SACHSEN & THÜRINGEN | Auf den Spuren der deutschen Klassik mit Besuch der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz
6 Nächte
Buchbar bis: 15.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.498,-
SACHSEN & THÜRINGEN | Auf den Spuren der deutschen Klassik mit Besuch der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz
6 Nächte
Buchbar bis: 15.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Wandeln Sie mit uns auf den Spuren der deutschen Klassiker und Künstler. Auf dieser Studienreise werden Sie ausführlich über das Leben und die Wirkungsstätten großer Persönlichkeiten informiert. Jeder Tag steht unter einem anderen Schwerpunkt: In Leipzig werden Sie sich eingehend mit J.S. Bach beschäftigen, in Weimar mit Goethe und Schiller. Ein Höhepunkt der Reise ist die Besichtigung der Kunststadt Dresden, wo architektonische Kostbarkeiten und weltberühmte Sammlungen darauf warten, entdeckt zu werden. Das Scheinwerferlicht dieser Reise richtet sich aber auf Menschen und Städte, die bislang nicht im Zentrum touristischer Aufmerksamkeit standen. Die Kulturhauptstadt 2025, Chemnitz, heißt ihre Gäste herzlich willkommen und will ihr reiches Kultur- und Industrieerbe zeigen. Eine unserer spannendsten Deutschland-Reisen!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien - Dresden (A)
Fahrt von Wien über Prag nach Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt, eine der schönsten Städte Deutschlands, wurde ab 1485 zur Residenz der Wettiner ausgebaut. Im 18. Jahrhundert folgte die große Blütezeit unter August dem Starken. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast völlig zerstört, doch die Altstadt erstrahlt inzwischen wieder in alter Pracht. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Dresden & Meißen (F)
Wir verbringen den Vormittag in der Stadt, die zu Recht den Beinamen „Elbflorenz“ trägt. Wir sehen u.a. die Semperoper, die monumentale Hofkirche, die klassizistische Schinkelwache, die wieder aufgebaute Frauenkirche, das Residenzschloss und das berühmteste Bauwerk der Stadt: den Zwinger, errichtet 1709-32 von Matthäus Daniel Pöpelmann im Auftrag Augusts des Starken. Der Komplex ist der Höhepunkt deutscher Barockarchitektur! Zum Abschluss der Besichtigungen besuchen wir das Historische Grüne Gewölbe*: Hier sind um die 3.000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst sowie Kostbarkeiten aus Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße und kunstvolle Bronzestatuetten zu bewundern, u.a. sind Luthers Siegelring und sein Trinkbecher ausgestellt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug nach Meißen. Seit fast 300 Jahren steht der Name der Stadt für edles Porzellan. Wir bewundern das spätgotische Rathaus und besuchen die Porzellanmanufaktur*. In der Schauwerkstatt können wir die Fertigungsgänge vom Drehen und Formen über das Zusammenfügen von Figurenteilen bis zur Unterglas- und Aufglasmalerei verfolgen.
3. Tag: „Bachstadt“ Leipzig & „Schillerstadt“ Jena (F)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Leipzig, im Mittelalter einer der bedeutendsten Handelsplätze im deutschen Raum. Auf der Stadtrundfahrt sehen wir u. a. den Hauptbahnhof (größter Kopfbahnhof Europas), das Gewandhaus und das alte Rathaus. Wir besuchen die Thomaskirche*, wo J.S. Bach 25 Jahre als Kantor wirkte und heute begraben liegt. Wir sehen u.a. auch die Nikolaikirche*, von der die berühmten Montagsdemonstrationen ausgingen, die schließlich die Wende in der DDR einleiteten. Mittagspause. Fakultativ empfehlen wir Ihnen den Besuch des Restaurants „Auerbachs Keller“, wo sich’s vorzüglich speisen lässt. Das Fass, das der sagenhafte Dr. Faustus 1525 aus dem Keller geritten haben soll, steht noch heute aufgebockt im Fasskeller, einem der schönsten Gasträume Leipzigs. Anschließend Fahrt nach Jena. Hier begann die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller, der zehn Jahre in Jena wohnte und an der Universität lehrte. Wir besuchen u.a. die Schiller-Gedenkstätte im ehemaligen Gartenhaus* des Dichters. Hier entstanden u.a. „Wallenstein“ und „Die Jungfrau von Orleans“. Schillers Arbeitszimmer und das Schlafgemach seiner Frau sind erhalten. Im Garten steht „Schillers Gartenzinne“, ein putziges Türmchen mit Badezimmer und Schreibstube. Weiterfahrt nach Weimar. Zwei Übernachtungen.
