FRANKREICH | Die französische Atlantikküste mit Bordeaux und Besuch des Baskenlandes
7 Nächte
Buchbar bis: 13.08.2025
Region: Bordeaux
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.995,-
FRANKREICH | Die französische Atlantikküste mit Bordeaux und Besuch des Baskenlandes
7 Nächte
Buchbar bis: 13.08.2025
Region: Bordeaux
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Bordeaux, Cognac, La Rochelle: alleine die Namen dieser reizvollen Städte lösen Sehnsucht nach dem französischen Savoir-vivre aus, und doch bilden sie nur einen Teil dieser besonderen Reise an die französische Atlantikküste. Mit der Dune du Pyla, einer Bootsfahrt in der Bucht von Arcachon und einem Ausflug ins baskische Mittelgebirge kommen Naturliebhaber ebenso auf ihre Kosten wie Gourmets bei unseren Verkostungen von Austern, des berühmten Weins aus St-Émilion oder eines Gläschens Cognac. Lernen Sie die Heimatstadt des berühmt-berüchtigten Bajonetts kennen, entdecken Sie die pittoresken Dörfer des Baskenlandes und erfahren Sie mehr über die Geschichte der Hugenotten in La Rochelle. Eine Reise für alle Sinne!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Bordeaux, die Hauptstadt Aquitaniens
Linienflüge nach Bordeaux. Hotelbezug und im Anschluss unternehmen wir einen Stadtrundgang durch die Hauptstadt Aquitaniens, der legendären historischen Region im äußersten Südwesten Frankreichs. Die Stadt selbst geht auf eine keltische Siedlung aus dem 3. Jh. v. Chr. zurück, heute ist sie mit rund 250.000 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Frankreichs. Die Stadt der Weinhändler zählt zu den schönsten Beispielen der europäischen Städtebaukunst des 18. Jh. Besonders sehenswert sind die Place de la Bourse, das Große Theater (Grand Théâtre) und der zweitgrößte Platz Europas, die Esplanade des Quinconces, ein steinernes Vermächtnis der III. Republik. Voller Charme präsentiert sich das Quartier des Chartrons und wie viele Städte Frankreichs ziert auch Bordeaux ein großer Uhrturm. Zwei Übernachtungen in Bordeaux.
2. Tag: Dune du Pyla & Arcachon mit Austernverkostung (F)
Nach dem Frühstück Abfahrt von Bordeaux nach Arcachon über die bekannte Dune du Pyla, die größte Düne Europas mit herrlichem Blick auf die Atlantikküste. Die Düne ist etwa 110 Meter hoch, der Aufstieg wird durch eine Treppe erleichtert. Tolle Schnappschüsse sind Ihnen von hier aus garantiert! Wir fahren weiter nach Arcachon, wo wir uns Zeit für eine Austernverkostung nehmen, traditionell mit Brot, Butter und einem Glas Weißwein. Auf einer Bootsfahrt (Dauer ca. 2 Stunden) in der Bucht von Arcachon sammeln wir weitere unvergleichliche Eindrücke: die Tour führt uns um die Île aux Oiseaux (Vogelinsel) zu den charakteristischen Cabanes tchanquées (Pfahlbauten aus Holz) – ein Begriff, der sich aus dem Gascognischen herleitet – und zu einer Anlage für Austernzucht. Wieder an Land haben Sie kurz Zeit für eine individuelle Pause, anschließend Fahrt durch das „Quartier d’hiver“ („Winterviertel“) von Arcachon mit seinen Villen aus der Jahrhundertwende. Rückfahrt nach Bordeaux.
