GRIECHENLAND | Die klassische Reise
7 Nächte
Buchbar bis: 06.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.340,-
GRIECHENLAND | Die klassische Reise
7 Nächte
Buchbar bis: 06.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
In acht Tagen lernen Sie die kulturell bedeutendsten Stätten Griechenlands kennen. Die Reise beginnt auf der Akropolis in Athen, weiter führt die Route zum Poseidontempel auf Sounion. Sie überqueren den Kanal von Korinth und besuchen alle klassischen Stätten auf dem Peloponnes. In Mittelgriechenland werden Sie die in schwindelerregender Höhe gelegenen Meteoraklöster bestaunen. Das weltberühmte Orakel von Delphi ist ebenfalls ein Höhepunkt dieser Reise.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf:
1. Tag: Wien – Athen (A)
Linienflug von Wien nach Athen. Zum Auftakt unserer Reise besuchen wir den Poseidontempel von Sounion*. Wir erleben den Zauber dieses Ortes vor der Kulisse des gut erhaltenen Tempels und des Ägäischen Meeres. Tatsächlich entspricht der Platz wie kaum ein anderer dem, was wir Mitteleuropäer speziell mit Griechenland verbinden: klassische Ruinen inmitten einer herrlichen Landschaft. Am Abend unternehmen wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Athen. Den Sonnenuntergang erleben wir auf dem Musenhügel, von wo man einen wundervollen Ausblick auf die Akropolis und die Stadt genießt. Eine Übernachtung.
2. Tag: Athen mit Akropolis & Museum (F/A)
Athen gilt als Geburtsstätte abendländischer Kunst und Kultur. Der als Symbol des ruhmreichen antiken Athen erbaute Parthenon ist bis heute das Wahrzeichen der Stadt. Die Arbeiten an diesem Tempel begannen 447 v.Chr., nach neun Jahren Bauzeit konnte die Gold-Elfenbein-Statue der Athena im Zentrum des Heiligtums aufgestellt werden. Über die Jahrhunderte wurde der Parthenon als Tempel, Kirche, Moschee und Arsenal genutzt und schwer beschädigt. Heute erstrahlt er nach Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. Wir besichtigen die Akropolis* und das neue Akropolis-Museum*, außerdem machen wir einen kurzen Abstecher zum Hafen von Piräus. Am späten Nachmittag Fahrt Richtung Norden an den Golf von Euböa. Zwei Übernachtungen in Kamena Vourla.
3. Tag: Meteora-Klöster & Thermopylen (F/A)
Wir besichtigen die spektakulär gelegenen Klöster*, die wie Adlerhorste auf den Felsen kleben. Die natürlichen Sandsteintürme von Meteora wurden bereits um 1000 n.Chr. als religiöser Zufluchtsort genutzt. Im 14. Jh. wurde das erste Kloster auf einer der rund 1.000 Felsnadeln gegründet, 23 weitere folgten. Wegen ihrer gewagten Lage wurden viele Klöster im 18. Jh. verlassen, heute leben noch in einigen Klöstern Mönche und Nonnen. Unbekannt ist, wie die ersten Einsiedler die Spitze dieser Felswände erreichten, doch vermutlich schlugen sie Pflöcke in die schmalen Felsspalten, um so Baumaterial nach oben zu befördern. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir bei den Thermopylen, wo der tapfere Spartanerkönig Leonidas mit seinen 300 Kriegern den zahlenmäßig überlegenen Persern standhielt. In der Antike maß der durchschnittlich 15m breite Durchgang an den beiden engsten Stellen nur wenige Meter. Infolge von Versandung hat er sich bis heute auf mehrere Kilometer ausgedehnt.
