakultativ).
5. Tag: Córdoba – die legendäre Stadt am Rio Guadalquivir (F/A)
Fahrt nach Carmona, eine der schönsten Kleinstädte Andalusiens. Vor den Toren der Stadt liegt eine sehenswerte römische Nekropole. Weiterfahrt via Ecija nach Córdoba, der glanzvollen Stadt am Rio Guadalquivir. Einst viel bestaunte Metropole der mächtigen Kalifen, präsentiert sich Córdoba heute als ruhige Provinzhauptstadt. Am Nachmittag unternehmen wir einen ausführlichen Rundgang mit Besichtigung der Mezquita, der Synagoge sowie dem Altstadtviertel „Juderia“. Die große Moschee* ist zweifellos der bedeutendste Sakralbau Spaniens. Die 865 Säulen des Innenhofs bieten dem Besucher einen überwältigenden Anblick. Zahllos sind die Versuche, die Atmosphäre des „Säulenwaldes“ zu beschreiben – aber man muss es selbst erlebt haben. Sehenswert ist auch die reich verzierte Gebetsnische, die eine vergoldete Kopie des Korans hütet. Die abgewetzten Steinplatten zeigen, wo die Pilger sie siebenmal auf den Knien umrundeten. Nach der Rückeroberung wandelten die Spanier die einstige Hauptmoschee in eine Kathedrale um. Die ehemalige Synagoge mit ihrem schönen Dekor und die blumengeschmückten Balkone runden den Spaziergang durch die Altstadt ab.
6. Tag: Úbeda – Baeza – Jaén (F)
Wir fahren in den Nordosten Andalusiens. Inmitten von weiten Olivenhainen liegen die beiden historisch bedeutenden Städtchen Úbeda & Baeza. Es handelt sich um außergewöhnliche Ortschaften, die auf eine glanzvolle Geschichte zurückblicken können. Zeugen davon sind prächtige Herrschaftshäuser, Kirchen und Paläste. Insbesondere die spanische Renaissance hat hier viele Spuren hinterlassen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Jaén. Die Stadt verfügt über ein reiches kunsthistorisches Erbe, welches sich in der Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert offenbart. Von der Burg Castillo de Santa Catalina, heute einer der schönsten Paradores Spaniens, genießen wir einen herrlichen Blick über die Hügellandschaft. Am Abend Ankunft in Granada.
7. Tag: Granada – Hochburg der andalusisch-maurischen Kultur (F)
Am Fuße der mit Schnee überzuckerten Sierra Nevada einmalig schön gelegen, schmiegt sich Granada an drei Hügel. Die maurische Vergangenheit hat in Granada ein fantastisches Erbe hinterlassen. Vormittags besichtigen wir Teile des weltberühmten Alhambra-Palastes**, eines der schönsten Gebäude der Welt. Die maurischen Herrscher schufen dieses herrliche Märchenschloss mit leuchtenden Kacheln und kostbaren Arabesken für ihre Mußestunden. Tausende Arbeiter waren am Bau und der Dekoration des Gebäudes beteiligt. Der Palastbereich hat im Inneren nach der christlichen Eroberung fast keine Veränderung erfahren. Im Herzen des Palasts verspürt man am deutlichsten den über der Alhambra schwebenden orientalischen Zauber, so einzigartig sind die Leichtigkeit und kunstvolle Formung der Arkadenbögen. Die Gärten der Alhambra sind mit ihren labyrinthartigen Wegen, Wasserläufen, Teichen und exotischen Pflanzen ein idealer Ort zum Entspannen. In den oberen Gärten liegt das Kloster San Francisco, heute zum luxuriösesten Parador Spaniens umgebaut. Am Nachmittag Spaziergang durch das malerische Stadtviertel Albayzin. Die Häuser des Viertels liegen auf einem Hügel gegenüber der Alhambra und erinnern in ihrer Struktur an die maurische Geschichte: holpriges Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, steile Treppen und blumengeschmückte Paläste.
8. Tag: Granada – Wien (F)
Abhängig von den Flugzeiten unternehmen wir heute eine Panoramastadtrundfahrt durch Málaga. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F = Frühstück, A = Abendessen)
Buchungscode: PAGPAN25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Wir bitten bei um Buchung um Zusendung einer Passkopie, da die Eintrittskarten personalisiert sind! Deshalb bitte unbedingt ihren gültigen Reisepass mitzunehmen! Der Zutritt bzw. die weitere Besichtigung kann andernfalls verweigert werden. Aufgrund des großen Besucheraufkommens können Reisegruppen stets nur vorgegebene Teile der Alhambra besichtigen; Eintrittskarten und Besichtigungsmodalitäten werden ausnahmslos zentral zugeteilt, der Reiseveranstalter hat darauf keinen Einfluss. Kann ein konkreter Teil der Alhambra aufgrund der zentralen Zuteilung nicht besichtigt werden, ergibt sich daraus kein Anspruch auf eine Refundierung. Wir danken für Ihr Verständnis!
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
22.03.-29.03.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
21.04.-28.04.2025 | € 1.660,- | € 349,- | |
28.04.-05.05.2025 | € 1.660,- | € 449,- | |
26.05.-02.06.2025 | € 1.660,- | € 310,- | |
01.09.-08.09.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
29.09.-06.10.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
23.10.-30.10.2025 | € 1.660,- | € 330,- | . |
08.11.-15.11.2025 | € 1.660,- | € 330,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |