SIZILIEN | Höhepunkte zwischen Catania und Palermo
7 Nächte
Buchbar bis: 20.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.398,-
SIZILIEN | Höhepunkte zwischen Catania und Palermo
7 Nächte
Buchbar bis: 20.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Genießen Sie in aller Ruhe die Höhepunkte der Insel. Die Verbindung von griechisch-römischer Antike und mittelalterlicher Kunst brachte großartige Bauwerke hervor: Sie besuchen herrliche Tempel, prächtige Kirchen und den weltberühmten Vulkan Ätna. Die Route führt Sie durch die zauberhafte Landschaft Siziliens, durch Bergdörfer mit weiß getünchten Häusern und pittoreske Hafenstädte, von Catania über Agrigent nach Palermo und in das unvergleichliche Taormina. Ein besonderer Leckerbissen ist der Besuch der Barockstadt Noto, die in renovierter Schönheit glänzt.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf:
1. Tag: Wien – Catania (A)
Linienflug von Wien nach Catania, heute die zweitgrößte Stadt der Insel. Begrüßung und Transfer in unser Hotel nach Syrakus. Zeit zur freien Verfügung. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Prächtiges Syrakus & Barockstadt Noto (F)
Am Vormittag unternehmen wir eine ausführliche Besichtigung von Syrakus. In antiker Zeit umgab die Stadt eine 27km lange Mauer, die Einwohnerzahl soll die Millionengrenze erreicht haben. Wir spazieren durch die Altstadt, die sich auf der Insel Ortygia erhebt. Die Arethusaquelle (benannt nach einer Nymphe), die in einer malerischen Grotte entspringt, versorgte die Inselbewohner mit frischem Wasser. In unmittelbarer Nähe können wir eine der schönsten barocken Domfassaden Italiens bewundern. Neben den Teilen des antiken Tempels (Säulen!) sind Elemente der byzantinischen Baukunst, der normannischen Romanik und des sizilianischen Barocks in ihr vereint. Am Nachmittag besuchen wir die Barockstadt Noto, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Terrassenförmig um drei große Plätze herumgebaut, entstanden aus dem honiggelben Sandstein der nahen Berge im frühen 18. Jahrhundert prachtvolle Paläste, Kirchen und Klöster. Die besten Architekten der Zeit konnten ihre barocken Fantasien ausleben, das Ergebnis war eine Wunderwelt aus Fassaden- und Balkondekor, die im milden Licht des Südens wie in Gold getaucht erscheint. Die wichtigsten Sakralgebäude der Stadt sind die Kathedrale mit Prunktreppe und die Kirche San Carlo mit wunderschönen Fresken und Gemälden. Sehenswert ist auch der mit Rundbögen geschmückte Palazzo Ducezio, der das Rathaus beherbergt.
3. Tag: Villa del Casale & die Tempel von Agrigent (F/A)
Wir fahren durch das Landesinnere zur römischen Villa del Casale* in Piazza Armerina. Der luxuriöse Landsitz, eine kaiserliche Sommerresidenz oder das Landhaus eines reichen Patriziers, ist mit prachtvollen Wand- und Fußbodenmosaiken ausgestattet: Jagdszenen und erotische Darstellungen. In Agrigent, von Pindar als die „schönste von den Sterblichen bewohnte Stadt“ bezeichnet, besichtigen wir die herrlichen, (im Frühling) von blühenden Mandelbäumen umgebenen Tempel, die den erlesenen Geschmack der antiken Griechen bezeugen. Der Concordiatempel* gilt als der am besten erhaltene dorische Tempel der Welt. Der Juno-Lacinia-Tempel* wurde im 19. Jahrhundert von vielen bedeutenden Persönlichkeiten aufgesucht, darunter Caspar David Friedrich, der dieses vollendete Bauwerk malte. Im Tempel des Herakles* wurden die Schätze der Stadt aufbewahrt. Die antiken Heiligtümer darf man sich nicht in der klaren Schlichtheit des Natursteins vorstellen, in der sie sich heute zeigen. Sie waren verputzt und bunt bemalt, ein leuchtender Orientierungspunkt für die griechischen Seeleute, die aus dem Mutterland kamen. Übernachtung in Agrigent.
