TÜRKEI | Kappadokien
7 Nächte
Buchbar bis: 01.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.440,-
TÜRKEI | Kappadokien
7 Nächte
Buchbar bis: 01.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Diese Reise führt Sie in das Herz Kappadokiens – eine der bizarrsten Landschaften der Erde, die vor etwa 30 Millionen Jahren durch Lava-spuckende Vulkane entstand. Weiches Vulkangestein, Tuff, überlagerte hartes Gestein. Wo der Tuff verschwand, blieben die 40 m hohen Steinsäulen, auch Feenkamine genannt. Die Bewohner dieser märchenhaften Landschaft bauten Wohnungen und Kirchen in den weichen Fels, teilweise ausgemalt mit farbenprächtigen Fresken. Der Besucher wird von diesem beeindruckenden Natur- und Kulturschauspiel in den Bann gezogen – eine Reise mit vielen Superlativen, zumal auch Istanbul besucht wird. Ein Mosaik aus Geschichte, Architektur, Tradition aber auch Moderne prägen das Stadtbild dieser Millionenmetropole, die zu Recht als eines der beliebtesten Ziele für Städtereisen gilt.
Inklusivleistungen
(Änderungen vorbehalten!)
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Istanbul
Linienflug nach Istanbul, dort erwartet Sie Ihr Reiseleiter. Während des Transfers gewinnen wir einen ersten Eindruck von den Dimensionen und dem pulsierenden Leben der Weltstadt am Bosporus.
2. Tag: Byzantinisches Konstantinopel (F)
Wir beginnen den Tag mit einem Rundgang durch die Altstadt. Im Zentrum des alten Byzanz befand sich das Hippodrom, der Kaiserpalast und die Hagia Sophia, die zu den prächtigsten Gebäuden zählt, die je errichtet wurden. Im Inneren (Besuch fakultativ) wetteifern weißer Marmor, der aus den Steinbrüchen der Insel Marmara stammt, mit prächtigen Mosaiken um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Innenseite der Kuppel war dicht mit goldenen Mosaiksteinchen besetzt, sodass man den Eindruck hatte, sie sei komplett mit Gold ausgekleidet worden. Der weitere Weg führt uns zur Basilika-Zisterne*, ein monumentaler unterirdischer Wasserspeicher, der für den immensen Wasserbedarf des Kaiserpalastes angelegt wurde. Das Gewölbe stützen 336 Säulen, wir können die Gänge bei klassischer Musik, Lichtinstallationen und tröpfelnden Wasser erkunden. Am Nachmittag sehen wir den Topkapi Palast, von wo die Sultane viele Jahrhunderte lang das riesige Osmanische Reich beherrschten und die Blaue Moschee. Als Tagesabschluss bummeln wir über den Großen Basar.
3. Tag: Weltmetropole Istanbul (F)
Eindrücke der Dynamik der pulsierenden Metropole Istanbul erhalten wir bei einer Rundfahrt durch die „Neustadt“. Wir unternehmen einen Spaziergang auf der berühmten Istiklal Caddesi. Die ehemalige Grande Rue de Pera mit ihren alten Häusern, Konsulaten, internationalen Schulen, Restaurants, Kirchen, Moscheen und Synagogen, ist seit mehreren Jahrzehnten das Kultur-, Vergnügungs- und Einkaufszentrum von Istanbul. Über die Galata-Brücke führt der Weg zurück zum Ägyptischen Basar, wo Gewürze aus allen Ländern des Orients angeboten werden. Als Tagesabschluß sehen wir den Bahnhof Istanbul Sirkeci, der vor allem als Endstation des Orient-Express zu Berühmtheit gelangte. Das Gebäude ist eines der besten Beispiele des europäischen Orientalismus und im Originalzustand erhalten.