4. Tag: Die Stadt der deutschen Klassik – Weimar (F)
Die Anstrengungen und Eitelkeiten verschiedener Herrscher haben Weimar zu einer Ausnahmestadt Thüringens gemacht! Als Residenz der Ernestiner wurde Weimar häufig um- und ausgebaut. Besonders Herzog Carl August hat Weimar seinen Ruf als Stadt der Klassik zu verdanken. Während seiner Regierungszeit lebten Goethe und Schiller hier, später waren es Richard Strauss und Friedrich Nietzsche. Im Jahr 1919 wurde in Weimar von Walter Gropius das berühmte Bauhaus gegründet. Wir unternehmen eine ausführliche Besichtigung der Stadt der deutschen Klassik. Eine von Weimars großen Stärken ist die Intimität: An einem einzigen Tag kann man die Wohnhäuser großer Persönlichkeiten, Museen und Kirchen besuchen. Höhepunkt des Tages: der Besuch des Goethe-Nationalmuseums*/Wohnhauses, wo man einen guten Einblick in das Leben und Wirken des Dichters, Forschers, Staatsmannes und Theaterintendanten erhält. Arbeitszimmer, Bibliothek und Garten sind authentisch erhalten. Dazu Goethes Sammlung zu Kunst und Naturwissenschaften. Empfehlung, nach Verfügbarkeit: Mittagessen im „Elephantenkeller“ (nicht inkl.). Thomas Mann begann hier mit seiner literarischen Novelle „Lotte in Weimar“.
5. Tag: Eisenach und die Wartburg (F)
Fahrt nach Eisenach. Hier besuchen wir zunächst die Taufkirche J.S. Bachs. Anschließend bewundern wir das Lutherhaus (Außenbesichtigung), eines der ältesten und schönsten Fachwerkhäuser Thüringens. Höhepunkt des Tages ist aber die Besichtigung der mächtigen Wartburg*, die wie eine eigene Stadt über Eisenach thront. Minnesang und Sängerwettstreit, Luthers Bibelübersetzung, das Wartburgfest und Wagners Oper „Tannhäuser“ verleihen der Burg den Rang eines nationalen Denkmals. Sehenswert ist die Lutherstube, in der der große Reformator zehn Monate lang das Neue Testament übersetzte und die unverändert erhalten blieb. Hier legte Luther das Fundament für eine einheitliche deutsche Schriftsprache. Weiterfahrt nach Chemnitz. Zwei Übernachtungen.
