ALGERIEN | Römisches Erbe, orientalischer Charme
7 Nächte
Buchbar bis: 21.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 2.295,-
ALGERIEN | Römisches Erbe, orientalischer Charme
7 Nächte
Buchbar bis: 21.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Algerien ist eine wahre Größe im Maghreb, und zwar im wörtlichen Sinne, schließlich handelt sich mit über 2,3 Mio. km² um den größten Staat Afrikas und den zehntgrößten Staat der Welt. Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage an der Mittelmeerküste handelt es sich seit jeher um einen Begegnungsraum der Kulturen: Berber, Phönizier, Vandalen, Römer, Osmanen, Araber und Franzosen – sie alle haben die Region nachhaltig geprägt, das Land ist Schauplatz und Erinnerungsort großer Kulturen und erbitterter Kämpfe. Kulturell und historisch Interessierten bietet Algerien einen schier unermesslichen Schatz an archäologischen Funden und geschichtlich bedeutsamer Stätten. Auf unserer Reise erkunden Sie die modernen Metropolen Algier und Constantine, sehen das römische Erbe in Tipasa und Timgad (UNESCO-Weltkulturerbe) und bestaunen die landschaftlichen Schönheiten des von Meer und Küsten, Gebirgen, Schluchten und Tälern geprägten Landes.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Willkommen in Algerien! (A)
Linienflüge nach Algier uns Transfer ins Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zum Akklimatisieren zur freien Verfügung. Willkommensabendessen.
2. Tag: Algier (F/A)
Der heutige Tag ist der algerischen Hauptstadt gewidmet, die aufgrund ihrer schier zahllosen weiß emporragenden Gebäude den Beinamen „La blanche“ trägt. In der Stadt selbst leben über 2 Mio., in der Metropolregion rund 3,5 Mio. Menschen. Der arabische Name der Stadt bedeutet eigentlich „die Inseln“ und bezieht sich auf vier vorgelagerte Inseln, die im 16. Jh. aus strategischen Gründen mit dem Festland verbunden wurden. Wir begeben uns auf eine ausführliche Stadtrundfahrt: Die Tour startet in der Kasbah von Algier, einem labyrinthartigen Viertel mit engen Gassen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier erfahren Sie mehr über die osmanische Architektur und die bewegte Geschichte der Stadt, besonders beeindruckend ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende Zitadelle. Weiter geht es zur Ketchaoua-Moschee, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt: ihre Fundamente gehen auf das Jahr 1436 zurück, im 17. Jh. wurde sie in eine typisch osmanische Moschee umgestaltet, ab 1832 diente sie als katholische St.-Philipps-Kathedrale, 1962 Umwandlung in eine Moschee. Die Stadtbesichtigung endet an der beeindruckenden Basilika Notre-Dame d’Afrique, auf einem Hügel gelegen mit atemberaubender Aussicht über die Stadt und das Mittelmeer. Sie hält den Ehrentitel als Basilica minor. Die katholische Kirche des Landes wird vom Erzbistum Algier geleitet, ihr untergeordnet sind die Bistümer Constantine und Oran. Der restliche Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
3. Tag: Tagesausflug Cherchell und Tipasa (F/A)
Zunächst Fahrt nach Cherchell, unweit des einstigen Caesarea Mauretaniae gelegen, dessen Ursprünge bis ins fünfte vorchristliche Jahrhundert zurückreichen. Aufgrund seiner Lage an der Mittelmeerküste diente es als Handelsplatz: erst unter den Osmanen verlor Caesarea nach und nach an Bedeutung. Sie besuchen das Museum von Cherchell, das eine umfangreiche Sammlung von Skulpturen und anderen Fundstücken aus römischer Zeit beherbergt. Individuelle Mittagspause und Weiterfahrt nach Tipasa, das ebenso auf eine reiche antike Tradition zurückblicken kann. Tipasa war einst ein bedeutender römischer Handelshafen und ist heute bekannt für seine gut erhaltenen Ruinen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie erkunden die Überreste von Tempeln, Basiliken, einem Amphitheater und einer römischen Villa, die alle in malerischer Umgebung direkt am Meer liegen. Zu den Höhepunkten zählt zweifellos das Königsmausoleum von Mauretanien, ein monumentales Grabmal: hier soll der letzte Ruheort der mauretanischen Könige Juba II. und Kleopatra Selene liegen. Das Archäologische Museum bietet mit seinen zahlreichen Artefakten die Möglichkeit, das Verständnis für das antike und vorchristliche Erbe der Region zu vertiefen. Rückkehr nach Algier.
