GRIECHENLAND | Hellas‘ Geheimnisvoller Norden
9 Nächte
Buchbar bis: 19.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 2.290,-
GRIECHENLAND | Hellas‘ Geheimnisvoller Norden
9 Nächte
Buchbar bis: 19.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Der Norden Griechenlands liegt außerhalb der klassischen Polis-Landschaften, nahm während der klassischen Antike einen anderen Geschichtsverlauf. Hier haben sich größere Stammesregionen anders organisiert, vor allem viel großflächiger als im Süden. So die Thessaler, die Molosser, allen voran aber die Makedonier, denen über die Schaffung einer regionalen Machtbasis bald überregionaler Herrschaftsgewinn in massivster Form gelang, der letzten Endes auch eine weitausgreifende Eroberungsbewegung wie den Alexanderzug bis Indien erlaubte. Die sog. „Königsgräber“ von Vergina und die Residenzen von Pella spiegeln die damalige Weltgeltung Makedoniens wider. Die Hafenstadt Thessaloniki wurde später zu einer der wichtigsten Metropolen der Spätantike und byzantinischen Zeit. Dort beginnt die Reise, führt rund um den Olymp zu den Meteora-Klöstern, weiter über die fantastischen Naturlandschaften des Nordpindos (Vikos-Schlucht) nach Kastoria und letztendlich über die Chalkidike auf die Insel Thasos. Dieser Bogen berührt alle wichtigen Großlandschaften des griechischen Nordens, Die Vielfalt der Landstriche – geografisch, historisch, kulturell – hat den Namen Mazedoniens in Frankreich und Italien zum Synonym für Fruchtsalat, aufgrund der Buntheit der ethnografischen Bevölkerungsverteilungskarten, werden lassen. Nordgriechenland verspricht besonderen Studien-Reisegenuss!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Flug Wien – Thessaloniki – Dion (A)
Am Nachmittag Ankunft in Thessaloniki, der Hauptstadt des Nordens, der Stadt des Heiligen Demetrios. Vom Festungshügel oberhalb der Stadt genießt man einen außergewöhnlichen Blick über das Stadtgebiet und den thermaischen Golf. Unter der Festung liegt die Osios-David-Kirche im Gebiet ehemaliger Steinbrüche mit außergewöhnlichen Mosaiken aus der Erbauungszeit (9. Jh. n. Chr.) und weiter hangabwärts die berühmte Demetrios-Basilika, welche zwar oft beschädigt, aber wiederhergestellt eine besondere Ausstattung (vor allem von Stifter-Votivbildern) besitzt. Über die römische Agora erreichen wir den Aristoteles-Platz, das Stadtzentrum nach dem Brand von 1917. Übernachtung am Meer am Fuße des Olymps.
2. Tag: Dion – Vergina – Veria – Edessa – Pella – Dion (F/A)
Wir fahren in das makedonische Kernland, heute eine große Landwirtschaftliche Ebene, vor über 2.000 Jahren zum Teil noch Küstenland rund um eine Meeresbucht. In Vergina konnten unterhalb des Königspalastes über Jahrzehnte hinweg immer wieder Grabfunde gemacht werden, aber in den 1970er Jahren gelang dem Archäologen M. Andronikos ein Jahrtausendfund: ungestörte Gräber in bester Ausstattungsqualität (deren Zuweisung an Philipp II. u.a. zumindest in der Fachwelt nach wie vor nicht unumstritten ist). Nirgendwo anders ist griechischer Grabluxus der hellenistischen Zeit in vergleichbarer Pracht erhalten geblieben. In Veria, das schon der Apostel Paulus besuchte, hat sich mit der alten Kathedrale eine byzantinische Großkirche und ihr Freskenschmuck aus dem Mittelalter wunderbar erhalten. In Edessa bildet die kleine Altstadt mit ihren berühmten Wasserfällen ein pittoreskes Ensemble, und Pella war die Hauptstadt zur makedonischen Blütezeit. Die besonderen Funde beherbergt das Museum. Das Stadtgelände hat einige große Häuser mit berühmten Kieselmosaiken aufzuweisen. Hier fanden die Römer als Eroberer Anregungen für ihren Wohnluxus der folgenden Epochen.