4. Tag: Die Salzgärten von Marsala und der „Liebesberg“ von Erice (F)
Die Gewinnung von Salz ist in dem Küstenstreifen zwischen Trapani und Marsala für die vergangenen dreitausend Jahre nachgewiesen. Bereits die Phönizier erkannten die Gunst des Klimas und produzierten an diesem Ort das „Weiße Gold“, das bis nach Skandinavien geliefert wurde. Die Gewinnung des Salzes erfolgt damals wie heute in „Salzpfannen“, flachen Wasserbecken, in denen der Wasserstand reguliert werden kann und in denen die Anreicherung des Salzgehaltes durch Verdunstung erfolgt. Wir sehen einige Salinen mit ihren charakteristischen Windmühlen und fahren weiter nach Erice. Wie eine Festung thront die Stadt auf einem 800 m hohen Kalkfelsen. Der griechische Mythos erzählt, dass Eryx, ein Sohn der Liebesgöttin seiner Mutter hier einen prächtigen Tempel errichtetet. Der Venuskult zog in den folgenden Jahrhunderten die Männer magisch an diesen Ort. Auf den Hügel der Liebesgöttin setzten die christlichen Normannen schließlich eine monumentale Burg. Wir spazieren durch den schönen mittelalterlichen Stadtkern und genießen die grandiose Aussicht auf die Ebene. Individuelles Abendessen. Zwei Übernachtungen in Palermo.
5. Tag: Palermo (F)
Siziliens Hauptstadt breitet sich an der Bucht zu Füßen des Monte Pellegrino aus. Sie verdankt ihren Namen der Lage am Meer: In phönizischer Zeit hieß sie „Panormos“ = Hafen. Byzantiner, Araber und Normannen – sie schufen den einzigartigen Stil, der großartige Bauwerke hervorgebracht hat. Prägend für das Stadtbild ist auch die Barockzeit gewesen, als im Zeichen der Gegenreformation Klöster und Adelspaläste in großer Zahl entstanden. Den orientalischen Einfluss erkennt man noch an der Kirchenarchitektur, dem Altstadtlabyrinth und dem Markttreiben. Auf unserem ausführlichen Stadtrundgang besuchen wir u.a. die Kathedrale mit den Kaisergräbern*. Besuchermagnet ist der Sarkophag des Stauferkaisers Friedrich II. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: besuchen Sie den Dom von Monreale mit seinem herrlichen Kreuzgang. Die Spitzbögen werden von 228 kleinen Zwillingssäulen getragen, die mit wundervollen Kapitellen verziert sind. Oder fahren Sie in den kleinen Badeort Mondello, wo sich die Einheimischen am Strand sonnen und in kleinen Lokalen Fisch essen. Individuelles Abendessen.
6. Tag: Cefalù & Nordküste (F/A)
Wir verlassen Palermo und fahren Richtung Cefalù. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit unter den Normannen. Auf der zentralen Piazza befindet sich die mächtige Kathedrale, die Roger II. im 12. Jahrhundert errichten ließ. Die riesigen Zwillingstürme und das wuchtige Portal sind ein gutes Beispiel für die normannische Baukunst. Im Inneren präsentiert sich der Dom mit reich verzierten Kapitellen und Kreuzrippengewölben. Die Kuppel wird von der majestätischen Erscheinung des Christus Pantokrator beherrscht. Hier lagerten die kostbaren Porphyrsarkophage, die der Normannenkönig Roger II. für sich selbst und einen seiner Nachfolger hatte anfertigen lassen. Friedrich II. ließ die Gebeine seines Vaters Heinrich VI. in einem der Sarkophage bestatten und diesen in den Dom von Palermo überführen. Weiterfahrt entlang der Küste nach Messina, wo wir eine Panorama-Stadtrundfahrt unternehmen. Im Lauf seiner Geschichte erlebte Messina nicht nur unter den wechselnden Herrschern Blütezeiten und Zerstörungen. Schwere Erdbeben sowie die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstörten immer wieder große Teile der Stadt. Heute ist Messina eines der wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Siziliens. Ob die geplante Brücke über die Straße von Messina, die Sizilien mit dem Festland verbinden soll, je gebaut wird, steht in den Sternen. .Zwei Übernachtungen bei Taormina.