4. Tag: Algier – Djémila – Constantine (F/A)
Abfahrt nach Djémila (antiker Name: Cuicul in Numidien), das im 1. Jh. n. Chr. von Kaiser Nerva als Veteranenkolonie gegründet wurde. Ruinen, Foren, Basiliken und christliche Kirchen legen ebenso beredtes Zeugnis über den einstigen Wohlstand ab wie Triumpfbögen und die Überreste von Privathäusern. Die wichtigsten Funde werden im Museum von Djémila ausgestellt. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Constantine. Je nach Ankunftszeit bietet sich die Möglichkeit für einen ersten Spaziergang durch die Stadt.
5. Tag: Constantine (F/A)
Constantine, auch als „Stadt der Brücken“ bekannt, liegt spektakulär auf einem Felsenplateau, umgeben von tiefen Schluchten. Sie ist nach Algier und Oran die drittgrößte Stadt des Landes, Verkehrsknotenpunkt und Universitätsstadt. Bei einem Spaziergang über die zahllosen Brücken bieten sich beeindruckende Ausblicke über die „Gorges de Rhumel“. Auf einem Stadtspaziergang durch die einstige „Colonia Cirta“ sehen Sie die schöne Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden. Über die „Place du 1er novembre“ geht es weiter zur Rue Didouche-Mourad, das einstige jüdische Viertel und den Boulevard de l’Abîme. Nachmittags besuchen wir das Museum von Cirta, das einen umfangreichen Einblick in das antike und orientalische, römische wie numidische Erbe der Region bietet. Zum Abschluss sehen Sie die beeindruckende Moschee Emir Abdelkader (Außenbesichtigung), ein Meisterwerk moderner islamischer Architektur und eines der Wahrzeichen der Stadt.
6. Tag: Lambèse und Timgad (F/A)
Lambèse liegt am Fuße des Aurès-Gebirges, Lambaesis wurde Mitte des 19. Jh. von einer französischen Expedition entdeckt. Die antike Stadt wurde 129 n. Chr. fertiggestellt und war Standort der Legio III Augusta. Unter Septimius Severus war Lambaesis Hauptstadt der Provinz Numidia. Die archäologischen Ausgrabungen zeigen u.a. das römische Lager mit Kasernen und Amphitheater sowie den zivilen Teil der Stadt mit Kapitol und Tempeln. Weiter nach Timgad, der am besten erhaltenen antiken Stadt Algeriens. Die Ausgrabungsstätte zählt seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe, nicht zuletzt aufgrund der außergewöhnlich gut erkennbaren Struktur römischer Stadtgründungen. Das „Pompeji Afrikas“ beeindruckt durch seine Ruinen, darunter ein Triumphbogen, das Theater und eine ausgedehnte Kolonnadenstraße. Sie erkunden die weitläufigen Ruinen und erhalten Einblicke in das Leben in einer römischen Provinzstadt. Besonders beeindruckend ist das Forum, das einst das Zentrum des öffentlichen Lebens war. Rückkehr nach Constantine.