4. Tag: Das Orakel von Delphi (F/A)
Delphi* galt in der Antike als Nabel der Welt. Aus der ganzen damals bekannten Welt kamen die Menschen, das Orakel zu befragen und Geschenke für die Götter zu bringen. Wir besichtigen den Apollotempel, die Schatzhäuser und das Theater. Im Orakel konnte Gott Apollon befragt werden, der durch die Priesterin Pythia sprach. Fragesteller mussten eine Gebühr entrichten und auf dem Altar ein Tier opfern. Ein Priester gab dann die Frage an Pythia weiter. Durch Dämpfe aus einem Erdspalt, über dem sie auf einem Dreifuß saß, gab Pythia, in Trance versetzt, dann die Antwort. Ihre Beschwörungen mussten von den Priestern interpretiert werden und waren oft mehrdeutig. Am späten Nachmittag Fahrt nach Athen mit Besichtigungsstopp bei der herrlichen Klosteranlage von Osios Loukas*, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Bauten Griechenlands. Die achteckige Gestaltung der Hauptkirche wurde zur typischen Eigenschaft des spätbyzantinischen Kirchenbaus, und die Mosaiken im Inneren führten die byzantinische Kunst zu ihrem letzten kunsthistorischen Höhepunkt.
5. Tag: Die olympischen Spiele (F/A)
Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Ausgrabungsgeländes von Olympia*, Schauplatz der Olympischen Spiele. Olympia war 1.000 Jahre lang eine religiöse und sportliche Kultstätte. Vom Tempel des Zeus sind nur noch Bruchstücke erhalten, dennoch wird seine Erhabenheit aufgrund der Zahl dieser Funde deutlich. Poröser einheimischer Muschelkalk bildete das Baumaterial des Heiligtums. Obwohl alle Sichtflächen mit Marmorstuck überzogen waren, sind die Steinmetzarbeiten mit großer Präzision ausgeführt. Im Tempel stand das 13m hohe Kultbild des Zeus, ein Werk des berühmten Künstlers Phidias, das in der Antike als Weltwunder galt. Die Werkstatt des Phidias ist ebenfalls noch zu sehen – die sichtbaren Reste gehören zu den Resten einer byzantinischen Kirche. Im Museum* werden wir uns in den berühmten Hermes des Praxiteles verlieben – ein Meisterwerk antiker Plastik.
6. Tag: Byzantische Ruinenstadt Mistras (F/A)
Wir fahren durch die viel gepriesene Landschaft Arkadiens, passieren das nicht minder berühmte Sparta und erreichen schließlich die hoch interessante Ruinenstadt Mistras*: Sie liegt auf einem Vorsprung im rauen Taygetos-Gebirge. 1249 von den Franken gegründet, fiel sie bald an Byzanz und wuchs auf 20.000 Einwohner an. Im 15. Jh. zog die Stadt Gelehrte und Künstler aus der gesamten byzantinischen Welt an. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch das ehemalige Zentrum byzantinischer Kultur. Bewunderung verdienen die zahlreichen Kirchen, Paläste und Prunkbauten. Sehenswert ist v.a. der Schmuck der Kirchen, deren pastellfarbene, detailfreudige Fresken den Einfluss der italienischen Renaissance zeigen.
7. Tag: Mykene & Epidauros (F/A)
Fahrt nach Mykene*, der legendären Burg des Agamemnon mit dem Löwentor und den von Schliemann ausgegrabenen Kuppelgräbern. Glanzvoll wie eine vorgeschichtliche Weltmacht wird Mykene in den homerischen Epen geschildert. Zugleich ranken sich düstere Erzählungen von Verbrechen um das in Mykene herrschende Geschlecht der Atriden. Heinrich Schliemann war davon überzeugt, dass in diesen Sagen ein historischer Kern steckt, und wurde für seinen unbeirrten Forscherdrang belohnt: Er entdeckte zwar nicht das poetische „Mykene“ seiner homerischen Helden, dafür aber ein reales Mykene und eröffnete damit eine neue archäologisch-historische Dimension. Den Tag beschließen wir in Epidauros*, dessen nahezu perfektes „klassisches“ Theater eine einzigartige Akustik besitzt. Der Besucher sollte jedoch nicht vergessen, dass Epidauros in antiker Zeit Weltruf als „religiöse Heilpraxis“ genoss und das Asklepios-Heiligtum weltberühmt war. Das Theater zählt zu den großartigsten noch erhaltenen Großbauten der klassischen Antike. Jedem, der auf den Stufen des Halbrunds Platz nimmt, wird – neben der phänomenalen Akustik – das Gefühl der Geborgenheit und Verbindung mit dem ganzen Auditorium unvergesslich bleiben. Vom antiken Heil- und Kultzentrum sind leider nur noch wenige Gebäudereste erhalten. Neben dem Haupttempel, einem Gymnasion und Thermenanlagen ist v.a. auch die Liegehalle für den Heilschlaf der Kranken interessant.
