TAIWAN | Großartiges Formosa
11 Nächte
Buchbar bis: 10.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
ab
€ 2.990,-
TAIWAN | Großartiges Formosa
11 Nächte
Buchbar bis: 10.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa Kultur- & Studienreisen
Taiwan, die Insel am Rande der Tropen ist nicht groß, aber kontrastreich. Der Westteil der Insel besteht vielerorts aus Ebene. Hier wohnt das Gros der einheimischen Bevölkerung. Am Ostrand regiert über weite Strecken Steilheit; Klippen und Felsküsten bilden hier eine fantastische Landschaftskulisse. Das hohe Bergland im Inselinneren ist stark zertalt, weltberühmt die Taroko-Schlucht. Das Formosa, die schöne Insel der Portugiesen, war auch ethnisch seit eh und je stark zersplittert. Selten sind so viele unterschiedliche Stammesgemeinschaften und Sprachgruppen auf so kleinem Raum zu finden. Taiwan dürfte der Trittstein der Ur-Austronesier Richtung neue Heimat Pazifikraum gewesen sein. Die chinesische Einwanderung prägt die Insel heute, aber die unterschiedlichen Zuwanderergemeinschaften grenzen sich nach wie vor voneinander ab. Das gesellschaftliche Mosaik besteht also weiterhin, wenn auch unter anderem Vorzeichen. Die Republik China gilt vielen als heute modernste Demokratie Asiens (noch vor Japan!), und vielleicht ist gerade dieser Umstand dem großen Schwesterstaat ein besonderer Dorn im Auge, deswegen das kleinere China jüngst so oft in unseren Medien.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
2. Tag: Taipei
Ankunft am Morgen. Am späteren Vormittag Beginn der Besichtigung Taipeis, einer der wichtigsten Global Cities Südostasiens. Die Stadt am Danshui-Fluss, war früher über seinen Flusshandelsplatz Handelshafen, wurde dann als Verwaltungszentrum immer stärker aufgewertet, vor allem unter japanischer Herrschaft, und steht heute unangefochten im taiwanesischen Städtenetz an erster Stelle. Die geschichtliche Entwicklung ließ eine Stadt mit mehreren Zentren entstehen. Im oder nahe dem alten Händlerviertel liegen einige der schönsten Tempelanlagen, allen voran der Longshan Tempel. Die japanischen Kolonialbauten werden heute als Präsidentenbüro und Parlament nachgenutzt. Später wurde unter nationalchinesischer Herrschaft der Gürtel an Repräsentationsbauten erweitert. Er gipfelt heute dominant in der Chiang Kai-Shek Gedenkhalle. Die moderne wirtschaftliche Schwungkraft des Landes spiegelt der junge Central Buisness District wider, dessen Zentrum und Symbol das Prestige-Hochhaus Taipei 101 ist (Auffahrt zur Aussichtsplattform).
3. Tag: Taipei – Danshui (F)
Wir besuchen den Bao’an und Konfuziustempel am nördlichen Stadtrand und danach große Anlage des sog. Märtyrerschreins, in welcher Kämpfen und Kämpfern der National chinesischen Armee gedacht wird. Danach ins nördliche Umland der Hauptstadt: Über Beitou mit seinen Thermalquellen nach Danshui, einen schönen Hafenort, in dem Reste der iberischen, holländischen und britischen Besatzer erhalten geblieben sind. Wir flanieren durch die Stadt und besichtigen das Fort Santo Domingo, eines der eindrucksvollsten der Insel.
4. Tag: Tapei – Sonne-Mond-See – Ita Thao (F)
Fahrt an den Zentren der Halbleiterindustrie vorbei nach Südwesten, wo im Bergland ein Stausee die Form eines Kreises und danebengestellter Sichel angenommen hat, deswegen bald Sonne-Mond-See genannt und zur beliebten Urlaubsdestination wurde. Wir besichtigen einige der Gedenkorte rund um den See (darunter ein wichtiger buddhistischer Tempel) und spazieren (ca. 30min, 60 Höhenmeter) zur Ci’en-Pagode, die der einst allmächtige Staatsmann im Andenken an seine Mutter hat errichten lassen. Sie bietet einen wunderbaren Ausblick über See und Landschaft. Übernachtung in Ita Thao.