7. Tag: Sétif – Algier (F/A)
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie nach Sétif, eine mittelgroße Universitätsstadt im Nordosten des Landes, wunderschön auf einer Hochebene zwischen dem Altas und den Kabylen gelegen. Einst Hauptstadt der römischen Provinz Mauretania Sitifensis trug sie den stolzen Namen Colonia Nerviana Augusta Martialis Veteranorum Sitifensium. Vergleichsweise modernes Wahrzeichen der Stadt ist der Brunnen „Fontaine d’Ain El Fouara“ des französischen Bildhauers Francis de Saint-Vidal (1898). In Kooperation mit der französischen RATP wurde ein Straßenbahnnetz errichtet, das 2018 den Betrieb aufgenommen hat. Wir unternehmen einen kurzen Stadtrundgang, bevor wir uns im Archäologischen Museum wieder der antiken Vergangenheit widmen: Im Museum werden einige der bedeutendsten Funde aus Djémila ausgestellt, darunter exquisite Mosaike und Skulpturen. Weiterfahrt nach Algier.
8. Tag: Au revoir, Alger! (F)
Je nach Abflugzeit Frühstück oder Frühstücksbox und ggf. noch etwas Freizeit. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Programm- und Hoteländerungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PALCDZ25
· Wir benötigen bei Buchung eine gut lesbare Passkopie (Scan in Farbe).
· Es besteht Visumpflicht: das Visum ist rechtzeitig vor Abreise persönlich bei der algerischen Botschaft oder unter Inanspruchnahme eines Visumdienstleiters zu beantragen.
· Bitte richten Sie Ihre Erwartungen am typischen Landesstandard aus: nicht überall können die Hotels mit europäischen Standards mithalten. Die herzliche Gastfreundschaft in einer der interessantesten und vielfältigsten Regionen des Maghreb machen diesen Umstand aber schnell vergessen.
· Algerien ist zwar ein vergleichsweise moderner orientalischer Staat, respektieren Sie aber bitte die lokalen Sitten und Gebräuche. Beim Besuch von Moscheen ist das Oberteil so zu wählen, dass die Schultern bedeckt sind, Männer tragen lange Hosen, Frauen tragen lange Röcke und führen ein Tuch mit, um die Haare zu bedecken.
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 2 bis 19
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 12-19 Personen wird ein Zuschlag von € 195,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.05.-30.05.2025 | € 2.295,- | € 315,- | . |
17.10.-24.10.2025 | € 2.295,- | € 315,- | |
21.11.-28.11.2025 | € 2.295,- | € 315,- | |
Kleingruppenzuschlag (12-19) | . | . | € 195,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 2.295,-
Algerien ist eine wahre Größe im Maghreb, und zwar im wörtlichen Sinne, schließlich handelt sich mit über 2,3 Mio. km² um den größten Staat Afrikas und den zehntgrößten Staat der Welt. Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage an der Mittelmeerküste handelt es sich seit jeher um einen Begegnungsraum der Kulturen: Berber, Phönizier, Vandalen, Römer, Osmanen, Araber und Franzosen – sie alle haben die Region nachhaltig geprägt, das Land ist Schauplatz und Erinnerungsort großer Kulturen und erbitterter Kämpfe. Kulturell und historisch Interessierten bietet Algerien einen schier unermesslichen Schatz an archäologischen Funden und geschichtlich bedeutsamer Stätten. Auf unserer Reise erkunden Sie die modernen Metropolen Algier und Constantine, sehen das römische Erbe in Tipasa und Timgad (UNESCO-Weltkulturerbe) und bestaunen die landschaftlichen Schönheiten des von Meer und Küsten, Gebirgen, Schluchten und Tälern geprägten Landes.
1. Tag: Willkommen in Algerien! (A)
Linienflüge nach Algier uns Transfer ins Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zum Akklimatisieren zur freien Verfügung. Willkommensabendessen.
