Abends Abflug (Nachtflug) nach Asien.

Ankunft in Thailand und Umsteigen auf den Flug nach Siem Reap, am frühen Nachmittag sind Sie im Kernland der Khmer. Transfer zum Hotel und kommen Sie in Ruhe an. Siem Reap ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungstour durch Kambodscha. Zum Einstieg lohnt sich ein Blick ins SATCHA, das erste kambodschanische Zentrum für Kunsthandwerk, in dem die alte Kunst der Khmer zeitgenössisch umgesetzt wird. Willkommensdinner.

Ein ganzer Tag im Park von Angkor: Fahrt auf einer von riesigen Bäumen gesäumt Allee zum majestätischen Steintor, dem Eingang zur „großen Stadt“ Angkor Thom. Wie aus dem Nichts tauchen in Stein geschnitzte, lächelnde Gesichter auf: Sie zieren den von 54 Türmen umgebenen Bayon-Tempel aus dem 12.-13.Jhd. Weiter zum älteren Tempelberg Baphuon und zur riesigen Elefantenterrasse, auf der die königlichen Zeremonien stattfanden. Die Terrasse des Lepra-Königs zeigt herrlichen Aspara-Skulpturen und schließlich zum berühmtesten Tempel: Angkor War, Herzstück des tausendjährigen Khmer-Reiches. Gewaltig in den Ausmaßen, bedeutungsvoll wie kaum eine zweite, in seiner Schönheit nur schwer zu übertreffen. Ihre Tour endet mit dem Besuch von Ta Prohm, dem „Dschungeltempel“.

Heute besuchen Sie Kompong Khleang, ein schwimmendes Dorf auf dem Tonle Sap, in der Trockenzeit Spaziergang durch das Dorf. Mit dem Boot über den riesigen See, Sie gewinnen Einblick in das Leben am und vom Wasser. Mit dem Bus weiter nach Phnom Penh, unterwegs sehen Sie die Brücke in Kompong Kdei oder machen eine Pause z.B. im Dorf Skun, das für seine gegrillten Spezialitäten (Spinnen, Insekten, Seidenwürmer) bekannt ist. Ankunft in Phnom Penh am späten Nachmittag. Anmutig und schön ist das Herz der Hauptstadt Kambodschas, ausufernd groß und sehr einfach die Vorstadt.

Der Zusammenfluss des Mekong und des Tonle Sap dominiert die Lage des ehemaligen Zentrums der Khmer und der Französischen Kolonialherren. An der Uferpromenade befinden sich der kunstvolle Königspalast, die Silberpagode und das Nationalmuseum. Im Herzen der Stadt liegt der große, im Art-Deco-Stil gestaltete Markt. Sie besichtigen den Königspalast und die Silberpagode, eine königliche Schatzkammer mit dem lebensgroße goldene Buddha mit mehr als 9.500 Diamanten. Im Nationalmuseum sehen Sie die exquisite Khmer-Sammlung und Sie besuchen den Tempel Wat Phnom, der für die Stadt namensgebend war. Ein Spaziergang über den russischen Markt und Transfer zum Flughafen. Es geht nach Hanoi, späte Ankunft.

Hanoi, die Hauptstadt Vietnams strahlt einen eleganten Charme aus und gilt mit ihrer vietnamesisch-französischen Architektur und den von Alleen gesäumten Straßen und Seen als eine der schönsten Städte Asiens. Stadtbesichtigung mit Streetfood-Verkostung unterwegs: Sie sehen u.a. das riesige Ho-Chi-Minh-Mausoleum (außen). In der großzügigen Parkanlage besuchen Sie das Wohnhaus von Ho Chi Minh und die Einsäulen-Pagode. Dann vom kolonial geprägten Regierungsviertel zum Literaturtempel: Dies ist das wichtigste Heiligtum Vietnams und die älteste Universität des Landes, in der zwischen 1076 bis 1915 die Söhne der Würdenträger und hochbegabte Aristokraten unterrichtet wurden. Abends freie Zeit z.B. für einen Rundgang beim Schwert-See bzw. im Old Quarter.

Morgens von Hanoi nach Halong, Ankunft mittags. Sie gehen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes in der Lan Ha-Bucht, einem Teil der Halong-Bucht. Diese weltberühmte Bucht bietet mit ihren riesigen Felseninseln im Wasser, überzogen von üppiger Vegetation, eine der schönsten Landschaften Vietnams. Zur Halong-Bucht gehören rund 1.900 Inseln und Inselchen mit Felsspitzen, meistens unbewohnt und unbesucht. Diese Szenerie offenbart eine spektakuläre, marine Landschaft, die bereits 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Das Mittag- und Abendessen wird Ihnen an Bord serviert.