5. Tag: Alishan-Gebirge (F/A)
Fahrt zunächst durch die Ackerebenen im Zentrum des westlichen Tieflandes, dann durch ausgedehnte Betelnuss-, dann Teeplantagen die Westflanke des zentralen Berglandes hinauf. Wir erreichen das Alishan-Gebirge, das einst Waldparadies war. Riesige Nadelbäume wurden unter Japans Kolonialherrschaft mit einer eigens errichteten Gebirgsbahn abtransportiert. Wir unternehmen mit dem Zug einen ersten Ausflug ins Gebirge und besuchen im Zuge einer leichten, kurzen Wanderung einige der erhaltenen solitären Riesenbäume.
6. Tag: Alishan - Tainan (F)
Früher Aufbruch der Willigen. Ausflug (inkludiert) mit dem Frühzug zu einem Steilabfall, der bei schönem Wetter den Blick über die Wolken auf den Jadeberg erlaubt. Für die Einheimischen aufgrund folkloristischer Traditionen (u.a. berühmte Leidtexte) ein Pflichttermin. Im Laufe des Vormittages verlassen wir Alishan, fahren durch Teelandschaften erneut in die Küstenebene und weiter nach Tainan, eines der alten Zentren der Insel. Wir besichtigen das alte Holländische Fort Zeelandia und das von Banyan-Bäumen überwachsene Tee Depot der ehemaligen Firma Tait & Co. in dem Stadtteil, der einst Tainans Hafen war.
7. Tag: Tainan – Foguangshan – Kaoshiung (F)
Fortsetzung der Besichtigung Tainans. Im Zentrum sehen wir das ehemaligen Fort Provintia, das später zu einer Residenz und Bildungsakademie umgebaut wurde. Spaziergang zum ehemaligen Wetteramt, am Literaturmuseum vorbei und Besichtigung des – in einer Universitätsstadt – so wichtigen Konfuzius-Tempels. Weiterfahrt nach Foguangshan, einer überdimensionalen neo-buddhistischen Lehr- und Bildungsstätte; der Reichtum des Landes macht sich hier durch Stiftungsfreude bemerkbar. Kaoshiung ist die große Hafenstadt des Südens. Als Willkomm Spaziergang am Lotus-See mit seinen kindlich-sonderbaren Großpagoden - trotz ihrer stilistischen Bedenklichkeit als Fotomotive höchst beliebt.
8. Tag: Kaoshiung – Hengchun – Eluanbi - Kending (F)
Im alten Hafen Kaoshiungs ist das ehemalige britische Konsulat besonders beachtenswert. Es liegt auch schön. Von hier aus hat man den besten Blick über die Bucht und das Stadtensemble. Weiterfahrt Richtung Süden. In Hengchun haben sich Toranlagen der Qing-Epoche gut erhalten. Vor der Stadt ist durch Austritt von Naturgas ewiges Feuer zu bestaunen. Die Südspitze Taiwans ist Landschaftsschutzgebiet. Wir besichtigen den sog. Katzennasenfelsen, spazieren zum südlichsten Leuchtturm und besuchen den besonders schönen Küstenabschnitt von Longpan.
9. Tag: Kending – Zhiben (F)
Fahrt durch das südlichste Bergland-Taiwans, wo an abgelegenen Stellen die einheimische Vegetation und Tierwelt noch Lebensraum findet. In Peinan tauchen wir in die Vorgeschichte und Archäologie der Insel ein, eines der attraktivsten Kapitel der Inselgeschichte. Die Artefakte aus Jade sind für eine Kultur, die keine metallenen Werkzeuge benutzte, bewundernswert gearbeitet. Besuch des Museums und archäologischen Parks von Peinan. Übernachtung im ehemaligen japanischen Thermalkurort Zhiben.
10. Tag: Zhiben – mittlere Ostküste – Hualien (F)
Fahrt zum kleine Yeliou, Steinformationen, die in den abgetreppten Steinterrassen zum Meer hin entstanden sind; danach weiter zur Insel von Sanxiantai, die heute spektakulär durch eine mehrbogige Fußgängerbrücke mit dem Festland verbunden ist. Wir stoppen bei der Höhle der Acht Unsterblichen, einer wichtigen archäologischen Fundstätte. Am östlichen Highway markiert anders als im Westen ein Denkmal den Wendekreis des Krebses und damit die nördliche Grenze der Tropen. Am Abend erreichen wir die wichtigste Stadt des Ostens: Hualien.