2. Tag: Algier (F/A)
Der heutige Tag ist der algerischen Hauptstadt gewidmet, die aufgrund ihrer schier zahllosen weiß emporragenden Gebäude den Beinamen „La blanche“ trägt. In der Stadt selbst leben über 2 Mio., in der Metropolregion rund 3,5 Mio. Menschen. Der arabische Name der Stadt bedeutet eigentlich „die Inseln“ und bezieht sich auf vier vorgelagerte Inseln, die im 16. Jh. aus strategischen Gründen mit dem Festland verbunden wurden. Wir begeben uns auf eine ausführliche Stadtrundfahrt: Die Tour startet in der Kasbah von Algier, einem labyrinthartigen Viertel mit engen Gassen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier erfahren Sie mehr über die osmanische Architektur und die bewegte Geschichte der Stadt, besonders beeindruckend ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende Zitadelle. Weiter geht es zur Ketchaoua-Moschee, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt: ihre Fundamente gehen auf das Jahr 1436 zurück, im 17. Jh. wurde sie in eine typisch osmanische Moschee umgestaltet, ab 1832 diente sie als katholische St.-Philipps-Kathedrale, 1962 Umwandlung in eine Moschee. Die Stadtbesichtigung endet an der beeindruckenden Basilika Notre-Dame d’Afrique, auf einem Hügel gelegen mit atemberaubender Aussicht über die Stadt und das Mittelmeer. Sie hält den Ehrentitel als Basilica minor. Die katholische Kirche des Landes wird vom Erzbistum Algier geleitet, ihr untergeordnet sind die Bistümer Constantine und Oran. Der restliche Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
3. Tag: Tagesausflug Cherchell und Tipasa (F/A)
Zunächst Fahrt nach Cherchell, unweit des einstigen Caesarea Mauretaniae gelegen, dessen Ursprünge bis ins fünfte vorchristliche Jahrhundert zurückreichen. Aufgrund seiner Lage an der Mittelmeerküste diente es als Handelsplatz: erst unter den Osmanen verlor Caesarea nach und nach an Bedeutung. Sie besuchen das Museum von Cherchell, das eine umfangreiche Sammlung von Skulpturen und anderen Fundstücken aus römischer Zeit beherbergt. Individuelle Mittagspause und Weiterfahrt nach Tipasa, das ebenso auf eine reiche antike Tradition zurückblicken kann. Tipasa war einst ein bedeutender römischer Handelshafen und ist heute bekannt für seine gut erhaltenen Ruinen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie erkunden die Überreste von Tempeln, Basiliken, einem Amphitheater und einer römischen Villa, die alle in malerischer Umgebung direkt am Meer liegen. Zu den Höhepunkten zählt zweifellos das Königsmausoleum von Mauretanien, ein monumentales Grabmal: hier soll der letzte Ruheort der mauretanischen Könige Juba II. und Kleopatra Selene liegen. Das Archäologische Museum bietet mit seinen zahlreichen Artefakten die Möglichkeit, das Verständnis für das antike und vorchristliche Erbe der Region zu vertiefen. Rückkehr nach Algier.
4. Tag: Algier – Djémila – Constantine (F/A)
Abfahrt nach Djémila (antiker Name: Cuicul in Numidien), das im 1. Jh. n. Chr. von Kaiser Nerva als Veteranenkolonie gegründet wurde. Ruinen, Foren, Basiliken und christliche Kirchen legen ebenso beredtes Zeugnis über den einstigen Wohlstand ab wie Triumpfbögen und die Überreste von Privathäusern. Die wichtigsten Funde werden im Museum von Djémila ausgestellt. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Constantine. Je nach Ankunftszeit bietet sich die Möglichkeit für einen ersten Spaziergang durch die Stadt.
5. Tag: Constantine (F/A)
Constantine, auch als „Stadt der Brücken“ bekannt, liegt spektakulär auf einem Felsenplateau, umgeben von tiefen Schluchten. Sie ist nach Algier und Oran die drittgrößte Stadt des Landes, Verkehrsknotenpunkt und Universitätsstadt. Bei einem Spaziergang über die zahllosen Brücken bieten sich beeindruckende Ausblicke über die „Gorges de Rhumel“. Auf einem Stadtspaziergang durch die einstige „Colonia Cirta“ sehen Sie die schöne Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden. Über die „Place du 1er novembre“ geht es weiter zur Rue Didouche-Mourad, das einstige jüdische Viertel und den Boulevard de l’Abîme. Nachmittags besuchen wir das Museum von Cirta, das einen umfangreichen Einblick in das antike und orientalische, römische wie numidische Erbe der Region bietet. Zum Abschluss sehen Sie die beeindruckende Moschee Emir Abdelkader (Außenbesichtigung), ein Meisterwerk moderner islamischer Architektur und eines der Wahrzeichen der Stadt.