3. Tag: Alt-Dion – Tempe-Tal – Larissa – Meteora/Kalambaka (F/A)
Fahrt nach Alt-Dion, der großen makedonischen Stadtgründung am Fuße des Olymps. Stätte für Wettkämpfe und Triumphe unter den makedonischen Herrschern. Die Stadt konnte großflächig ausgegraben werden. Das Museum birgt besondere Funde wie das sehr große Dionysos-Mosaik und die Überreste einer Hydraulis, einer Wasserorgel. Zwischen Ossa und Olymp-Massiv liegt die einst berühmte Tempe-Schlucht. Prozessionen aus Delphi zogen hierher, der Mythos von Apoll und Daphne war hier verankert. In Larissa, im pferdetummelnden Land der Thessaler (Homer), wird die Geschichte dieser seit neolithischer Zeit bedeutenden Großebene in einem modernen Museum veranschaulicht. Am späten Nachmittag erreichen wir Kalambaka, welches die berühmten Konglomeratfelsen mit ihren Einsiedeleien und Klosteranlagen klassisch schön überragen.
4. Tag: Kalambaka/Meteora - Dodona - Ioannina (F/A)
Fahrt in die Berg-Klosterlandschaft: Hunderte von steilen Felsen, bis zu 300 Metern hoch, bilden einen gigantischen Felsenwald. In dieser Welt steiler und schroffer Felsen haben die Mönche von Meteora im 15. und 16. Jh. ihre Klöster gebaut. Besuch zwei der für Besucher zugänglichen Klöster. Am Nachmittag fahrt an Metsovo vorbei über die Pindos-Hauptkette in die Niederung rund um den Pamvotida-See. Dort liegt die epirotische Hauptstadt Ioannina und südlich davon die antike Orakelstätte von Dodona, welche wir besuchen. Raschelndes Eichenlaub, Taubengurren und Priester mit ungewaschenen Füßen, diese Eigenheiten des alten Kultbetriebs deuten auf einen sehr alten und weitzurückreichenden Orakel-Kult hin. Übernachtung in Ioannina.
5. Tag: Ioaninna – Monodendri /Vikos-Schlucht- Kastoria (F/A)
Am Morgen Spaziergang durch die Festungsstadt von Ioannina, wo einst Ali Pascha von Tepelena als halbautonomer Fürst am Rande des osmanischen Reiches herrschte und zu Fall kam. Dann fahrt in das Pindos-Gebirge. Monodendri ist ein sehr schönes Bergdorf. Oberhalb desselben erlaubt der leicht zu erreichende Oxya-Ausblickspunkt einen spektakulären Blick über die Berglandschaft und in die tiefe Vikos-Schlucht. Am Nachmittag Fahrt durch einsamste Berggegenden und über Konitsa, wo wir bei einer der schönsten Bogenbrücken des Balkans halten, nach Kastoria.
6. Tag: Kastoria – Löwe von Amphipolis – Kavala (F/A)
Kastoria war ein wichtiges regionales Zentrum in byzantinischer Zeit. Viele Kirchenstiftungen geben davon Zeugnis. Wir besuchen die Panagia Koumpelidiki, Agios Nikolaos, Taxiarches, Agioi Anargyroi und Agios Stefanos, die alle eine einzigartige byzantinische Architektur und beeindruckende Fresken aufweisen. Die Stadt besitzt auch einige besonders schöne Archontika, Herrenhäuser aus dem 18. und 19. Jh. Danach Fahrt nach Ostmakedonien nach Kavala mit einem Stopp beim berühmten Löwendenkmal von Amphipolis. Auch wenn unklar für welchen Sieg, handelt es sich bei dieser Monumentalskulptur mit Sicherheit um ein Schlachtendenkmal. Amphipolis war nahe dem Goldgebirge des Pangaion ein strategisch wichtiger Ort, den z.B. auch Athen zur Zeit seines Großmachtstrebens kontrollieren wollte.
7. Tag: Ausflug Thasos (F/A)
Thasos war in der Antike für Wein, den Maler Polygnot, Dichter, Marmor und Gold berühmt. Heute noch wird der reinweiße Marmor exportiert. Wir beginnen im Hafenort und besichtigen die archäologische Zone und (wenn geöffnet) das kleine Museum. Danach Fahrt auf die Südseite der Insel zur kleinen Halbinsel von Aliki, die in der Antike durch Marmorbruch zum Teil abgebaut wurde. Lage und Landschaft sind wunderschön. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Kavala.
