BALTISCHE STAATEN | Litauen-Kurische Nehrung-Lettland-Estland
7 Nächte
Buchbar bis: 03.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.690,-
BALTISCHE STAATEN | Litauen-Kurische Nehrung-Lettland-Estland
7 Nächte
Buchbar bis: 03.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Auf dieser abwechslungsreichen Studienreise gewinnen Sie einen Überblick über die baltischen Staaten. Drei kleine Länder, verschieden, aber doch durch ein gemeinsames Schicksal geprägt. Ihre Reise führt Sie in eine Region, aber zu drei unterschiedlichen Völkern und Kulturen: Estland überrascht mit einer bezaubernd wild-herben Landschaft, Lettland fasziniert durch die zahlreichen Jugendstilhäuser und Litauen begeistert wegen seiner herrlichen mittelalterlichen Gebäude. Gemeinsam ist allen drei baltischen Staaten die Schönheit ihrer historischen Altstädte, die prächtig restauriert wurden. Gemeinsam ist ihnen auch die wunderbare Landschaft: weitläufige Wälder, weiße Sandstrände, weite Horizonte. Die baltischen Staaten sind „näher gerückt“ – genießen Sie den Zauber dieser Länder!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Vilnius (A)
Linienflug von Wien nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Ankunft gegen Mittag und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag unternehmen wir einen ausführlichen Stadtrundgang in Vilnius. Die Altstadt zählt zu den größten und schönsten in Osteuropa, ein steinernes Bilderbuch der europäischen Architektur. Im Mittelalter gelang es dem Deutschen Orden nicht, Vilnius einzunehmen, im Gegensatz zu den Hauptstädten der baltischen Nachbarländer Lettland und Estland, Riga und Tallinn. Die Stadt geht im Gegensatz zu den beiden anderen baltischen Metropolen auch nicht auf eine mittelalterliche deutsche Siedlung zurück, sondern war als Hauptstadt Litauens das administrative Zentrum eines ausgedehnten Großreiches, das auf dem Höhepunkt seiner Macht zeitweise von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reichte. Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die im Lauf ihrer Geschichte auch verfolgten Juden aus Mitteleuropa und Russland Schutz vor Verfolgung bot. Als „Jerusalem des Nordens“ wurde Vilnius zu einem Zentrum der jüdischen Kultur und Aufklärung. Im Holocaust verlor die Stadt fast sämtliche jüdischen Bewohner und somit die Hälfte ihrer Bevölkerung. Wir beginnen mit der Besichtigung der barocken Peter-und-Paul-Kirche*. Im Zentrum der Altstadt bewundern wir das gotische Ensemble mit der großartigen St.-Anna-Kirche*. Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Universität, eine der ältesten und größten in Europa: Mit ihren 12 Innenhöfen (Renaissance) und 13 Gebäuden bildet sie den bedeutendsten Architekturkomplex der Stadt.
2. Tag: Trakai & Kaunas (F/A)
Am Vormittag fahren wir in die kleine Stadt Trakai, die besonders für ihre einzigartige gotische Wasserburg* berühmt ist, aber auch die Altstadt mit ihren hübschen Häusern ist ein Juwel! Die einstige Residenz der Großfürsten von Litauen war lange nur noch Ruine und wurde ab den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Anschließend fahren wir durch die schöne Landschaft des südlichen Litauens nach Kaunas. Die auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von Neris und Nemunas gelegene Altstadt gehört zu den schönsten des Baltikums. Wir beginnen unseren Rundgang am Rathausplatz, der von prächtigen Kaufmannshäusern gesäumt wird. Dominiert wird der Platz vom 1542 errichteten Rathaus, das wegen seines hohen, schlanken Turms im Volksmund „weißer Schwan“ genannt wird. Ein Juwel der Spätgotik ist das nach dem Donnergott benannte Perkūnas-Haus. Ein reicher deutscher Kaufmann ließ sein Domizil mit sechzehn verschiedenen Ziegelarten schmücken. Abends Ankunft in Klaipėda. Die Stadt unterscheidet sich von anderen baltischen Städten durch ihre planmäßige Anlage in kleinen, rechteckigen Vierteln und geraden, schmalen Straßen. Neben Wohnhäusern finden sich viele Lagerhäuser, Kontore und Werkstätten. Besonders schön: die vielen Fachwerkhäuser. Zwei Übernachtungen.