7. Tag: Ätna & Taormina, Auffahrt auf den Vulkan Ätna (F/A)
Von Pindar als „die Säule des Himmels“ gepriesen, ist der Ätna der größte noch aktive Vulkan Europas. Die griechische Mythologie bestimmt den Ätna zum Sitz des Gottes Hephaistos: Hier schmiedete er die Blitze des Zeus, wobei ihm die Zyklopen halfen. Wir gelangen mit dem Reisebus bis auf ca. 1.900m Höhe. Die Aussicht ist fantastisch! Am Nachmittag verbringen wir noch einige Zeit in Taormina, einem Ort, der in seiner malerischen Schönheit nur schwer zu übertreffen ist. Wer einmal vom bekannten griechisch-römischen Theater über blühende Mandelbäume zum tiefblauen Meer und weiter zum verschneiten Gipfel des Ätna seinen Blick hat schweifen lassen, wird diesen Moment nie mehr vergessen! Bereits im 19. Jahrhundert wurde Taormina zum Treffpunkt der mondänen Welt: Könige, wie Edward VII., Literaten, Musiker, Maler, Industrielle und Bankiers – sie alle waren vom malerischen Charakter des Ortes fasziniert. Einer der ersten und berühmtesten Touristen Taorminas war Johann Wolfgang von Goethe, der den Ort in Begleitung von Christoph Heinrich Kniep besuchte und ihm einige Seiten in der „Italienischen Reise“ widmete. Wir spazieren die Hauptstraße entlang, von der Porta Messina zur Porta Catania, die im Giebel das Stadtwappen zeigt. An sie reihen sich exklusive Geschäfte, Konditoreien und Kaffeehäuser, wo der Espresso besonders gut schmeckt.
8. Tag: Catania und Rückreise (F)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Catania und unternehmen einen Spaziergang über den Domplatz mit dem Elefantenbrunnen, dem Wahrzeichen der Stadt. Buchstäblich wie Phönix aus der Asche entstand Catania immer wieder nach Zerstörungen durch Lavaströme und Erdbeben. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt komplett neu gebaut – aus schwarzem Vulkangestein nach Vorbildern des römischen Barocks. Transfer zum Flughafen und Heimflug nach Österreich.
Hinweise:
Flugplan-, Hotel-, und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PCTASI25
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 12 bis maximal 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 12-19 Personen wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
31.03.- 07.04.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
16.04.-23.04.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
27.04.-04.05.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
21.05.-28.05.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
09.09.-16.09.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
20.09.-27.09.2025 | € 1.398,- | € 289,- | . |
Kleingruppenzuschlag (12-19 Personen) | € 159,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.398,-
Genießen Sie in aller Ruhe die Höhepunkte der Insel. Die Verbindung von griechisch-römischer Antike und mittelalterlicher Kunst brachte großartige Bauwerke hervor: Sie besuchen herrliche Tempel, prächtige Kirchen und den weltberühmten Vulkan Ätna. Die Route führt Sie durch die zauberhafte Landschaft Siziliens, durch Bergdörfer mit weiß getünchten Häusern und pittoreske Hafenstädte, von Catania über Agrigent nach Palermo und in das unvergleichliche Taormina. Ein besonderer Leckerbissen ist der Besuch der Barockstadt Noto, die in renovierter Schönheit glänzt.
1. Tag: Wien – Catania (A)
Linienflug von Wien nach Catania, heute die zweitgrößte Stadt der Insel. Begrüßung und Transfer in unser Hotel nach Syrakus. Zeit zur freien Verfügung. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Prächtiges Syrakus & Barockstadt Noto (F)
Am Vormittag unternehmen wir eine ausführliche Besichtigung von Syrakus. In antiker Zeit umgab die Stadt eine 27km lange Mauer, die Einwohnerzahl soll die Millionengrenze erreicht haben. Wir spazieren durch die Altstadt, die sich auf der Insel Ortygia erhebt. Die Arethusaquelle (benannt nach einer Nymphe), die in einer malerischen Grotte entspringt, versorgte die Inselbewohner mit frischem Wasser. In unmittelbarer Nähe können wir eine der schönsten barocken Domfassaden Italiens bewundern. Neben den Teilen des antiken Tempels (Säulen!) sind Elemente der byzantinischen Baukunst, der normannischen Romanik und des sizilianischen Barocks in ihr vereint. Am Nachmittag besuchen wir die Barockstadt Noto, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Terrassenförmig um drei große Plätze herumgebaut, entstanden aus dem honiggelben Sandstein der nahen Berge im frühen 18. Jahrhundert prachtvolle Paläste, Kirchen und Klöster. Die besten Architekten der Zeit konnten ihre barocken Fantasien ausleben, das Ergebnis war eine Wunderwelt aus Fassaden- und Balkondekor, die im milden Licht des Südens wie in Gold getaucht erscheint. Die wichtigsten Sakralgebäude der Stadt sind die Kathedrale mit Prunktreppe und die Kirche San Carlo mit wunderschönen Fresken und Gemälden. Sehenswert ist auch der mit Rundbögen geschmückte Palazzo Ducezio, der das Rathaus beherbergt.