11. Tag: Ganztägiger Ausflug in die Taroko-Schlucht (F)
Die Taroko- oder Marmorschlucht gilt als eine der spektakulärsten der Welt, auch weil unter lebensbedrohlichen Bedingungen eine Militärstraße durch sie gebaut wurde, die immer wieder durch Erdbeben beschädigt wird. Taiwan ist geologisch-tektonisch sehr lebendig! Wir besichtigen (nach Möglichkeit) die spektakulärsten Tal-, Klammabschnitte (Schwalbengrotte, Tunnel der neun Windungen etc.).
12. Tag: Nordost-Taiwan – Keelung - Taipei (F)
Heute erschließt eine Schnellstraße durch Tunnels Taiwans Nordosten. Wir stoppen bei den Qingshui-Klippen und fahren einen Abschnitt der alten Küstenstraße, um die spektakuläre Küstenlandschaft und Naturkulisse zu erleben. Am Nachmittag Besuch des Yeliu-Geoparks bei Keelung; die berühmtesten Felsformationen Taiwans sind durch Wasser- und Winderosion entstanden und vor ihrem programmierten Ende durch Fortschritt derselben zur Zeit noch sehr pittoresk. Am Abend erreichen wir Taipei.
13. Tag: Taipei (F)
Ausführlicher Besuch des Nationalmuseums, eines Museums der Superlative, welches eine spektakuläre Zahl von Hauptwerken der Kunstgeschichte dieses Weltteils besitzt. Am Nachmittag Besuch des Grand Hotels, eine architektonische Folly der Diktatur-Zeit und Besuch des Shilin Nacht- bzw. Abendmarktes, des berühmtesten Ausflugs- und Flaniermarktes Taiwans. Transfer zum Flughafen und Flug am späten Abend nach Europa.
Hinweis
Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, A= Abendessen)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PTPETA25
Nicht inkludiert: Trinkgelder, Versicherung
Teilnehmerzahl: 15 bis 21 Personen
Termine und Preise pro Person
Termine | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
10.11.-23.11.2025 | € 2.990,- | € 650,- |
Stornobedingungen
Dauer 11 Nächte
ab
€ 2.990,-
Taiwan, die Insel am Rande der Tropen ist nicht groß, aber kontrastreich. Der Westteil der Insel besteht vielerorts aus Ebene. Hier wohnt das Gros der einheimischen Bevölkerung. Am Ostrand regiert über weite Strecken Steilheit; Klippen und Felsküsten bilden hier eine fantastische Landschaftskulisse. Das hohe Bergland im Inselinneren ist stark zertalt, weltberühmt die Taroko-Schlucht. Das Formosa, die schöne Insel der Portugiesen, war auch ethnisch seit eh und je stark zersplittert. Selten sind so viele unterschiedliche Stammesgemeinschaften und Sprachgruppen auf so kleinem Raum zu finden. Taiwan dürfte der Trittstein der Ur-Austronesier Richtung neue Heimat Pazifikraum gewesen sein. Die chinesische Einwanderung prägt die Insel heute, aber die unterschiedlichen Zuwanderergemeinschaften grenzen sich nach wie vor voneinander ab. Das gesellschaftliche Mosaik besteht also weiterhin, wenn auch unter anderem Vorzeichen. Die Republik China gilt vielen als heute modernste Demokratie Asiens (noch vor Japan!), und vielleicht ist gerade dieser Umstand dem großen Schwesterstaat ein besonderer Dorn im Auge, deswegen das kleinere China jüngst so oft in unseren Medien.