8. Tag: Korinth – Athen – Wien (F)
Nach dem Frühstück besichtigen wir die Ausgrabungen von Alt-Korinth*: Die handelsstrategisch günstige Lage am Golf von Korinth machte Korinth bereits in klassischer Zeit zu einem der mächtigsten Stadtstaaten Griechenlands. Korinthisches Geld und korinthische Gewichtsstandards waren weit über den Herrschaftsbereich der Stadt hinaus verbreitet. Darüber hinaus war Korinth die Stadt der Kultur und Kunst. Was man heute auf dem Ruinengelände sieht, stammt im Wesentlichen aus der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Nur die teilweise aus dem Fels gehauenen Theater- und Brunnenbauten gehen auf die griechische Epoche der Stadt zurück. Wir sehen u.a. die Glauke-Quelle, die Reste des monumentalen Apollotempels, die Agora und das Orakelheiligtum. Einen großartigen Eindruck von der Pracht der kaiserzeitlichen Stadt vermittelt noch heute die vom Marktplatz zum Hafen Lechaion führende marmorgepflasterte, von Säulengängen flankierte Straße. Hier befindet sich auch die größte Sehenswürdigkeit Altkorinths, der Peirene-Brunnen: Der von Herodes Atticus finanzierte repräsentative Gebäudekomplex ist ein vorzügliches Beispiel hadrianischer Baukunst. Rückflug nach Wien.
Hinweise:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PATHGR25
Nicht inkludiert:
Bettensteuer: Seit Jänner 2024 wird in Griechenland landesweit eine sogenannte Aufenthaltssteuer erhoben. Diese Gebühren sind nicht im Pauschalpreis enthalten und müssen bar im Hotel bezahlt werden.
3 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 3,00
4 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 7,00
ab 5 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 10,00
Die Sterneangaben beziehen sich auf die jeweilige Landeskategorie
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.03.-30.03.2025 | € 1.340,- | € 260,- | |
14.04.-21.04.2025 | € 1.590,- | € 260,- | |
29.04.-06.05.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
10.05.-17.05.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
04.09.-11.09.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
Kleingruppenzuschlag | € 159,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.340,-
In acht Tagen lernen Sie die kulturell bedeutendsten Stätten Griechenlands kennen. Die Reise beginnt auf der Akropolis in Athen, weiter führt die Route zum Poseidontempel auf Sounion. Sie überqueren den Kanal von Korinth und besuchen alle klassischen Stätten auf dem Peloponnes. In Mittelgriechenland werden Sie die in schwindelerregender Höhe gelegenen Meteoraklöster bestaunen. Das weltberühmte Orakel von Delphi ist ebenfalls ein Höhepunkt dieser Reise.
1. Tag: Wien – Athen (A)
Linienflug von Wien nach Athen. Zum Auftakt unserer Reise besuchen wir den Poseidontempel von Sounion*. Wir erleben den Zauber dieses Ortes vor der Kulisse des gut erhaltenen Tempels und des Ägäischen Meeres. Tatsächlich entspricht der Platz wie kaum ein anderer dem, was wir Mitteleuropäer speziell mit Griechenland verbinden: klassische Ruinen inmitten einer herrlichen Landschaft. Am Abend unternehmen wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Athen. Den Sonnenuntergang erleben wir auf dem Musenhügel, von wo man einen wundervollen Ausblick auf die Akropolis und die Stadt genießt. Eine Übernachtung.
2. Tag: Athen mit Akropolis & Museum (F/A)
Athen gilt als Geburtsstätte abendländischer Kunst und Kultur. Der als Symbol des ruhmreichen antiken Athen erbaute Parthenon ist bis heute das Wahrzeichen der Stadt. Die Arbeiten an diesem Tempel begannen 447 v.Chr., nach neun Jahren Bauzeit konnte die Gold-Elfenbein-Statue der Athena im Zentrum des Heiligtums aufgestellt werden. Über die Jahrhunderte wurde der Parthenon als Tempel, Kirche, Moschee und Arsenal genutzt und schwer beschädigt. Heute erstrahlt er nach Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. Wir besichtigen die Akropolis* und das neue Akropolis-Museum*, außerdem machen wir einen kurzen Abstecher zum Hafen von Piräus. Am späten Nachmittag Fahrt Richtung Norden an den Golf von Euböa. Zwei Übernachtungen in Kamena Vourla.