4. Tag: Göreme – im Land der Zipfelmützen, Riesenpilze und Feenhauben (F/A)
Morgenflug von Istanbul nach Nevşehir (Kapadokya Airport). Anschließend kurzer Transfer in unser Hotel in Ürgüp (ca. 50 Minuten). Gelegenheit zum Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir das Freilichtmuseum von Göreme* (UNESCO-Weltkulturerbe), wo wir zahlreiche in den Fels gehauene Kapellen, Kirchen und Wohnstätten sehen. Perfekt scheinen die Gebäude der Natur angeglichen. Der Übergang zwischen menschlicher Konstruktion und natürlichen Gegebenheiten geschieht unbemerkt. Tritt man hinein in eine der vielen Kirchen, überkommt einen ein überwältigendes Gefühl: Völlig unerwartet eröffnen sich großzügige Räume mit bunten Fresken. Sehenswert ist v.a. die Tokali Kilise (Schallenkirche): Die Fresken im Innenraum sind in ein leuchtendes Blau gerahmt, wie man es nur selten aus dieser Zeit zu Gesicht bekommt. Übrigens: Nicht nur die Mönche haben sich die Gegebenheiten der Natur zunutze gemacht und darin Wohnräume geschaffen, die Bevölkerung tat es ihnen gleich. Schließlich haben die sogenannten Caves den Vorteil einer natürlichen Isolation, die im Winter die warme und im Sommer die kühle Raumtemperatur zu speichern vermag.
5. Tag: Fahrt im Heißluftballon & Wanderung durch das Taubental (F/A)
In der Stille der Morgendämmerung haben Sie heute Gelegenheit, eine Fahrt mit dem Heißluftballon zu unternehmen (fakultativ, p.P. € 290,-). Die Fahrt über die magische Landschaft der Feenkamine gehört zu den Höhepunkten der Reise und bleibt unvergesslich! Sicherheit geht vor: die Ballonfahrt kann nur bei geeigneten Witterungsverhältnissen stattfinden! Rückkehr ins Hotel und Frühstück. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann am Nachmittag einen fakultativen Ausflug in das Taubental unternehmen. wo eine leichte Wanderung geplant ist (ca. 1 Stunde, 3 km, +/- 250 Höhenmeter). Seinen Namen erhielt das Tal wegen der Taubenschläge, die in die weichen Felswände geschlagen wurden. Den Taubenmist nahmen die Bauern für die Düngung ihrer Felder. Solche Taubenschläge gibt es überall in Kappadokien, doch im Taubental sind sie besonders zahlreich. Als Tagesabschluß besuchen wir des ehemalige Dorf Sinasos. Die mehrheitlich griechisch-orthodoxe Bevölkerung war durch den Kaviarhandel zwischen Russland und Westeuropa zu beachtlichem Wohlstand gekommen. 1923 mussten die Griechen im Zuge des Bevölkerungsaustauschs das Dorf verlassen und siedelten sich in Euböa an. Das Dorf wurde in Mustafapasa unbenannt, vom einstigen Reichtum seiner Bewohner zeugen die massiven Steinhäuser, die mit Wandmalereien, Balkonen und Reliefs geschmückt waren.
6. Tag: Eine Stadt unter der Erde, Teppiche und eine Karawanserei (F/A)
In Kappadokien boten in der Vergangenheit mindestens fünfzig unterirdische Städte Schutz vor Verfolgung. Die bedeutendste dieser unterirdischen Städte ist Özkonak*, die vermutlich bereits vor 4.000 Jahren tief unter die Erde gebaut wurde und später verfolgten Christen als Fluchtstätte diente. Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen: Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lagern, Schlafräumen und sogar Tierställen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände. Ein weiterer Vorteil bot das Wohnen in Tuffgestein in Hinblick auf die Witterung: im Sommer kühl, im Winter warm. Die Gänge konnten gegebenenfalls mit großen Steinen versperrt werden. Wieder an der Oberfläche spazieren wir durch die malerische Kleinstadt Avanos, die für ihre Teppiche und Keramikwaren bekannt ist. Besuch einer Teppichknüpferei.