2. Tag: Taipei
Ankunft am Morgen. Am späteren Vormittag Beginn der Besichtigung Taipeis, einer der wichtigsten Global Cities Südostasiens. Die Stadt am Danshui-Fluss, war früher über seinen Flusshandelsplatz Handelshafen, wurde dann als Verwaltungszentrum immer stärker aufgewertet, vor allem unter japanischer Herrschaft, und steht heute unangefochten im taiwanesischen Städtenetz an erster Stelle. Die geschichtliche Entwicklung ließ eine Stadt mit mehreren Zentren entstehen. Im oder nahe dem alten Händlerviertel liegen einige der schönsten Tempelanlagen, allen voran der Longshan Tempel. Die japanischen Kolonialbauten werden heute als Präsidentenbüro und Parlament nachgenutzt. Später wurde unter nationalchinesischer Herrschaft der Gürtel an Repräsentationsbauten erweitert. Er gipfelt heute dominant in der Chiang Kai-Shek Gedenkhalle. Die moderne wirtschaftliche Schwungkraft des Landes spiegelt der junge Central Buisness District wider, dessen Zentrum und Symbol das Prestige-Hochhaus Taipei 101 ist (Auffahrt zur Aussichtsplattform).
3. Tag: Taipei – Danshui (F)
Wir besuchen den Bao’an und Konfuziustempel am nördlichen Stadtrand und danach große Anlage des sog. Märtyrerschreins, in welcher Kämpfen und Kämpfern der National chinesischen Armee gedacht wird. Danach ins nördliche Umland der Hauptstadt: Über Beitou mit seinen Thermalquellen nach Danshui, einen schönen Hafenort, in dem Reste der iberischen, holländischen und britischen Besatzer erhalten geblieben sind. Wir flanieren durch die Stadt und besichtigen das Fort Santo Domingo, eines der eindrucksvollsten der Insel.
4. Tag: Tapei – Sonne-Mond-See – Ita Thao (F)
Fahrt an den Zentren der Halbleiterindustrie vorbei nach Südwesten, wo im Bergland ein Stausee die Form eines Kreises und danebengestellter Sichel angenommen hat, deswegen bald Sonne-Mond-See genannt und zur beliebten Urlaubsdestination wurde. Wir besichtigen einige der Gedenkorte rund um den See (darunter ein wichtiger buddhistischer Tempel) und spazieren (ca. 30min, 60 Höhenmeter) zur Ci’en-Pagode, die der einst allmächtige Staatsmann im Andenken an seine Mutter hat errichten lassen. Sie bietet einen wunderbaren Ausblick über See und Landschaft. Übernachtung in Ita Thao.
5. Tag: Alishan-Gebirge (F/A)
Fahrt zunächst durch die Ackerebenen im Zentrum des westlichen Tieflandes, dann durch ausgedehnte Betelnuss-, dann Teeplantagen die Westflanke des zentralen Berglandes hinauf. Wir erreichen das Alishan-Gebirge, das einst Waldparadies war. Riesige Nadelbäume wurden unter Japans Kolonialherrschaft mit einer eigens errichteten Gebirgsbahn abtransportiert. Wir unternehmen mit dem Zug einen ersten Ausflug ins Gebirge und besuchen im Zuge einer leichten, kurzen Wanderung einige der erhaltenen solitären Riesenbäume.
6. Tag: Alishan - Tainan (F)
Früher Aufbruch der Willigen. Ausflug (inkludiert) mit dem Frühzug zu einem Steilabfall, der bei schönem Wetter den Blick über die Wolken auf den Jadeberg erlaubt. Für die Einheimischen aufgrund folkloristischer Traditionen (u.a. berühmte Leidtexte) ein Pflichttermin. Im Laufe des Vormittages verlassen wir Alishan, fahren durch Teelandschaften erneut in die Küstenebene und weiter nach Tainan, eines der alten Zentren der Insel. Wir besichtigen das alte Holländische Fort Zeelandia und das von Banyan-Bäumen überwachsene Tee Depot der ehemaligen Firma Tait & Co. in dem Stadtteil, der einst Tainans Hafen war.
7. Tag: Tainan – Foguangshan – Kaoshiung (F)
Fortsetzung der Besichtigung Tainans. Im Zentrum sehen wir das ehemaligen Fort Provintia, das später zu einer Residenz und Bildungsakademie umgebaut wurde. Spaziergang zum ehemaligen Wetteramt, am Literaturmuseum vorbei und Besichtigung des – in einer Universitätsstadt – so wichtigen Konfuzius-Tempels. Weiterfahrt nach Foguangshan, einer überdimensionalen neo-buddhistischen Lehr- und Bildungsstätte; der Reichtum des Landes macht sich hier durch Stiftungsfreude bemerkbar. Kaoshiung ist die große Hafenstadt des Südens. Als Willkomm Spaziergang am Lotus-See mit seinen kindlich-sonderbaren Großpagoden - trotz ihrer stilistischen Bedenklichkeit als Fotomotive höchst beliebt.