3. Tag: Meteora-Klöster & Thermopylen (F/A)
Wir besichtigen die spektakulär gelegenen Klöster*, die wie Adlerhorste auf den Felsen kleben. Die natürlichen Sandsteintürme von Meteora wurden bereits um 1000 n.Chr. als religiöser Zufluchtsort genutzt. Im 14. Jh. wurde das erste Kloster auf einer der rund 1.000 Felsnadeln gegründet, 23 weitere folgten. Wegen ihrer gewagten Lage wurden viele Klöster im 18. Jh. verlassen, heute leben noch in einigen Klöstern Mönche und Nonnen. Unbekannt ist, wie die ersten Einsiedler die Spitze dieser Felswände erreichten, doch vermutlich schlugen sie Pflöcke in die schmalen Felsspalten, um so Baumaterial nach oben zu befördern. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir bei den Thermopylen, wo der tapfere Spartanerkönig Leonidas mit seinen 300 Kriegern den zahlenmäßig überlegenen Persern standhielt. In der Antike maß der durchschnittlich 15m breite Durchgang an den beiden engsten Stellen nur wenige Meter. Infolge von Versandung hat er sich bis heute auf mehrere Kilometer ausgedehnt.
4. Tag: Das Orakel von Delphi (F/A)
Delphi* galt in der Antike als Nabel der Welt. Aus der ganzen damals bekannten Welt kamen die Menschen, das Orakel zu befragen und Geschenke für die Götter zu bringen. Wir besichtigen den Apollotempel, die Schatzhäuser und das Theater. Im Orakel konnte Gott Apollon befragt werden, der durch die Priesterin Pythia sprach. Fragesteller mussten eine Gebühr entrichten und auf dem Altar ein Tier opfern. Ein Priester gab dann die Frage an Pythia weiter. Durch Dämpfe aus einem Erdspalt, über dem sie auf einem Dreifuß saß, gab Pythia, in Trance versetzt, dann die Antwort. Ihre Beschwörungen mussten von den Priestern interpretiert werden und waren oft mehrdeutig. Am späten Nachmittag Fahrt nach Athen mit Besichtigungsstopp bei der herrlichen Klosteranlage von Osios Loukas*, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Bauten Griechenlands. Die achteckige Gestaltung der Hauptkirche wurde zur typischen Eigenschaft des spätbyzantinischen Kirchenbaus, und die Mosaiken im Inneren führten die byzantinische Kunst zu ihrem letzten kunsthistorischen Höhepunkt.
5. Tag: Die olympischen Spiele (F/A)
Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Ausgrabungsgeländes von Olympia*, Schauplatz der Olympischen Spiele. Olympia war 1.000 Jahre lang eine religiöse und sportliche Kultstätte. Vom Tempel des Zeus sind nur noch Bruchstücke erhalten, dennoch wird seine Erhabenheit aufgrund der Zahl dieser Funde deutlich. Poröser einheimischer Muschelkalk bildete das Baumaterial des Heiligtums. Obwohl alle Sichtflächen mit Marmorstuck überzogen waren, sind die Steinmetzarbeiten mit großer Präzision ausgeführt. Im Tempel stand das 13m hohe Kultbild des Zeus, ein Werk des berühmten Künstlers Phidias, das in der Antike als Weltwunder galt. Die Werkstatt des Phidias ist ebenfalls noch zu sehen – die sichtbaren Reste gehören zu den Resten einer byzantinischen Kirche. Im Museum* werden wir uns in den berühmten Hermes des Praxiteles verlieben – ein Meisterwerk antiker Plastik.
6. Tag: Byzantische Ruinenstadt Mistras (F/A)
Wir fahren durch die viel gepriesene Landschaft Arkadiens, passieren das nicht minder berühmte Sparta und erreichen schließlich die hoch interessante Ruinenstadt Mistras*: Sie liegt auf einem Vorsprung im rauen Taygetos-Gebirge. 1249 von den Franken gegründet, fiel sie bald an Byzanz und wuchs auf 20.000 Einwohner an. Im 15. Jh. zog die Stadt Gelehrte und Künstler aus der gesamten byzantinischen Welt an. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch das ehemalige Zentrum byzantinischer Kultur. Bewunderung verdienen die zahlreichen Kirchen, Paläste und Prunkbauten. Sehenswert ist v.a. der Schmuck der Kirchen, deren pastellfarbene, detailfreudige Fresken den Einfluss der italienischen Renaissance zeigen.