3. Tag: Über Bayonne nach Biarritz an die baskische Küste (F)
Wir verlassen Bordeaux und fahren weiter nach Bayonne: der Name kommt Ihnen aus gutem Grund bekannt vor, schließlich ist die Stadt namensgebend für eine gefürchtete Waffe des 17. und 18. Jh., das Bajonett. Wir unternehmen einen Rundgang durch die Stadt, die einst ein ähnlich wichtiger Hafen wie Bordeaux war, der Reichtum lässt sich noch heute an der herrlichen Altstadt mit ihrer gotischen Kathedrale und der Burg ablesen. Doch auch in kulinarischer Hinsicht hat die Stadt viel zu bieten: sie ist bekannt für ihre Schokolade (Produktion seit dem 17. Jh.) und den luftgetrockneten Schinken. Die Nähe zu Spanien lässt sich an einer Tradition ablesen, die hier seit dem Hochmittelalter verwurzelt ist: dem Stierkampf. Weiterfahrt nach Biarritz. Die Stadt liegt an der baskischen Küste und entwickelte sich unter dem Einfluss von Kaiserin Eugénie, der Gemahlin Napoléons III., zu einem renommierten Badeort. Schöne Villen aus der Belle Époque zeugen von der einstigen Bedeutung der Stadt: zu den bekanntesten Beispielen zählen das Casino Municipal und das Casino Bellevue. Heute finden in Biarritz alljährlich Surfwettbewerbe an den schönen Sandstränden statt und das milde Klima lädt zur „Sommerfrische à la française“ ein. Zwei Übernachtungen im Raum Biarritz.
4. Tag: Ins baskische Mittelgebirge (F)
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug ins baskische Mittelgebirge. Das Hinterland Pays Basque beginnt hinter der Küste von Biarritz mit seinen satten, grünen Wiesen und romantischen Wildbächen und geht schließlich in die Gebirgskette der Pyrenäen über. Die Passstraßen führen nach Santiago de Compostella, zahlreiche romanische Kirchen in den Dörfern legen beredtes Zeugnis über die Bedeutung als Pilgerroute ab. Erster Halt in Ascain mit den typischen rot-weißen Fachwerkhäusern. Nach einem kurzen Rundgang Fahrt mit einer kleinen Zahnradbahn auf den Berg „La Rhune“, den heiligen Berg der Basken, den auch französische Berühmtheiten wie Victor Hugo oder Napoléon III. bestiegen haben. Mit etwas Glück sehen Sie auf der Fahrt die kleinen, halbwilden Pyrenäenpferde. Vom Gipfel bietet sich ein traumhafter Panoramablick über das Meer, die Pyrenäen und die Hügel des Baskenlandes. Weiterfahrt nach Ainhoa, ein traditionelles Dorf: zu den Sehenswürdigkeiten zählen u.a. die Kirche Notre-Dame de l’Assomption aus dem 13. Jh. und die Kapelle Notre-Dame de l’Aubépine. Unser Weg führt uns weiter über Espelette nach Arcangues mit seinem reizenden Château (Architekturerbe, Patrimoine architectural) oder dem „Brasket“-Brunnen.
5. Tag: Saint-Émilion – Saintes – La Rochelle (F)
Mit Saint-Émilion erwartet uns ein bezauberndes, mittelalterliches Städtchen, das weltweit vor allem wegen seiner kräftigen, edlen Rotweine hochgeschätzt wird. Die Lage auf zwei Hügeln unweit des Dordogne-Tals könnte schöner nicht sein, innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauern finden wir zahlreiche mittelalterliche Gebäude, der Ort und das umliegende Weinbaugebiet zählen seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckend: die Monolithkirche, die größte ihrer Art in ganz Frankreich. Eine Weinverkostung in einem Château rundet unseren Besuch in der reizenden Kleinstadt ab. Nach einer kurzen Pause Weiterfahrt nach Saintes, eine römische Gründung, wie man am Amphitheater oder dem Ehrenbogen des Germanicus ablesen kann. Die Stadt war im Mittelalter eine Station auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Die Überreste der Kirche Saint-Eutrope zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe („Jakobsweg in Frankreich“), die Abbaye aux Dames Saintes ist ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst der Saintonge. Die Stadtvillen zeugen vom Reichtum späterer Jahrhunderte, u.a. durch den Handel mit Cognac. Unser Tagesziel ist La Rochelle (drei Übernachtungen).