7. Tag: Orientalisches Märchenland (F/A)
Am Vormittag besuchen wir die Kleinstadt Ortahisar. Hauptattraktion des Ortes ist der 90 Meter hohe Burgfelsen, der von Höhlen und Gängen durchzogen ist, die der Bevölkerung in byzantinischer Zeit als Schutz vor Angreifern dienten. Ortahisar ist darüber hinaus das Zentrum des Obstanbaus in Kappadokien. Die Tuffsteinhöhlen, die eine Temperatur um zehn Grad Celsius aufweisen, werden als Lagerräume für Obst und Gemüse, nicht nur für die Erzeugnisse der Region, genutzt. Aus der gesamten Türkei werden Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Äpfel oder Zwiebeln dorthin gebracht, in den Höhlen gelagert und später weitertransportiert. Große Teile der Türkei, aber auch von Europa werden von dort beliefert. Nächste Station ist das Freilichtmuseum Zelve*. Seit 2000 Jahren graben sich die Menschen im Zelve-Tal den weichen Tuffstein. Für Wohnungen und Kirchen, für Kuhställe, Weinkeller oder Vorratskammern mit natürlicher Aircondition: Kühle 15 Grad sind es im heißen Sommer Zentralanatoliens, zehn Grad im Winter. Als Tagesabschluß besuchen wir die Stadt Uchisar, die von einer Burganlage beherrscht wird: vom Burgberg aus können wir den Panoramablick über die Erosionslandschaft genießen. Am Fuße der Burg sind die im traditionellen Stil erbauten Steinhäuser zu bewundern, die vom Wohlstand der Gemeinde zeugen. Ein würdiger Abschluss unserer Reise.
8. Tag: Abschied von Kappadokien (F)
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen Nevşehir und Rückflug nach Wien (via Istanbul).
Hinweis:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PNAVTU25
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15 bis 19 Personen wird ein Zuschlag in Höhe von € 169,- erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Extras |
24.05.-31.05.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
07.06.-14.06.2025 | € 1.540,- | € 355,- | |
13.09.-20.09.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
04.10.-11.10.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
Kleingrupppenzuschlag (15 bis 19) | € 169,- | ||
Fahrt mit dem Heissluftballon | € 290,- | ||
Ausflug Taubental, 5. Tag | € 49,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.440,-
Diese Reise führt Sie in das Herz Kappadokiens – eine der bizarrsten Landschaften der Erde, die vor etwa 30 Millionen Jahren durch Lava-spuckende Vulkane entstand. Weiches Vulkangestein, Tuff, überlagerte hartes Gestein. Wo der Tuff verschwand, blieben die 40 m hohen Steinsäulen, auch Feenkamine genannt. Die Bewohner dieser märchenhaften Landschaft bauten Wohnungen und Kirchen in den weichen Fels, teilweise ausgemalt mit farbenprächtigen Fresken. Der Besucher wird von diesem beeindruckenden Natur- und Kulturschauspiel in den Bann gezogen – eine Reise mit vielen Superlativen, zumal auch Istanbul besucht wird. Ein Mosaik aus Geschichte, Architektur, Tradition aber auch Moderne prägen das Stadtbild dieser Millionenmetropole, die zu Recht als eines der beliebtesten Ziele für Städtereisen gilt.
(Änderungen vorbehalten!)
1. Tag: Wien – Istanbul
Linienflug nach Istanbul, dort erwartet Sie Ihr Reiseleiter. Während des Transfers gewinnen wir einen ersten Eindruck von den Dimensionen und dem pulsierenden Leben der Weltstadt am Bosporus.
2. Tag: Byzantinisches Konstantinopel (F)
Wir beginnen den Tag mit einem Rundgang durch die Altstadt. Im Zentrum des alten Byzanz befand sich das Hippodrom, der Kaiserpalast und die Hagia Sophia, die zu den prächtigsten Gebäuden zählt, die je errichtet wurden. Im Inneren (Besuch fakultativ) wetteifern weißer Marmor, der aus den Steinbrüchen der Insel Marmara stammt, mit prächtigen Mosaiken um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Innenseite der Kuppel war dicht mit goldenen Mosaiksteinchen besetzt, sodass man den Eindruck hatte, sie sei komplett mit Gold ausgekleidet worden. Der weitere Weg führt uns zur Basilika-Zisterne*, ein monumentaler unterirdischer Wasserspeicher, der für den immensen Wasserbedarf des Kaiserpalastes angelegt wurde. Das Gewölbe stützen 336 Säulen, wir können die Gänge bei klassischer Musik, Lichtinstallationen und tröpfelnden Wasser erkunden. Am Nachmittag sehen wir den Topkapi Palast, von wo die Sultane viele Jahrhunderte lang das riesige Osmanische Reich beherrschten und die Blaue Moschee. Als Tagesabschluss bummeln wir über den Großen Basar.