7. Tag: Mykene & Epidauros (F/A)
Fahrt nach Mykene*, der legendären Burg des Agamemnon mit dem Löwentor und den von Schliemann ausgegrabenen Kuppelgräbern. Glanzvoll wie eine vorgeschichtliche Weltmacht wird Mykene in den homerischen Epen geschildert. Zugleich ranken sich düstere Erzählungen von Verbrechen um das in Mykene herrschende Geschlecht der Atriden. Heinrich Schliemann war davon überzeugt, dass in diesen Sagen ein historischer Kern steckt, und wurde für seinen unbeirrten Forscherdrang belohnt: Er entdeckte zwar nicht das poetische „Mykene“ seiner homerischen Helden, dafür aber ein reales Mykene und eröffnete damit eine neue archäologisch-historische Dimension. Den Tag beschließen wir in Epidauros*, dessen nahezu perfektes „klassisches“ Theater eine einzigartige Akustik besitzt. Der Besucher sollte jedoch nicht vergessen, dass Epidauros in antiker Zeit Weltruf als „religiöse Heilpraxis“ genoss und das Asklepios-Heiligtum weltberühmt war. Das Theater zählt zu den großartigsten noch erhaltenen Großbauten der klassischen Antike. Jedem, der auf den Stufen des Halbrunds Platz nimmt, wird – neben der phänomenalen Akustik – das Gefühl der Geborgenheit und Verbindung mit dem ganzen Auditorium unvergesslich bleiben. Vom antiken Heil- und Kultzentrum sind leider nur noch wenige Gebäudereste erhalten. Neben dem Haupttempel, einem Gymnasion und Thermenanlagen ist v.a. auch die Liegehalle für den Heilschlaf der Kranken interessant.
8. Tag: Korinth – Athen – Wien (F)
Nach dem Frühstück besichtigen wir die Ausgrabungen von Alt-Korinth*: Die handelsstrategisch günstige Lage am Golf von Korinth machte Korinth bereits in klassischer Zeit zu einem der mächtigsten Stadtstaaten Griechenlands. Korinthisches Geld und korinthische Gewichtsstandards waren weit über den Herrschaftsbereich der Stadt hinaus verbreitet. Darüber hinaus war Korinth die Stadt der Kultur und Kunst. Was man heute auf dem Ruinengelände sieht, stammt im Wesentlichen aus der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Nur die teilweise aus dem Fels gehauenen Theater- und Brunnenbauten gehen auf die griechische Epoche der Stadt zurück. Wir sehen u.a. die Glauke-Quelle, die Reste des monumentalen Apollotempels, die Agora und das Orakelheiligtum. Einen großartigen Eindruck von der Pracht der kaiserzeitlichen Stadt vermittelt noch heute die vom Marktplatz zum Hafen Lechaion führende marmorgepflasterte, von Säulengängen flankierte Straße. Hier befindet sich auch die größte Sehenswürdigkeit Altkorinths, der Peirene-Brunnen: Der von Herodes Atticus finanzierte repräsentative Gebäudekomplex ist ein vorzügliches Beispiel hadrianischer Baukunst. Rückflug nach Wien.
Hinweise:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PATHGR25
Nicht inkludiert:
Bettensteuer: Seit Jänner 2024 wird in Griechenland landesweit eine sogenannte Aufenthaltssteuer erhoben. Diese Gebühren sind nicht im Pauschalpreis enthalten und müssen bar im Hotel bezahlt werden.
3 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 3,00
4 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 7,00
ab 5 Sterne Hotels, Unterkünfte = EUR 10,00
Die Sterneangaben beziehen sich auf die jeweilige Landeskategorie
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
23.03.-30.03.2025 | € 1.340,- | € 260,- | |
14.04.-21.04.2025 | € 1.590,- | € 260,- | |
29.04.-06.05.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
10.05.-17.05.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
04.09.-11.09.2025 | € 1.440,- | € 260,- | |
Kleingruppenzuschlag | € 159,- |