6. Tag: Lambèse und Timgad (F/A)
Lambèse liegt am Fuße des Aurès-Gebirges, Lambaesis wurde Mitte des 19. Jh. von einer französischen Expedition entdeckt. Die antike Stadt wurde 129 n. Chr. fertiggestellt und war Standort der Legio III Augusta. Unter Septimius Severus war Lambaesis Hauptstadt der Provinz Numidia. Die archäologischen Ausgrabungen zeigen u.a. das römische Lager mit Kasernen und Amphitheater sowie den zivilen Teil der Stadt mit Kapitol und Tempeln. Weiter nach Timgad, der am besten erhaltenen antiken Stadt Algeriens. Die Ausgrabungsstätte zählt seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe, nicht zuletzt aufgrund der außergewöhnlich gut erkennbaren Struktur römischer Stadtgründungen. Das „Pompeji Afrikas“ beeindruckt durch seine Ruinen, darunter ein Triumphbogen, das Theater und eine ausgedehnte Kolonnadenstraße. Sie erkunden die weitläufigen Ruinen und erhalten Einblicke in das Leben in einer römischen Provinzstadt. Besonders beeindruckend ist das Forum, das einst das Zentrum des öffentlichen Lebens war. Rückkehr nach Constantine.
7. Tag: Sétif – Algier (F/A)
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie nach Sétif, eine mittelgroße Universitätsstadt im Nordosten des Landes, wunderschön auf einer Hochebene zwischen dem Altas und den Kabylen gelegen. Einst Hauptstadt der römischen Provinz Mauretania Sitifensis trug sie den stolzen Namen Colonia Nerviana Augusta Martialis Veteranorum Sitifensium. Vergleichsweise modernes Wahrzeichen der Stadt ist der Brunnen „Fontaine d’Ain El Fouara“ des französischen Bildhauers Francis de Saint-Vidal (1898). In Kooperation mit der französischen RATP wurde ein Straßenbahnnetz errichtet, das 2018 den Betrieb aufgenommen hat. Wir unternehmen einen kurzen Stadtrundgang, bevor wir uns im Archäologischen Museum wieder der antiken Vergangenheit widmen: Im Museum werden einige der bedeutendsten Funde aus Djémila ausgestellt, darunter exquisite Mosaike und Skulpturen. Weiterfahrt nach Algier.
8. Tag: Au revoir, Alger! (F)
Je nach Abflugzeit Frühstück oder Frühstücksbox und ggf. noch etwas Freizeit. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Programm- und Hoteländerungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen)
BUCHUNGSCODE: PALCDZ25
· Wir benötigen bei Buchung eine gut lesbare Passkopie (Scan in Farbe).
· Es besteht Visumpflicht: das Visum ist rechtzeitig vor Abreise persönlich bei der algerischen Botschaft oder unter Inanspruchnahme eines Visumdienstleiters zu beantragen.
· Bitte richten Sie Ihre Erwartungen am typischen Landesstandard aus: nicht überall können die Hotels mit europäischen Standards mithalten. Die herzliche Gastfreundschaft in einer der interessantesten und vielfältigsten Regionen des Maghreb machen diesen Umstand aber schnell vergessen.
· Algerien ist zwar ein vergleichsweise moderner orientalischer Staat, respektieren Sie aber bitte die lokalen Sitten und Gebräuche. Beim Besuch von Moscheen ist das Oberteil so zu wählen, dass die Schultern bedeckt sind, Männer tragen lange Hosen, Frauen tragen lange Röcke und führen ein Tuch mit, um die Haare zu bedecken.
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 2 bis 19
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 12-19 Personen wird ein Zuschlag von € 195,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.05.-30.05.2025 | € 2.295,- | € 315,- | . |
17.10.-24.10.2025 | € 2.295,- | € 315,- | |
21.11.-28.11.2025 | € 2.295,- | € 315,- | |
Kleingruppenzuschlag (12-19) | . | . | € 195,- |