3. Tag: Kurische Nehrung (F/A)
Wir nehmen das Fährschiff über das Haff und fahren durch die einzigartige Dünen- und Strandlandschaft der Kurischen Nehrung (UNESCO-Kulturdenkmal). Wer hierher kommt, findet ein in Europa einmaliges Wechselspiel der Landschaft vor: an die Sahara erinnernde Sandflächen, die höchsten Dünen Europas, endlos scheinende Strände, weite Buchten mit klarem Wasser und romantische Fischerdörfer. Endpunkt der Fahrt durch den litauischen Teil der Kurischen Nehrung ist Nida (deutsch: Nidden), eine alte Fischersiedlung. Wir besichtigen das Haus* von Thomas Mann, der hier die Sommer 1930–1932 verbrachte und an dem Romanzyklus „Joseph und seine Brüder“ arbeitete. Am beeindruckendsten sind jedoch die Große Düne und das Tal des Schweigens im Süden des Ortes. Wir spazieren von der höchsten Wanderdüne Europas in dieses Tal (ringsum nur Sand!) und verstehen, weshalb dieser Flecken Erde auch die „litauische Sahara“ genannt wird.
4. Tag: Schloss Rundāle & das Kurland (F/A)
Wir verlassen Klaipėda in Richtung Lettland. Kurz vor der Grenze halten wir am Berg der Kreuze. Für die katholischen Litauer ist dieser Ort ein Zentrum des Glaubens, aber auch des Nationalbewusstseins. Hier stehen Tausende Kreuze aus Stein, Holz, Silber oder Eisen und geben Zeugnis von der Spiritualität der Bewohner. Am Nachmittag erreichen wir Rundāle und besichtigen das Barockschloss*. Kein Geringerer als Rastrelli, der Architekt der Eremitage in Petersburg, entwarf das prächtige Ensemble für den Herzog von Kurland. Besonders schön: das Rosenzimmer mit unzähligen Girlanden aus Kunstmarmor und der Goldene Saal, einst Thronsaal des Herzogs von Kurland. Am Abend Ankunft in Riga. Die 1201 gegründete Stadt zählt zu den wichtigsten Zentren des Baltikums. Die prächtige Altstadt konnte ihr typisches Bild mit winkeligen Gassen und alten Häusern bewahren. Zwei Übernachtungen.
5. Tag: Riga (F/A)
Am Vormittag unternehmen wir eine Panoramastadtrundfahrt in Riga. In der Albertstraße studieren wir die vielen prächtigen Jugendstilhäuser, die von Schmuckelementen geradezu überschwemmt sind. Riga war ab 1900 der wichtigste Hafen des Zarenreichs, die Folge war ein Bauboom mit Jugendstil lettischer Prägung. Im Zentrum setzen wir unsere Besichtigungen zu Fuß fort. Wir sehen die Petrikirche, Rigas schönstes Gotteshaus. Gelegenheit, mit dem Lift hinauf in die Galerie zu fahren (fakultativ): Von hier bietet sich ein wunderschöner Ausblick über Rigas Altstadt. Vor der Mittagspause besichtigen wir den Dom*, den größten Kirchenbau des Baltikums, in dem 5.000 Menschen Platz finden. Sehenswert ist die Domorgel, einst die größte der Welt und eine der klangschönsten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Besuchen Sie die ehemaligen Zeppelin-Hallen des Zentralmarktes.
6. Tag: Durch die „lettische Schweiz“ nach Tallinn (F/A)
Auf dem Weg in die estnische Hauptstadt passieren wir das wildromantische Tal der Gauja: dichte Wälder, rauschende Fluten, Berge und Blumenwiesen. In dieser schönen Umgebung machen wir einen Abstecher zur Burg Turaida. Ihre Reiseleitung erzählt Ihnen, was es mit der „Rose von Turaida“, der Linde auf ihrem Grab und der Gutmannshöhle auf sich hat. Weiter geht es entlang des Rigaer Meerbusens nach Estland. Unterwegs halten wir in der ehemaligen Hansestadt Pärnu. Sehenswert ist die Villa Ammende, ein prachtvolles Jugendstilhaus, dem die Architekten einen ungewöhnlichen Wohnturm anfügten. Abends Ankunft in Tallinn, einer der schönsten Städte der Welt. Zwei Übernachtungen.