3. Tag: Weltmetropole Istanbul (F)
Eindrücke der Dynamik der pulsierenden Metropole Istanbul erhalten wir bei einer Rundfahrt durch die „Neustadt“. Wir unternehmen einen Spaziergang auf der berühmten Istiklal Caddesi. Die ehemalige Grande Rue de Pera mit ihren alten Häusern, Konsulaten, internationalen Schulen, Restaurants, Kirchen, Moscheen und Synagogen, ist seit mehreren Jahrzehnten das Kultur-, Vergnügungs- und Einkaufszentrum von Istanbul. Über die Galata-Brücke führt der Weg zurück zum Ägyptischen Basar, wo Gewürze aus allen Ländern des Orients angeboten werden. Als Tagesabschluß sehen wir den Bahnhof Istanbul Sirkeci, der vor allem als Endstation des Orient-Express zu Berühmtheit gelangte. Das Gebäude ist eines der besten Beispiele des europäischen Orientalismus und im Originalzustand erhalten.
4. Tag: Göreme – im Land der Zipfelmützen, Riesenpilze und Feenhauben (F/A)
Morgenflug von Istanbul nach Nevşehir (Kapadokya Airport). Anschließend kurzer Transfer in unser Hotel in Ürgüp (ca. 50 Minuten). Gelegenheit zum Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir das Freilichtmuseum von Göreme* (UNESCO-Weltkulturerbe), wo wir zahlreiche in den Fels gehauene Kapellen, Kirchen und Wohnstätten sehen. Perfekt scheinen die Gebäude der Natur angeglichen. Der Übergang zwischen menschlicher Konstruktion und natürlichen Gegebenheiten geschieht unbemerkt. Tritt man hinein in eine der vielen Kirchen, überkommt einen ein überwältigendes Gefühl: Völlig unerwartet eröffnen sich großzügige Räume mit bunten Fresken. Sehenswert ist v.a. die Tokali Kilise (Schallenkirche): Die Fresken im Innenraum sind in ein leuchtendes Blau gerahmt, wie man es nur selten aus dieser Zeit zu Gesicht bekommt. Übrigens: Nicht nur die Mönche haben sich die Gegebenheiten der Natur zunutze gemacht und darin Wohnräume geschaffen, die Bevölkerung tat es ihnen gleich. Schließlich haben die sogenannten Caves den Vorteil einer natürlichen Isolation, die im Winter die warme und im Sommer die kühle Raumtemperatur zu speichern vermag.
5. Tag: Fahrt im Heißluftballon & Wanderung durch das Taubental (F/A)
In der Stille der Morgendämmerung haben Sie heute Gelegenheit, eine Fahrt mit dem Heißluftballon zu unternehmen (fakultativ, p.P. € 290,-). Die Fahrt über die magische Landschaft der Feenkamine gehört zu den Höhepunkten der Reise und bleibt unvergesslich! Sicherheit geht vor: die Ballonfahrt kann nur bei geeigneten Witterungsverhältnissen stattfinden! Rückkehr ins Hotel und Frühstück. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann am Nachmittag einen fakultativen Ausflug in das Taubental unternehmen. wo eine leichte Wanderung geplant ist (ca. 1 Stunde, 3 km, +/- 250 Höhenmeter). Seinen Namen erhielt das Tal wegen der Taubenschläge, die in die weichen Felswände geschlagen wurden. Den Taubenmist nahmen die Bauern für die Düngung ihrer Felder. Solche Taubenschläge gibt es überall in Kappadokien, doch im Taubental sind sie besonders zahlreich. Als Tagesabschluß besuchen wir des ehemalige Dorf Sinasos. Die mehrheitlich griechisch-orthodoxe Bevölkerung war durch den Kaviarhandel zwischen Russland und Westeuropa zu beachtlichem Wohlstand gekommen. 1923 mussten die Griechen im Zuge des Bevölkerungsaustauschs das Dorf verlassen und siedelten sich in Euböa an. Das Dorf wurde in Mustafapasa unbenannt, vom einstigen Reichtum seiner Bewohner zeugen die massiven Steinhäuser, die mit Wandmalereien, Balkonen und Reliefs geschmückt waren.