6. Tag: La Rochelle und die Île de Ré (F)
Der Vormittag steht ganz im Zeichen von La Rochelle, der eleganten Hafenstadt am Atlantik. Wir besichtigen u.a. den Alten Hafen (Vieux Port), ein beliebtes Ausflugsziel. Die Tour de la Chaîne und die Tour Saint-Nicolas zählen ebenso zu den Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt mit ihrem Uhrturm, dem Rathaus und der Kathedrale. Bewundern Sie die prächtigen Arkadenhäuser, lassen Sie sich von der Atmosphäre der Stadt verzaubern und erfahren Sie von Ihrer Reiseleitung mehr über die Verbindung der Stadt mit der Geschichte der Hugenotten. Anschließend Fahrt Richtung Île de Ré. Die kleine Insel ist seit 1988 über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Saint-Martin bezaubert mit seiner Hafenanlage und der Zitadelle, ein Highlight unseres Ausflugs und für viele der schönste Ort der Insel. Sportliche aufgepasst: Wer bereit ist, die 257 Stufen des Phare des Baleines („Leuchtturm der Wale“) zu bezwingen, wird auf der gut 57 Meter hohen Plattform mit einem großartigen Panoramablick über die Region belohnt.
7. Tag: Rochefort – Cognac (F)
Südöstlich von La Rochelle liegt Rochefort, von Colbert ab 1666 als Marinestützpunkt mit streng rechtwinkeligem Straßenverlauf angelegt. Die Verbindung mit Schifffahrt und Marine lässt sich unschwer an den Sehenswürdigkeiten wie der Corderie Royale, die die Geschichte der Seildreherei dokumentiert, oder dem Marinemuseum ablesen. Die Maison Pierre Loti ist so exzentrisch, wie es der Schriftsteller und Marineoffizier selbst war. Weiterfahrt nach Cognac, wo wir auf einem Stadtrundgang die Herrenhäuser aus dem 16./17. Jh. und die romanisch-gotische Kirche St-Léger bewundern. Doch was wäre Cognac ohne Besuch einer Destillerie und Verkostung des edlen Weinbrands?
8. Tag: Heimreise (F)
Je nach Abflugzeit Frühstück oder Frühstücksbox. Transfer nach Bordeaux und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PBODFA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 199,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
24.05.-31.05.2025 | € 1.995,- | € 469,- | |
12.07.-19.07.2025 | € 1.995,- | € 469,- | |
13.09.-20.09.2025 | € 2.175,- | € 490,- | |
Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) | € 199,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.995,-
Bordeaux, Cognac, La Rochelle: alleine die Namen dieser reizvollen Städte lösen Sehnsucht nach dem französischen Savoir-vivre aus, und doch bilden sie nur einen Teil dieser besonderen Reise an die französische Atlantikküste. Mit der Dune du Pyla, einer Bootsfahrt in der Bucht von Arcachon und einem Ausflug ins baskische Mittelgebirge kommen Naturliebhaber ebenso auf ihre Kosten wie Gourmets bei unseren Verkostungen von Austern, des berühmten Weins aus St-Émilion oder eines Gläschens Cognac. Lernen Sie die Heimatstadt des berühmt-berüchtigten Bajonetts kennen, entdecken Sie die pittoresken Dörfer des Baskenlandes und erfahren Sie mehr über die Geschichte der Hugenotten in La Rochelle. Eine Reise für alle Sinne!
1. Tag: Bordeaux, die Hauptstadt Aquitaniens
Linienflüge nach Bordeaux. Hotelbezug und im Anschluss unternehmen wir einen Stadtrundgang durch die Hauptstadt Aquitaniens, der legendären historischen Region im äußersten Südwesten Frankreichs. Die Stadt selbst geht auf eine keltische Siedlung aus dem 3. Jh. v. Chr. zurück, heute ist sie mit rund 250.000 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Frankreichs. Die Stadt der Weinhändler zählt zu den schönsten Beispielen der europäischen Städtebaukunst des 18. Jh. Besonders sehenswert sind die Place de la Bourse, das Große Theater (Grand Théâtre) und der zweitgrößte Platz Europas, die Esplanade des Quinconces, ein steinernes Vermächtnis der III. Republik. Voller Charme präsentiert sich das Quartier des Chartrons und wie viele Städte Frankreichs ziert auch Bordeaux ein großer Uhrturm. Zwei Übernachtungen in Bordeaux.