8. Tag: Ausflug Kavala und Philippi (F/A)
Kavala zählt zu den schönsten Hafenstädten Griechenlands. Die Halbinsel mit der Festung und Altstadt, der große Aquäduktbogen, bedeutende Reste osmanischer Architektur und die Hafenbuchten bilden hier ein besonders pittoreskes Ensemble, das wir im Zuge eines ausführlichen Stadtspazierganges erleben. Am Nachmittag Fahrt nach Philippi, wo sich neben der römischen Agora und der Basilika auch andere Kirchenbauten gut erhalten haben. Es ist außerdem als Schlachtort der römischen Geschichte, hier wurden die Weichen Richtung Prinzipat gestellt, und als Erinnerungsort der Apostelgeschichte von Bedeutung.
9. Tag: Ouranoupoli – Athos Schifffahrt – Thessaloniki (F/A)
Fahrt auf den westlichsten Finger der Chalkidike, in die „Himmelsstadt“ Ouranoupoli, wo wir ein Ausflugsschiff besteigen, welches die Westküste bis zum Berg Athos entlangfährt. Eine Fahrt, die wunderbare Blicke auf einige der wichtigsten Klöster, oft spektakulär in die Gebirgslandschaft eingebettet, erlaubt. Am Nachmittag erreichen wir wieder Thessaloniki, wo wir am Ostrand der Altstadt die Überreste der Palastanlagen aus römischer Zeit (z.B. den Galerius-Ehrenbogen) und die zu dem Viertel gehörende große Rotunde besichtigen.
10. Tag: Thessaloniki – Wien (F)
Vom Hafen von Thessaloniki, wo sich das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm befindet, Spaziergang zum Archäologischen Museum Thessalonikis, welches die wichtigsten Funde aus weiten Teilen Nordgriechenlands besitzt und in Bezug auf die Reise einen ausgezeichneten archäologischen Über- und Rückblick erlaubt. Am Nachmittag Rückflug nach Wien.
Hinweis:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PSKGGR25
Nicht inkludiert:
Versicherung, Trinkgelder
Teilnehmerzahl: 10 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 10-14 Personen, wird ein Zuschlag von € 250,- pro Person erhoben
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis: |
01.05.-10.05.2025 | € 2.290,- | € 450,- | |
19.09.-28.09.2025 | € 2.290,- | € 450,- | |
Kleingruppenzuschlag (10-14 Personen) | € 250,- |
Stornobedingungen
Dauer 9 Nächte
ab
€ 2.290,-
Der Norden Griechenlands liegt außerhalb der klassischen Polis-Landschaften, nahm während der klassischen Antike einen anderen Geschichtsverlauf. Hier haben sich größere Stammesregionen anders organisiert, vor allem viel großflächiger als im Süden. So die Thessaler, die Molosser, allen voran aber die Makedonier, denen über die Schaffung einer regionalen Machtbasis bald überregionaler Herrschaftsgewinn in massivster Form gelang, der letzten Endes auch eine weitausgreifende Eroberungsbewegung wie den Alexanderzug bis Indien erlaubte. Die sog. „Königsgräber“ von Vergina und die Residenzen von Pella spiegeln die damalige Weltgeltung Makedoniens wider. Die Hafenstadt Thessaloniki wurde später zu einer der wichtigsten Metropolen der Spätantike und byzantinischen Zeit. Dort beginnt die Reise, führt rund um den Olymp zu den Meteora-Klöstern, weiter über die fantastischen Naturlandschaften des Nordpindos (Vikos-Schlucht) nach Kastoria und letztendlich über die Chalkidike auf die Insel Thasos. Dieser Bogen berührt alle wichtigen Großlandschaften des griechischen Nordens, Die Vielfalt der Landstriche – geografisch, historisch, kulturell – hat den Namen Mazedoniens in Frankreich und Italien zum Synonym für Fruchtsalat, aufgrund der Buntheit der ethnografischen Bevölkerungsverteilungskarten, werden lassen. Nordgriechenland verspricht besonderen Studien-Reisegenuss!
1. Tag: Flug Wien – Thessaloniki – Dion (A)
Am Nachmittag Ankunft in Thessaloniki, der Hauptstadt des Nordens, der Stadt des Heiligen Demetrios. Vom Festungshügel oberhalb der Stadt genießt man einen außergewöhnlichen Blick über das Stadtgebiet und den thermaischen Golf. Unter der Festung liegt die Osios-David-Kirche im Gebiet ehemaliger Steinbrüche mit außergewöhnlichen Mosaiken aus der Erbauungszeit (9. Jh. n. Chr.) und weiter hangabwärts die berühmte Demetrios-Basilika, welche zwar oft beschädigt, aber wiederhergestellt eine besondere Ausstattung (vor allem von Stifter-Votivbildern) besitzt. Über die römische Agora erreichen wir den Aristoteles-Platz, das Stadtzentrum nach dem Brand von 1917. Übernachtung am Meer am Fuße des Olymps.