3. Tag: Villa del Casale & die Tempel von Agrigent (F/A)
Wir fahren durch das Landesinnere zur römischen Villa del Casale* in Piazza Armerina. Der luxuriöse Landsitz, eine kaiserliche Sommerresidenz oder das Landhaus eines reichen Patriziers, ist mit prachtvollen Wand- und Fußbodenmosaiken ausgestattet: Jagdszenen und erotische Darstellungen. In Agrigent, von Pindar als die „schönste von den Sterblichen bewohnte Stadt“ bezeichnet, besichtigen wir die herrlichen, (im Frühling) von blühenden Mandelbäumen umgebenen Tempel, die den erlesenen Geschmack der antiken Griechen bezeugen. Der Concordiatempel* gilt als der am besten erhaltene dorische Tempel der Welt. Der Juno-Lacinia-Tempel* wurde im 19. Jahrhundert von vielen bedeutenden Persönlichkeiten aufgesucht, darunter Caspar David Friedrich, der dieses vollendete Bauwerk malte. Im Tempel des Herakles* wurden die Schätze der Stadt aufbewahrt. Die antiken Heiligtümer darf man sich nicht in der klaren Schlichtheit des Natursteins vorstellen, in der sie sich heute zeigen. Sie waren verputzt und bunt bemalt, ein leuchtender Orientierungspunkt für die griechischen Seeleute, die aus dem Mutterland kamen. Übernachtung in Agrigent.
4. Tag: Die Salzgärten von Marsala und der „Liebesberg“ von Erice (F)
Die Gewinnung von Salz ist in dem Küstenstreifen zwischen Trapani und Marsala für die vergangenen dreitausend Jahre nachgewiesen. Bereits die Phönizier erkannten die Gunst des Klimas und produzierten an diesem Ort das „Weiße Gold“, das bis nach Skandinavien geliefert wurde. Die Gewinnung des Salzes erfolgt damals wie heute in „Salzpfannen“, flachen Wasserbecken, in denen der Wasserstand reguliert werden kann und in denen die Anreicherung des Salzgehaltes durch Verdunstung erfolgt. Wir sehen einige Salinen mit ihren charakteristischen Windmühlen und fahren weiter nach Erice. Wie eine Festung thront die Stadt auf einem 800 m hohen Kalkfelsen. Der griechische Mythos erzählt, dass Eryx, ein Sohn der Liebesgöttin seiner Mutter hier einen prächtigen Tempel errichtetet. Der Venuskult zog in den folgenden Jahrhunderten die Männer magisch an diesen Ort. Auf den Hügel der Liebesgöttin setzten die christlichen Normannen schließlich eine monumentale Burg. Wir spazieren durch den schönen mittelalterlichen Stadtkern und genießen die grandiose Aussicht auf die Ebene. Individuelles Abendessen. Zwei Übernachtungen in Palermo.
5. Tag: Palermo (F)
Siziliens Hauptstadt breitet sich an der Bucht zu Füßen des Monte Pellegrino aus. Sie verdankt ihren Namen der Lage am Meer: In phönizischer Zeit hieß sie „Panormos“ = Hafen. Byzantiner, Araber und Normannen – sie schufen den einzigartigen Stil, der großartige Bauwerke hervorgebracht hat. Prägend für das Stadtbild ist auch die Barockzeit gewesen, als im Zeichen der Gegenreformation Klöster und Adelspaläste in großer Zahl entstanden. Den orientalischen Einfluss erkennt man noch an der Kirchenarchitektur, dem Altstadtlabyrinth und dem Markttreiben. Auf unserem ausführlichen Stadtrundgang besuchen wir u.a. die Kathedrale mit den Kaisergräbern*. Besuchermagnet ist der Sarkophag des Stauferkaisers Friedrich II. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: besuchen Sie den Dom von Monreale mit seinem herrlichen Kreuzgang. Die Spitzbögen werden von 228 kleinen Zwillingssäulen getragen, die mit wundervollen Kapitellen verziert sind. Oder fahren Sie in den kleinen Badeort Mondello, wo sich die Einheimischen am Strand sonnen und in kleinen Lokalen Fisch essen. Individuelles Abendessen.