6. Tag: Chemnitz: europäische Kulturhauptstadt 2025 (F)
Spätestens seit der Kür zur Kulturhauptstadt Europas 2025 sollte es niemanden mehr überraschen: Chemnitz ist eine Reise wert! Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Rundgang durch die Altstadt von Chemnitz. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen das Alte Rathaus und der Rote Turm, das auffälligste Denkmal aus der mittelalterlichen Geschichte von Chemnitz. Am Marktplatz steht das Siegertsche Haus mit seiner prachtvollen Barockfassade. Es entstand nach den Plänen des berühmten Architekten Johann Christoph von Naumann. Die Stadtkirche St. Jakobi ist die älteste erhaltene Kirche der Stadt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich im Stadtzentrum direkt hinter dem Alten Rathaus. Bekanntestes Wahrzeichen der Stadt ist das Karl-Marx-Monument des sowjetischen Bildhauers Lew Kerbel. Es war bei Festtagen der DDR Kulisse für Festzüge und andere Massenveranstaltungen. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen deutscher Industriekultur. Im „Sächsischen Manchester“ entstanden die ersten Fabriken Deutschlands. Die Errichtung der ersten Baumwollspinnereien ab 1798 kann als Ausgangspunkt der rasanten Entwicklung gelten; bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Chemnitz zu einer der reichsten Städte Deutschlands. Zahlreiche eindrucksvolle und repräsentative Gebäude, zum Teil monumentale Fabrikanlagen, entstanden – Kathedralen der Industrie, die noch heute das Stadtbild von Chemnitz prägen. Im hervorragenden Industriemuseum* Chemnitz erfahren wir alles von den Anfängen der sächsischen Industriegeschichte bis zur heutigen Entwicklung. Über historische Textilmaschinen, der noch funktionierenden Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine von 1896 bis hin zu modernen Industrierobotern. Das Museum lädt zum Staunen und Entdecken ein. Meilensteine aus drei Jahrhunderten industrieller Entwicklung präsentieren technische Meisterleistungen.
7 Tag: Chemnitz – Wien (F)
Der Vormittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Unsere Tipps: besuchen Sie die Villa Esche, ein architektonisches Juwel und international beachtetes Hauptwerk der frühen Moderne – 1903 nach Plänen des belgischen Künstlers Henry van de Felde gebaut – heute vorbildlich restauriert und zu besichtigen. Das ehemalige Kaufhaus DAStietz beherbergt das eindrucksvolle Naturkunde-Museum mit dem 290 Millionen Jahre alten „Versteinerten Wald" im überdachten Lichthof. Oder Sie besuchen den Kaßberg, das schönste Gründerzeitviertel Sachsens. Viele gemütliche Kneipen und empfehlenswerte Restaurants verleihen dem Kaßberg sein einzigartiges Flair. Ein idealer Ort zum Mittagessen, anschließend brechen wir Richtung Wien auf.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PDRSST25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 165,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
12.05.-18.05.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
22.06.-28.06.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
15.09.-21.09.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 165,- |
Stornobedingungen
Dauer 6 Nächte
ab
€ 1.498,-
Wandeln Sie mit uns auf den Spuren der deutschen Klassiker und Künstler. Auf dieser Studienreise werden Sie ausführlich über das Leben und die Wirkungsstätten großer Persönlichkeiten informiert. Jeder Tag steht unter einem anderen Schwerpunkt: In Leipzig werden Sie sich eingehend mit J.S. Bach beschäftigen, in Weimar mit Goethe und Schiller. Ein Höhepunkt der Reise ist die Besichtigung der Kunststadt Dresden, wo architektonische Kostbarkeiten und weltberühmte Sammlungen darauf warten, entdeckt zu werden. Das Scheinwerferlicht dieser Reise richtet sich aber auf Menschen und Städte, die bislang nicht im Zentrum touristischer Aufmerksamkeit standen. Die Kulturhauptstadt 2025, Chemnitz, heißt ihre Gäste herzlich willkommen und will ihr reiches Kultur- und Industrieerbe zeigen. Eine unserer spannendsten Deutschland-Reisen!
1. Tag: Wien - Dresden (A)
Fahrt von Wien über Prag nach Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt, eine der schönsten Städte Deutschlands, wurde ab 1485 zur Residenz der Wettiner ausgebaut. Im 18. Jahrhundert folgte die große Blütezeit unter August dem Starken. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast völlig zerstört, doch die Altstadt erstrahlt inzwischen wieder in alter Pracht. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Dresden & Meißen (F)
Wir verbringen den Vormittag in der Stadt, die zu Recht den Beinamen „Elbflorenz“ trägt. Wir sehen u.a. die Semperoper, die monumentale Hofkirche, die klassizistische Schinkelwache, die wieder aufgebaute Frauenkirche, das Residenzschloss und das berühmteste Bauwerk der Stadt: den Zwinger, errichtet 1709-32 von Matthäus Daniel Pöpelmann im Auftrag Augusts des Starken. Der Komplex ist der Höhepunkt deutscher Barockarchitektur! Zum Abschluss der Besichtigungen besuchen wir das Historische Grüne Gewölbe*: Hier sind um die 3.000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst sowie Kostbarkeiten aus Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße und kunstvolle Bronzestatuetten zu bewundern, u.a. sind Luthers Siegelring und sein Trinkbecher ausgestellt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug nach Meißen. Seit fast 300 Jahren steht der Name der Stadt für edles Porzellan. Wir bewundern das spätgotische Rathaus und besuchen die Porzellanmanufaktur*. In der Schauwerkstatt können wir die Fertigungsgänge vom Drehen und Formen über das Zusammenfügen von Figurenteilen bis zur Unterglas- und Aufglasmalerei verfolgen.