2. Tag: Dion – Vergina – Veria – Edessa – Pella – Dion (F/A)
Wir fahren in das makedonische Kernland, heute eine große Landwirtschaftliche Ebene, vor über 2.000 Jahren zum Teil noch Küstenland rund um eine Meeresbucht. In Vergina konnten unterhalb des Königspalastes über Jahrzehnte hinweg immer wieder Grabfunde gemacht werden, aber in den 1970er Jahren gelang dem Archäologen M. Andronikos ein Jahrtausendfund: ungestörte Gräber in bester Ausstattungsqualität (deren Zuweisung an Philipp II. u.a. zumindest in der Fachwelt nach wie vor nicht unumstritten ist). Nirgendwo anders ist griechischer Grabluxus der hellenistischen Zeit in vergleichbarer Pracht erhalten geblieben. In Veria, das schon der Apostel Paulus besuchte, hat sich mit der alten Kathedrale eine byzantinische Großkirche und ihr Freskenschmuck aus dem Mittelalter wunderbar erhalten. In Edessa bildet die kleine Altstadt mit ihren berühmten Wasserfällen ein pittoreskes Ensemble, und Pella war die Hauptstadt zur makedonischen Blütezeit. Die besonderen Funde beherbergt das Museum. Das Stadtgelände hat einige große Häuser mit berühmten Kieselmosaiken aufzuweisen. Hier fanden die Römer als Eroberer Anregungen für ihren Wohnluxus der folgenden Epochen.
3. Tag: Alt-Dion – Tempe-Tal – Larissa – Meteora/Kalambaka (F/A)
Fahrt nach Alt-Dion, der großen makedonischen Stadtgründung am Fuße des Olymps. Stätte für Wettkämpfe und Triumphe unter den makedonischen Herrschern. Die Stadt konnte großflächig ausgegraben werden. Das Museum birgt besondere Funde wie das sehr große Dionysos-Mosaik und die Überreste einer Hydraulis, einer Wasserorgel. Zwischen Ossa und Olymp-Massiv liegt die einst berühmte Tempe-Schlucht. Prozessionen aus Delphi zogen hierher, der Mythos von Apoll und Daphne war hier verankert. In Larissa, im pferdetummelnden Land der Thessaler (Homer), wird die Geschichte dieser seit neolithischer Zeit bedeutenden Großebene in einem modernen Museum veranschaulicht. Am späten Nachmittag erreichen wir Kalambaka, welches die berühmten Konglomeratfelsen mit ihren Einsiedeleien und Klosteranlagen klassisch schön überragen.
4. Tag: Kalambaka/Meteora - Dodona - Ioannina (F/A)
Fahrt in die Berg-Klosterlandschaft: Hunderte von steilen Felsen, bis zu 300 Metern hoch, bilden einen gigantischen Felsenwald. In dieser Welt steiler und schroffer Felsen haben die Mönche von Meteora im 15. und 16. Jh. ihre Klöster gebaut. Besuch zwei der für Besucher zugänglichen Klöster. Am Nachmittag fahrt an Metsovo vorbei über die Pindos-Hauptkette in die Niederung rund um den Pamvotida-See. Dort liegt die epirotische Hauptstadt Ioannina und südlich davon die antike Orakelstätte von Dodona, welche wir besuchen. Raschelndes Eichenlaub, Taubengurren und Priester mit ungewaschenen Füßen, diese Eigenheiten des alten Kultbetriebs deuten auf einen sehr alten und weitzurückreichenden Orakel-Kult hin. Übernachtung in Ioannina.
5. Tag: Ioaninna – Monodendri /Vikos-Schlucht- Kastoria (F/A)
Am Morgen Spaziergang durch die Festungsstadt von Ioannina, wo einst Ali Pascha von Tepelena als halbautonomer Fürst am Rande des osmanischen Reiches herrschte und zu Fall kam. Dann fahrt in das Pindos-Gebirge. Monodendri ist ein sehr schönes Bergdorf. Oberhalb desselben erlaubt der leicht zu erreichende Oxya-Ausblickspunkt einen spektakulären Blick über die Berglandschaft und in die tiefe Vikos-Schlucht. Am Nachmittag Fahrt durch einsamste Berggegenden und über Konitsa, wo wir bei einer der schönsten Bogenbrücken des Balkans halten, nach Kastoria.