7. Tag: Tallinn (F/A)
Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch die reizvolle Altstadt Tallinns, die früher unter dem Namen Reval bekannt war. Der erste Blick gilt dem Rathaus, einem spätgotischen Bau mit einem schlanken Turm. Gegenüber befindet sich die Ratsapotheke. Sie ist eine der ältesten noch tätigen Apotheken Europas. In alten Zeiten konnte man hier neben Medikamenten auch Alkohol, Gewürze und Seidenstoffe erwerben. Anschließend spazieren wir, vorbei an alten Kaufmanns- und Gildehäusern, in die Oberstadt, den ältesten Teil der Stadt. Hier können wir die hervorragend erhaltene Stadtbefestigung bewundern, deren Glanzstück der 45 m hohe Turm „Pikk Hermann“ ist. Von der russisch-orthodoxen Newski-Kathedrale führt uns ein schmaler Weg zur Domkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sehenswert sind im Inneren (fakultativ) die Grabdenkmäler mit den lebensgroßen Figuren der Verstorbenen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Im Stadtmuseum, das in einem ehemaligen Patrizierhaus untergebracht ist, wird Tallinns Geschichte von der Barockzeit bis zum Ersten Weltkrieg dokumentiert. Kunstinteressierte sollten die Antoniuskapelle mit dem „Totentanz“ besuchen, ein Gemälde des Lübecker Meisters Bernt Notke.
8. Tag: Tallinn – Wien (F)
Nützen Sie doch die Gelegenheit, sich zum Abschied ein Glas estnischen Likörs auf dem Rathausplatz zu gönnen. Rückflug nach Wien.
Hinweise
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück, A = Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PVNOBA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Bundesländerabflüge: auf Anfrage mit Aufpreis zzgl. Taxen des Abflughafens
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) |
18.05.-25.05.2025 (SO-SO) | € 1.690,- | € 230,- | |
04.06.-11.06.2025 (MI-MI) | € 1.760,- | € 230,- | |
18.06.-25.06.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
09.07.-16.07.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
17.08.-24.08.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
03.09.-10.09.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | . |
€ 159,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.690,-
Auf dieser abwechslungsreichen Studienreise gewinnen Sie einen Überblick über die baltischen Staaten. Drei kleine Länder, verschieden, aber doch durch ein gemeinsames Schicksal geprägt. Ihre Reise führt Sie in eine Region, aber zu drei unterschiedlichen Völkern und Kulturen: Estland überrascht mit einer bezaubernd wild-herben Landschaft, Lettland fasziniert durch die zahlreichen Jugendstilhäuser und Litauen begeistert wegen seiner herrlichen mittelalterlichen Gebäude. Gemeinsam ist allen drei baltischen Staaten die Schönheit ihrer historischen Altstädte, die prächtig restauriert wurden. Gemeinsam ist ihnen auch die wunderbare Landschaft: weitläufige Wälder, weiße Sandstrände, weite Horizonte. Die baltischen Staaten sind „näher gerückt“ – genießen Sie den Zauber dieser Länder!
1. Tag: Wien – Vilnius (A)
Linienflug von Wien nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Ankunft gegen Mittag und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag unternehmen wir einen ausführlichen Stadtrundgang in Vilnius. Die Altstadt zählt zu den größten und schönsten in Osteuropa, ein steinernes Bilderbuch der europäischen Architektur. Im Mittelalter gelang es dem Deutschen Orden nicht, Vilnius einzunehmen, im Gegensatz zu den Hauptstädten der baltischen Nachbarländer Lettland und Estland, Riga und Tallinn. Die Stadt geht im Gegensatz zu den beiden anderen baltischen Metropolen auch nicht auf eine mittelalterliche deutsche Siedlung zurück, sondern war als Hauptstadt Litauens das administrative Zentrum eines ausgedehnten Großreiches, das auf dem Höhepunkt seiner Macht zeitweise von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reichte. Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die im Lauf ihrer Geschichte auch verfolgten Juden aus Mitteleuropa und Russland Schutz vor Verfolgung bot. Als „Jerusalem des Nordens“ wurde Vilnius zu einem Zentrum der jüdischen Kultur und Aufklärung. Im Holocaust verlor die Stadt fast sämtliche jüdischen Bewohner und somit die Hälfte ihrer Bevölkerung. Wir beginnen mit der Besichtigung der barocken Peter-und-Paul-Kirche*. Im Zentrum der Altstadt bewundern wir das gotische Ensemble mit der großartigen St.-Anna-Kirche*. Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Universität, eine der ältesten und größten in Europa: Mit ihren 12 Innenhöfen (Renaissance) und 13 Gebäuden bildet sie den bedeutendsten Architekturkomplex der Stadt.