3. Tag: „Bachstadt“ Leipzig & „Schillerstadt“ Jena (F)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Leipzig, im Mittelalter einer der bedeutendsten Handelsplätze im deutschen Raum. Auf der Stadtrundfahrt sehen wir u. a. den Hauptbahnhof (größter Kopfbahnhof Europas), das Gewandhaus und das alte Rathaus. Wir besuchen die Thomaskirche*, wo J.S. Bach 25 Jahre als Kantor wirkte und heute begraben liegt. Wir sehen u.a. auch die Nikolaikirche*, von der die berühmten Montagsdemonstrationen ausgingen, die schließlich die Wende in der DDR einleiteten. Mittagspause. Fakultativ empfehlen wir Ihnen den Besuch des Restaurants „Auerbachs Keller“, wo sich’s vorzüglich speisen lässt. Das Fass, das der sagenhafte Dr. Faustus 1525 aus dem Keller geritten haben soll, steht noch heute aufgebockt im Fasskeller, einem der schönsten Gasträume Leipzigs. Anschließend Fahrt nach Jena. Hier begann die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller, der zehn Jahre in Jena wohnte und an der Universität lehrte. Wir besuchen u.a. die Schiller-Gedenkstätte im ehemaligen Gartenhaus* des Dichters. Hier entstanden u.a. „Wallenstein“ und „Die Jungfrau von Orleans“. Schillers Arbeitszimmer und das Schlafgemach seiner Frau sind erhalten. Im Garten steht „Schillers Gartenzinne“, ein putziges Türmchen mit Badezimmer und Schreibstube. Weiterfahrt nach Weimar. Zwei Übernachtungen.
4. Tag: Die Stadt der deutschen Klassik – Weimar (F)
Die Anstrengungen und Eitelkeiten verschiedener Herrscher haben Weimar zu einer Ausnahmestadt Thüringens gemacht! Als Residenz der Ernestiner wurde Weimar häufig um- und ausgebaut. Besonders Herzog Carl August hat Weimar seinen Ruf als Stadt der Klassik zu verdanken. Während seiner Regierungszeit lebten Goethe und Schiller hier, später waren es Richard Strauss und Friedrich Nietzsche. Im Jahr 1919 wurde in Weimar von Walter Gropius das berühmte Bauhaus gegründet. Wir unternehmen eine ausführliche Besichtigung der Stadt der deutschen Klassik. Eine von Weimars großen Stärken ist die Intimität: An einem einzigen Tag kann man die Wohnhäuser großer Persönlichkeiten, Museen und Kirchen besuchen. Höhepunkt des Tages: der Besuch des Goethe-Nationalmuseums*/Wohnhauses, wo man einen guten Einblick in das Leben und Wirken des Dichters, Forschers, Staatsmannes und Theaterintendanten erhält. Arbeitszimmer, Bibliothek und Garten sind authentisch erhalten. Dazu Goethes Sammlung zu Kunst und Naturwissenschaften. Empfehlung, nach Verfügbarkeit: Mittagessen im „Elephantenkeller“ (nicht inkl.). Thomas Mann begann hier mit seiner literarischen Novelle „Lotte in Weimar“.