Frühaufsteher können den Blick auf das klare, ruhige Wasser genießen, bevor der rege Betrieb des Tages wieder einsetzt. Sie passieren die spektakulären Sandsteinformationen von Halong und legen am späten Vormittag wieder im Hafen an. Auf dem Rückweg zum Flughafen Hanoi zeigen wir Ihnen Yen Duc, die Wiege des Wasserpuppentheaters. Abends Flug nach Da Nang, von hier per Bus ins Hotel in Hoi An, das schönste Städtchen in Zentralvietnam.

Am Vormittag besichtigen Sie die Innenstadt von Hoi An: Die Altstadt geht auf das 16.-19.Jhd. zurück, als Hoi An ein bedeutender Hafen war. Der chinesische Tempel und das Haus von Phung Hung, die japanische Brücke, die reizenden Gassen mit den schmucken Häusern – dies ist die einzige Altstadt Vietnams, die im Krieg nicht zerstört wurde! Mit dem Rad durch die Lagunenlandschaft von Tra Que, den „Gemüsegarten“ Zentralvietnams. Schauen Sie den Bauern bei der Gemüse- und Kräuterernte zu und schauen Sie den Köchen auf die Finger, wenn sie aus frischen Zutaten tam huu (Spieße mit Garnelen und Schwein) für das Mittagessen zubereiten. Freie Zeit am Nachmittag.

Fahrt in Richtung Hue, zunächst aber Besuch von Danang mit dem sehenswerten Museum, das der Cham gewidmet ist. Ihre Kunst ist eine Mischform aus Islamismus, Hinduismus und Buddhismus. Weiter und Fotostopp bei der „Goldenen Brücke“: Berühmt ist die anmutige Gestaltung der Brücke, die von goldenen Händen getragen wird. Es ist eine Attraktion vorrangig für Einheimische, dennoch aber sind die Bilder der Brücke um die Welt gegangen. Wir zeigen sie Ihnen!

Hue war Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie. Besichtigung der legendären Grabstätte von Kaiser Minh Mang, der eindrucksvollen Thien Mu Pagode sowie der mächtigen Zitadelle. Hues kaiserliche Residenz nennt sich „Purpurne Stadt“ und ist vergleichbar mit der „Verbotenen Stadt“ in Peking. Besonders reizvoll sind die Lage am Parfumfluss und die üppig grüne Umgebung, die diesem historischen Ort zu einer ganz besonderen Ausstrahlung verhelfen. Im Gartenhaus erfahren Sie mehr über die Geschichte des Parfumflusses. Vor dem Abendflug nach Saigon besuchen Sie das Tu-Duc-Mausoleum.

Freier Tag oder Ausflug Cu Chi. Sehr früh am Morgen Fahrt zu den Cu Chi Tunneln. Dieses Netz von Untergrundtunneln wurde im Vietnamkrieg ausgebaut, es war bis zu 200km lang und sehr gut ausgestattet, sogar mit Konferenzräumen, Krankenhaus, Schule. Heute ist Cu Chi eine der größten Gedenkstätten vietnamesischer Zeitgeschichte. Besuch des Dokumentationszentrums, dann zurück nach Saigon. Französische Kolonialarchitektur, moderne Bürohochhäuser und Boulevards prägen das Zentrum der dynamischen Metropole. Sie besuchen die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt: Das alte Postamt, Blick auf die Kathedrale Notre-Dame, die Dong Khoi Straße.

Abfahrt nach Ben Tre im Zentrum des grünen Mekong-Deltas. Einfache Handwerksbetriebe, kleine Manufakturen wie das Ziegelwerk Phong Nam, Fischerei und Landwirtschaft dominieren. Schifffahrt Chet-Say-Fluss (ein Seitenarm des Mekongs) durch die Landschaft des Deltas mit mehreren Stopps unterwegs. Über einen kleinen Kanal in eines der Dörfer, wo Sie traditionelle Farmwirtschaft und lokales Handwerk sehen. Mittagessen mit regionalen Spezialitäten (Elefantenohrfisch oder Süßwassergarnelen). Rückfahrt auf einem Sampan (überdachter Kahn) und mit dem Bus zurück in die Stadt.

Die moderne, pulsierende Seite von Saigon wird Sie anziehen! Ob überdachter Markt, wo die Einheimischen einkaufen, oder mondäne Shopping-Streets – Saigon hat alles. Wer sich für die Geschichte Vietnams interessiert, dem bieten sich interessante Museen; ihr Reiseleiter gibt Tipps! Mittags Transfer zum Flughafen und Abflug über Taipeh nach Europa.

Am frühen Morgen Ankunft in Wien.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)