8. Tag: Kaoshiung – Hengchun – Eluanbi - Kending (F)
Im alten Hafen Kaoshiungs ist das ehemalige britische Konsulat besonders beachtenswert. Es liegt auch schön. Von hier aus hat man den besten Blick über die Bucht und das Stadtensemble. Weiterfahrt Richtung Süden. In Hengchun haben sich Toranlagen der Qing-Epoche gut erhalten. Vor der Stadt ist durch Austritt von Naturgas ewiges Feuer zu bestaunen. Die Südspitze Taiwans ist Landschaftsschutzgebiet. Wir besichtigen den sog. Katzennasenfelsen, spazieren zum südlichsten Leuchtturm und besuchen den besonders schönen Küstenabschnitt von Longpan.
9. Tag: Kending – Zhiben (F)
Fahrt durch das südlichste Bergland-Taiwans, wo an abgelegenen Stellen die einheimische Vegetation und Tierwelt noch Lebensraum findet. In Peinan tauchen wir in die Vorgeschichte und Archäologie der Insel ein, eines der attraktivsten Kapitel der Inselgeschichte. Die Artefakte aus Jade sind für eine Kultur, die keine metallenen Werkzeuge benutzte, bewundernswert gearbeitet. Besuch des Museums und archäologischen Parks von Peinan. Übernachtung im ehemaligen japanischen Thermalkurort Zhiben.
10. Tag: Zhiben – mittlere Ostküste – Hualien (F)
Fahrt zum kleine Yeliou, Steinformationen, die in den abgetreppten Steinterrassen zum Meer hin entstanden sind; danach weiter zur Insel von Sanxiantai, die heute spektakulär durch eine mehrbogige Fußgängerbrücke mit dem Festland verbunden ist. Wir stoppen bei der Höhle der Acht Unsterblichen, einer wichtigen archäologischen Fundstätte. Am östlichen Highway markiert anders als im Westen ein Denkmal den Wendekreis des Krebses und damit die nördliche Grenze der Tropen. Am Abend erreichen wir die wichtigste Stadt des Ostens: Hualien.
11. Tag: Ganztägiger Ausflug in die Taroko-Schlucht (F)
Die Taroko- oder Marmorschlucht gilt als eine der spektakulärsten der Welt, auch weil unter lebensbedrohlichen Bedingungen eine Militärstraße durch sie gebaut wurde, die immer wieder durch Erdbeben beschädigt wird. Taiwan ist geologisch-tektonisch sehr lebendig! Wir besichtigen (nach Möglichkeit) die spektakulärsten Tal-, Klammabschnitte (Schwalbengrotte, Tunnel der neun Windungen etc.).
12. Tag: Nordost-Taiwan – Keelung - Taipei (F)
Heute erschließt eine Schnellstraße durch Tunnels Taiwans Nordosten. Wir stoppen bei den Qingshui-Klippen und fahren einen Abschnitt der alten Küstenstraße, um die spektakuläre Küstenlandschaft und Naturkulisse zu erleben. Am Nachmittag Besuch des Yeliu-Geoparks bei Keelung; die berühmtesten Felsformationen Taiwans sind durch Wasser- und Winderosion entstanden und vor ihrem programmierten Ende durch Fortschritt derselben zur Zeit noch sehr pittoresk. Am Abend erreichen wir Taipei.
13. Tag: Taipei (F)
Ausführlicher Besuch des Nationalmuseums, eines Museums der Superlative, welches eine spektakuläre Zahl von Hauptwerken der Kunstgeschichte dieses Weltteils besitzt. Am Nachmittag Besuch des Grand Hotels, eine architektonische Folly der Diktatur-Zeit und Besuch des Shilin Nacht- bzw. Abendmarktes, des berühmtesten Ausflugs- und Flaniermarktes Taiwans. Transfer zum Flughafen und Flug am späten Abend nach Europa.
Hinweis
Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, A= Abendessen)
BUCHUNGSCODE: PTPETA25
Nicht inkludiert: Trinkgelder, Versicherung
Teilnehmerzahl: 15 bis 21 Personen
Termine | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
10.11.-23.11.2025 | € 2.990,- | € 650,- |