2. Tag: Dune du Pyla & Arcachon mit Austernverkostung (F)
Nach dem Frühstück Abfahrt von Bordeaux nach Arcachon über die bekannte Dune du Pyla, die größte Düne Europas mit herrlichem Blick auf die Atlantikküste. Die Düne ist etwa 110 Meter hoch, der Aufstieg wird durch eine Treppe erleichtert. Tolle Schnappschüsse sind Ihnen von hier aus garantiert! Wir fahren weiter nach Arcachon, wo wir uns Zeit für eine Austernverkostung nehmen, traditionell mit Brot, Butter und einem Glas Weißwein. Auf einer Bootsfahrt (Dauer ca. 2 Stunden) in der Bucht von Arcachon sammeln wir weitere unvergleichliche Eindrücke: die Tour führt uns um die Île aux Oiseaux (Vogelinsel) zu den charakteristischen Cabanes tchanquées (Pfahlbauten aus Holz) – ein Begriff, der sich aus dem Gascognischen herleitet – und zu einer Anlage für Austernzucht. Wieder an Land haben Sie kurz Zeit für eine individuelle Pause, anschließend Fahrt durch das „Quartier d’hiver“ („Winterviertel“) von Arcachon mit seinen Villen aus der Jahrhundertwende. Rückfahrt nach Bordeaux.
3. Tag: Über Bayonne nach Biarritz an die baskische Küste (F)
Wir verlassen Bordeaux und fahren weiter nach Bayonne: der Name kommt Ihnen aus gutem Grund bekannt vor, schließlich ist die Stadt namensgebend für eine gefürchtete Waffe des 17. und 18. Jh., das Bajonett. Wir unternehmen einen Rundgang durch die Stadt, die einst ein ähnlich wichtiger Hafen wie Bordeaux war, der Reichtum lässt sich noch heute an der herrlichen Altstadt mit ihrer gotischen Kathedrale und der Burg ablesen. Doch auch in kulinarischer Hinsicht hat die Stadt viel zu bieten: sie ist bekannt für ihre Schokolade (Produktion seit dem 17. Jh.) und den luftgetrockneten Schinken. Die Nähe zu Spanien lässt sich an einer Tradition ablesen, die hier seit dem Hochmittelalter verwurzelt ist: dem Stierkampf. Weiterfahrt nach Biarritz. Die Stadt liegt an der baskischen Küste und entwickelte sich unter dem Einfluss von Kaiserin Eugénie, der Gemahlin Napoléons III., zu einem renommierten Badeort. Schöne Villen aus der Belle Époque zeugen von der einstigen Bedeutung der Stadt: zu den bekanntesten Beispielen zählen das Casino Municipal und das Casino Bellevue. Heute finden in Biarritz alljährlich Surfwettbewerbe an den schönen Sandstränden statt und das milde Klima lädt zur „Sommerfrische à la française“ ein. Zwei Übernachtungen im Raum Biarritz.
4. Tag: Ins baskische Mittelgebirge (F)
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug ins baskische Mittelgebirge. Das Hinterland Pays Basque beginnt hinter der Küste von Biarritz mit seinen satten, grünen Wiesen und romantischen Wildbächen und geht schließlich in die Gebirgskette der Pyrenäen über. Die Passstraßen führen nach Santiago de Compostella, zahlreiche romanische Kirchen in den Dörfern legen beredtes Zeugnis über die Bedeutung als Pilgerroute ab. Erster Halt in Ascain mit den typischen rot-weißen Fachwerkhäusern. Nach einem kurzen Rundgang Fahrt mit einer kleinen Zahnradbahn auf den Berg „La Rhune“, den heiligen Berg der Basken, den auch französische Berühmtheiten wie Victor Hugo oder Napoléon III. bestiegen haben. Mit etwas Glück sehen Sie auf der Fahrt die kleinen, halbwilden Pyrenäenpferde. Vom Gipfel bietet sich ein traumhafter Panoramablick über das Meer, die Pyrenäen und die Hügel des Baskenlandes. Weiterfahrt nach Ainhoa, ein traditionelles Dorf: zu den Sehenswürdigkeiten zählen u.a. die Kirche Notre-Dame de l’Assomption aus dem 13. Jh. und die Kapelle Notre-Dame de l’Aubépine. Unser Weg führt uns weiter über Espelette nach Arcangues mit seinem reizenden Château (Architekturerbe, Patrimoine architectural) oder dem „Brasket“-Brunnen.