6. Tag: Eine Stadt unter der Erde, Teppiche und eine Karawanserei (F/A)
In Kappadokien boten in der Vergangenheit mindestens fünfzig unterirdische Städte Schutz vor Verfolgung. Die bedeutendste dieser unterirdischen Städte ist Özkonak*, die vermutlich bereits vor 4.000 Jahren tief unter die Erde gebaut wurde und später verfolgten Christen als Fluchtstätte diente. Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen: Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lagern, Schlafräumen und sogar Tierställen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände. Ein weiterer Vorteil bot das Wohnen in Tuffgestein in Hinblick auf die Witterung: im Sommer kühl, im Winter warm. Die Gänge konnten gegebenenfalls mit großen Steinen versperrt werden. Wieder an der Oberfläche spazieren wir durch die malerische Kleinstadt Avanos, die für ihre Teppiche und Keramikwaren bekannt ist. Besuch einer Teppichknüpferei.
7. Tag: Orientalisches Märchenland (F/A)
Am Vormittag besuchen wir die Kleinstadt Ortahisar. Hauptattraktion des Ortes ist der 90 Meter hohe Burgfelsen, der von Höhlen und Gängen durchzogen ist, die der Bevölkerung in byzantinischer Zeit als Schutz vor Angreifern dienten. Ortahisar ist darüber hinaus das Zentrum des Obstanbaus in Kappadokien. Die Tuffsteinhöhlen, die eine Temperatur um zehn Grad Celsius aufweisen, werden als Lagerräume für Obst und Gemüse, nicht nur für die Erzeugnisse der Region, genutzt. Aus der gesamten Türkei werden Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Äpfel oder Zwiebeln dorthin gebracht, in den Höhlen gelagert und später weitertransportiert. Große Teile der Türkei, aber auch von Europa werden von dort beliefert. Nächste Station ist das Freilichtmuseum Zelve*. Seit 2000 Jahren graben sich die Menschen im Zelve-Tal den weichen Tuffstein. Für Wohnungen und Kirchen, für Kuhställe, Weinkeller oder Vorratskammern mit natürlicher Aircondition: Kühle 15 Grad sind es im heißen Sommer Zentralanatoliens, zehn Grad im Winter. Als Tagesabschluß besuchen wir die Stadt Uchisar, die von einer Burganlage beherrscht wird: vom Burgberg aus können wir den Panoramablick über die Erosionslandschaft genießen. Am Fuße der Burg sind die im traditionellen Stil erbauten Steinhäuser zu bewundern, die vom Wohlstand der Gemeinde zeugen. Ein würdiger Abschluss unserer Reise.
8. Tag: Abschied von Kappadokien (F)
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen Nevşehir und Rückflug nach Wien (via Istanbul).
Hinweis:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PNAVTU25
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15 bis 19 Personen wird ein Zuschlag in Höhe von € 169,- erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Extras |
24.05.-31.05.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
07.06.-14.06.2025 | € 1.540,- | € 355,- | |
13.09.-20.09.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
04.10.-11.10.2025 | € 1.440,- | € 355,- | |
Kleingrupppenzuschlag (15 bis 19) | € 169,- | ||
Fahrt mit dem Heissluftballon | € 290,- | ||
Ausflug Taubental, 5. Tag | € 49,- |