6. Tag: Cefalù & Nordküste (F/A)
Wir verlassen Palermo und fahren Richtung Cefalù. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit unter den Normannen. Auf der zentralen Piazza befindet sich die mächtige Kathedrale, die Roger II. im 12. Jahrhundert errichten ließ. Die riesigen Zwillingstürme und das wuchtige Portal sind ein gutes Beispiel für die normannische Baukunst. Im Inneren präsentiert sich der Dom mit reich verzierten Kapitellen und Kreuzrippengewölben. Die Kuppel wird von der majestätischen Erscheinung des Christus Pantokrator beherrscht. Hier lagerten die kostbaren Porphyrsarkophage, die der Normannenkönig Roger II. für sich selbst und einen seiner Nachfolger hatte anfertigen lassen. Friedrich II. ließ die Gebeine seines Vaters Heinrich VI. in einem der Sarkophage bestatten und diesen in den Dom von Palermo überführen. Weiterfahrt entlang der Küste nach Messina, wo wir eine Panorama-Stadtrundfahrt unternehmen. Im Lauf seiner Geschichte erlebte Messina nicht nur unter den wechselnden Herrschern Blütezeiten und Zerstörungen. Schwere Erdbeben sowie die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstörten immer wieder große Teile der Stadt. Heute ist Messina eines der wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Siziliens. Ob die geplante Brücke über die Straße von Messina, die Sizilien mit dem Festland verbinden soll, je gebaut wird, steht in den Sternen. .Zwei Übernachtungen bei Taormina.
7. Tag: Ätna & Taormina, Auffahrt auf den Vulkan Ätna (F/A)
Von Pindar als „die Säule des Himmels“ gepriesen, ist der Ätna der größte noch aktive Vulkan Europas. Die griechische Mythologie bestimmt den Ätna zum Sitz des Gottes Hephaistos: Hier schmiedete er die Blitze des Zeus, wobei ihm die Zyklopen halfen. Wir gelangen mit dem Reisebus bis auf ca. 1.900m Höhe. Die Aussicht ist fantastisch! Am Nachmittag verbringen wir noch einige Zeit in Taormina, einem Ort, der in seiner malerischen Schönheit nur schwer zu übertreffen ist. Wer einmal vom bekannten griechisch-römischen Theater über blühende Mandelbäume zum tiefblauen Meer und weiter zum verschneiten Gipfel des Ätna seinen Blick hat schweifen lassen, wird diesen Moment nie mehr vergessen! Bereits im 19. Jahrhundert wurde Taormina zum Treffpunkt der mondänen Welt: Könige, wie Edward VII., Literaten, Musiker, Maler, Industrielle und Bankiers – sie alle waren vom malerischen Charakter des Ortes fasziniert. Einer der ersten und berühmtesten Touristen Taorminas war Johann Wolfgang von Goethe, der den Ort in Begleitung von Christoph Heinrich Kniep besuchte und ihm einige Seiten in der „Italienischen Reise“ widmete. Wir spazieren die Hauptstraße entlang, von der Porta Messina zur Porta Catania, die im Giebel das Stadtwappen zeigt. An sie reihen sich exklusive Geschäfte, Konditoreien und Kaffeehäuser, wo der Espresso besonders gut schmeckt.
8. Tag: Catania und Rückreise (F)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Catania und unternehmen einen Spaziergang über den Domplatz mit dem Elefantenbrunnen, dem Wahrzeichen der Stadt. Buchstäblich wie Phönix aus der Asche entstand Catania immer wieder nach Zerstörungen durch Lavaströme und Erdbeben. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt komplett neu gebaut – aus schwarzem Vulkangestein nach Vorbildern des römischen Barocks. Transfer zum Flughafen und Heimflug nach Österreich.
Hinweise:
Flugplan-, Hotel-, und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PCTASI25
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 12 bis maximal 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 12-19 Personen wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
31.03.- 07.04.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
16.04.-23.04.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
27.04.-04.05.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
21.05.-28.05.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
09.09.-16.09.2025 | € 1.398,- | € 289,- | |
20.09.-27.09.2025 | € 1.398,- | € 289,- | . |
Kleingruppenzuschlag (12-19 Personen) | € 159,- |