5. Tag: Saint-Émilion – Saintes – La Rochelle (F)
Mit Saint-Émilion erwartet uns ein bezauberndes, mittelalterliches Städtchen, das weltweit vor allem wegen seiner kräftigen, edlen Rotweine hochgeschätzt wird. Die Lage auf zwei Hügeln unweit des Dordogne-Tals könnte schöner nicht sein, innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauern finden wir zahlreiche mittelalterliche Gebäude, der Ort und das umliegende Weinbaugebiet zählen seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckend: die Monolithkirche, die größte ihrer Art in ganz Frankreich. Eine Weinverkostung in einem Château rundet unseren Besuch in der reizenden Kleinstadt ab. Nach einer kurzen Pause Weiterfahrt nach Saintes, eine römische Gründung, wie man am Amphitheater oder dem Ehrenbogen des Germanicus ablesen kann. Die Stadt war im Mittelalter eine Station auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Die Überreste der Kirche Saint-Eutrope zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe („Jakobsweg in Frankreich“), die Abbaye aux Dames Saintes ist ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst der Saintonge. Die Stadtvillen zeugen vom Reichtum späterer Jahrhunderte, u.a. durch den Handel mit Cognac. Unser Tagesziel ist La Rochelle (drei Übernachtungen).
6. Tag: La Rochelle und die Île de Ré (F)
Der Vormittag steht ganz im Zeichen von La Rochelle, der eleganten Hafenstadt am Atlantik. Wir besichtigen u.a. den Alten Hafen (Vieux Port), ein beliebtes Ausflugsziel. Die Tour de la Chaîne und die Tour Saint-Nicolas zählen ebenso zu den Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt mit ihrem Uhrturm, dem Rathaus und der Kathedrale. Bewundern Sie die prächtigen Arkadenhäuser, lassen Sie sich von der Atmosphäre der Stadt verzaubern und erfahren Sie von Ihrer Reiseleitung mehr über die Verbindung der Stadt mit der Geschichte der Hugenotten. Anschließend Fahrt Richtung Île de Ré. Die kleine Insel ist seit 1988 über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Saint-Martin bezaubert mit seiner Hafenanlage und der Zitadelle, ein Highlight unseres Ausflugs und für viele der schönste Ort der Insel. Sportliche aufgepasst: Wer bereit ist, die 257 Stufen des Phare des Baleines („Leuchtturm der Wale“) zu bezwingen, wird auf der gut 57 Meter hohen Plattform mit einem großartigen Panoramablick über die Region belohnt.
7. Tag: Rochefort – Cognac (F)
Südöstlich von La Rochelle liegt Rochefort, von Colbert ab 1666 als Marinestützpunkt mit streng rechtwinkeligem Straßenverlauf angelegt. Die Verbindung mit Schifffahrt und Marine lässt sich unschwer an den Sehenswürdigkeiten wie der Corderie Royale, die die Geschichte der Seildreherei dokumentiert, oder dem Marinemuseum ablesen. Die Maison Pierre Loti ist so exzentrisch, wie es der Schriftsteller und Marineoffizier selbst war. Weiterfahrt nach Cognac, wo wir auf einem Stadtrundgang die Herrenhäuser aus dem 16./17. Jh. und die romanisch-gotische Kirche St-Léger bewundern. Doch was wäre Cognac ohne Besuch einer Destillerie und Verkostung des edlen Weinbrands?
8. Tag: Heimreise (F)
Je nach Abflugzeit Frühstück oder Frühstücksbox. Transfer nach Bordeaux und Rückflug nach Wien.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PBODFA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 199,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
24.05.-31.05.2025 | € 1.995,- | € 469,- | |
12.07.-19.07.2025 | € 1.995,- | € 469,- | |
13.09.-20.09.2025 | € 2.175,- | € 490,- | |
Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) | € 199,- |