6. Tag: Kastoria – Löwe von Amphipolis – Kavala (F/A)
Kastoria war ein wichtiges regionales Zentrum in byzantinischer Zeit. Viele Kirchenstiftungen geben davon Zeugnis. Wir besuchen die Panagia Koumpelidiki, Agios Nikolaos, Taxiarches, Agioi Anargyroi und Agios Stefanos, die alle eine einzigartige byzantinische Architektur und beeindruckende Fresken aufweisen. Die Stadt besitzt auch einige besonders schöne Archontika, Herrenhäuser aus dem 18. und 19. Jh. Danach Fahrt nach Ostmakedonien nach Kavala mit einem Stopp beim berühmten Löwendenkmal von Amphipolis. Auch wenn unklar für welchen Sieg, handelt es sich bei dieser Monumentalskulptur mit Sicherheit um ein Schlachtendenkmal. Amphipolis war nahe dem Goldgebirge des Pangaion ein strategisch wichtiger Ort, den z.B. auch Athen zur Zeit seines Großmachtstrebens kontrollieren wollte.
7. Tag: Ausflug Thasos (F/A)
Thasos war in der Antike für Wein, den Maler Polygnot, Dichter, Marmor und Gold berühmt. Heute noch wird der reinweiße Marmor exportiert. Wir beginnen im Hafenort und besichtigen die archäologische Zone und (wenn geöffnet) das kleine Museum. Danach Fahrt auf die Südseite der Insel zur kleinen Halbinsel von Aliki, die in der Antike durch Marmorbruch zum Teil abgebaut wurde. Lage und Landschaft sind wunderschön. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Kavala.
8. Tag: Ausflug Kavala und Philippi (F/A)
Kavala zählt zu den schönsten Hafenstädten Griechenlands. Die Halbinsel mit der Festung und Altstadt, der große Aquäduktbogen, bedeutende Reste osmanischer Architektur und die Hafenbuchten bilden hier ein besonders pittoreskes Ensemble, das wir im Zuge eines ausführlichen Stadtspazierganges erleben. Am Nachmittag Fahrt nach Philippi, wo sich neben der römischen Agora und der Basilika auch andere Kirchenbauten gut erhalten haben. Es ist außerdem als Schlachtort der römischen Geschichte, hier wurden die Weichen Richtung Prinzipat gestellt, und als Erinnerungsort der Apostelgeschichte von Bedeutung.
9. Tag: Ouranoupoli – Athos Schifffahrt – Thessaloniki (F/A)
Fahrt auf den westlichsten Finger der Chalkidike, in die „Himmelsstadt“ Ouranoupoli, wo wir ein Ausflugsschiff besteigen, welches die Westküste bis zum Berg Athos entlangfährt. Eine Fahrt, die wunderbare Blicke auf einige der wichtigsten Klöster, oft spektakulär in die Gebirgslandschaft eingebettet, erlaubt. Am Nachmittag erreichen wir wieder Thessaloniki, wo wir am Ostrand der Altstadt die Überreste der Palastanlagen aus römischer Zeit (z.B. den Galerius-Ehrenbogen) und die zu dem Viertel gehörende große Rotunde besichtigen.
10. Tag: Thessaloniki – Wien (F)
Vom Hafen von Thessaloniki, wo sich das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm befindet, Spaziergang zum Archäologischen Museum Thessalonikis, welches die wichtigsten Funde aus weiten Teilen Nordgriechenlands besitzt und in Bezug auf die Reise einen ausgezeichneten archäologischen Über- und Rückblick erlaubt. Am Nachmittag Rückflug nach Wien.
Hinweis:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PSKGGR25
Nicht inkludiert:
Versicherung, Trinkgelder
Teilnehmerzahl: 10 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 10-14 Personen, wird ein Zuschlag von € 250,- pro Person erhoben
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis: |
01.05.-10.05.2025 | € 2.290,- | € 450,- | |
19.09.-28.09.2025 | € 2.290,- | € 450,- | |
Kleingruppenzuschlag (10-14 Personen) | € 250,- |