5. Tag: Eisenach und die Wartburg (F)
Fahrt nach Eisenach. Hier besuchen wir zunächst die Taufkirche J.S. Bachs. Anschließend bewundern wir das Lutherhaus (Außenbesichtigung), eines der ältesten und schönsten Fachwerkhäuser Thüringens. Höhepunkt des Tages ist aber die Besichtigung der mächtigen Wartburg*, die wie eine eigene Stadt über Eisenach thront. Minnesang und Sängerwettstreit, Luthers Bibelübersetzung, das Wartburgfest und Wagners Oper „Tannhäuser“ verleihen der Burg den Rang eines nationalen Denkmals. Sehenswert ist die Lutherstube, in der der große Reformator zehn Monate lang das Neue Testament übersetzte und die unverändert erhalten blieb. Hier legte Luther das Fundament für eine einheitliche deutsche Schriftsprache. Weiterfahrt nach Chemnitz. Zwei Übernachtungen.
6. Tag: Chemnitz: europäische Kulturhauptstadt 2025 (F)
Spätestens seit der Kür zur Kulturhauptstadt Europas 2025 sollte es niemanden mehr überraschen: Chemnitz ist eine Reise wert! Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Rundgang durch die Altstadt von Chemnitz. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen das Alte Rathaus und der Rote Turm, das auffälligste Denkmal aus der mittelalterlichen Geschichte von Chemnitz. Am Marktplatz steht das Siegertsche Haus mit seiner prachtvollen Barockfassade. Es entstand nach den Plänen des berühmten Architekten Johann Christoph von Naumann. Die Stadtkirche St. Jakobi ist die älteste erhaltene Kirche der Stadt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich im Stadtzentrum direkt hinter dem Alten Rathaus. Bekanntestes Wahrzeichen der Stadt ist das Karl-Marx-Monument des sowjetischen Bildhauers Lew Kerbel. Es war bei Festtagen der DDR Kulisse für Festzüge und andere Massenveranstaltungen. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen deutscher Industriekultur. Im „Sächsischen Manchester“ entstanden die ersten Fabriken Deutschlands. Die Errichtung der ersten Baumwollspinnereien ab 1798 kann als Ausgangspunkt der rasanten Entwicklung gelten; bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Chemnitz zu einer der reichsten Städte Deutschlands. Zahlreiche eindrucksvolle und repräsentative Gebäude, zum Teil monumentale Fabrikanlagen, entstanden – Kathedralen der Industrie, die noch heute das Stadtbild von Chemnitz prägen. Im hervorragenden Industriemuseum* Chemnitz erfahren wir alles von den Anfängen der sächsischen Industriegeschichte bis zur heutigen Entwicklung. Über historische Textilmaschinen, der noch funktionierenden Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine von 1896 bis hin zu modernen Industrierobotern. Das Museum lädt zum Staunen und Entdecken ein. Meilensteine aus drei Jahrhunderten industrieller Entwicklung präsentieren technische Meisterleistungen.
7 Tag: Chemnitz – Wien (F)
Der Vormittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Unsere Tipps: besuchen Sie die Villa Esche, ein architektonisches Juwel und international beachtetes Hauptwerk der frühen Moderne – 1903 nach Plänen des belgischen Künstlers Henry van de Felde gebaut – heute vorbildlich restauriert und zu besichtigen. Das ehemalige Kaufhaus DAStietz beherbergt das eindrucksvolle Naturkunde-Museum mit dem 290 Millionen Jahre alten „Versteinerten Wald" im überdachten Lichthof. Oder Sie besuchen den Kaßberg, das schönste Gründerzeitviertel Sachsens. Viele gemütliche Kneipen und empfehlenswerte Restaurants verleihen dem Kaßberg sein einzigartiges Flair. Ein idealer Ort zum Mittagessen, anschließend brechen wir Richtung Wien auf.
Hinweis
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
BUCHUNGSCODE: PDRSST25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen wird ein Zuschlag von € 165,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
12.05.-18.05.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
22.06.-28.06.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
15.09.-21.09.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 165,- |