2. Tag: Trakai & Kaunas (F/A)
Am Vormittag fahren wir in die kleine Stadt Trakai, die besonders für ihre einzigartige gotische Wasserburg* berühmt ist, aber auch die Altstadt mit ihren hübschen Häusern ist ein Juwel! Die einstige Residenz der Großfürsten von Litauen war lange nur noch Ruine und wurde ab den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Anschließend fahren wir durch die schöne Landschaft des südlichen Litauens nach Kaunas. Die auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von Neris und Nemunas gelegene Altstadt gehört zu den schönsten des Baltikums. Wir beginnen unseren Rundgang am Rathausplatz, der von prächtigen Kaufmannshäusern gesäumt wird. Dominiert wird der Platz vom 1542 errichteten Rathaus, das wegen seines hohen, schlanken Turms im Volksmund „weißer Schwan“ genannt wird. Ein Juwel der Spätgotik ist das nach dem Donnergott benannte Perkūnas-Haus. Ein reicher deutscher Kaufmann ließ sein Domizil mit sechzehn verschiedenen Ziegelarten schmücken. Abends Ankunft in Klaipėda. Die Stadt unterscheidet sich von anderen baltischen Städten durch ihre planmäßige Anlage in kleinen, rechteckigen Vierteln und geraden, schmalen Straßen. Neben Wohnhäusern finden sich viele Lagerhäuser, Kontore und Werkstätten. Besonders schön: die vielen Fachwerkhäuser. Zwei Übernachtungen.
3. Tag: Kurische Nehrung (F/A)
Wir nehmen das Fährschiff über das Haff und fahren durch die einzigartige Dünen- und Strandlandschaft der Kurischen Nehrung (UNESCO-Kulturdenkmal). Wer hierher kommt, findet ein in Europa einmaliges Wechselspiel der Landschaft vor: an die Sahara erinnernde Sandflächen, die höchsten Dünen Europas, endlos scheinende Strände, weite Buchten mit klarem Wasser und romantische Fischerdörfer. Endpunkt der Fahrt durch den litauischen Teil der Kurischen Nehrung ist Nida (deutsch: Nidden), eine alte Fischersiedlung. Wir besichtigen das Haus* von Thomas Mann, der hier die Sommer 1930–1932 verbrachte und an dem Romanzyklus „Joseph und seine Brüder“ arbeitete. Am beeindruckendsten sind jedoch die Große Düne und das Tal des Schweigens im Süden des Ortes. Wir spazieren von der höchsten Wanderdüne Europas in dieses Tal (ringsum nur Sand!) und verstehen, weshalb dieser Flecken Erde auch die „litauische Sahara“ genannt wird.
4. Tag: Schloss Rundāle & das Kurland (F/A)
Wir verlassen Klaipėda in Richtung Lettland. Kurz vor der Grenze halten wir am Berg der Kreuze. Für die katholischen Litauer ist dieser Ort ein Zentrum des Glaubens, aber auch des Nationalbewusstseins. Hier stehen Tausende Kreuze aus Stein, Holz, Silber oder Eisen und geben Zeugnis von der Spiritualität der Bewohner. Am Nachmittag erreichen wir Rundāle und besichtigen das Barockschloss*. Kein Geringerer als Rastrelli, der Architekt der Eremitage in Petersburg, entwarf das prächtige Ensemble für den Herzog von Kurland. Besonders schön: das Rosenzimmer mit unzähligen Girlanden aus Kunstmarmor und der Goldene Saal, einst Thronsaal des Herzogs von Kurland. Am Abend Ankunft in Riga. Die 1201 gegründete Stadt zählt zu den wichtigsten Zentren des Baltikums. Die prächtige Altstadt konnte ihr typisches Bild mit winkeligen Gassen und alten Häusern bewahren. Zwei Übernachtungen.
5. Tag: Riga (F/A)
Am Vormittag unternehmen wir eine Panoramastadtrundfahrt in Riga. In der Albertstraße studieren wir die vielen prächtigen Jugendstilhäuser, die von Schmuckelementen geradezu überschwemmt sind. Riga war ab 1900 der wichtigste Hafen des Zarenreichs, die Folge war ein Bauboom mit Jugendstil lettischer Prägung. Im Zentrum setzen wir unsere Besichtigungen zu Fuß fort. Wir sehen die Petrikirche, Rigas schönstes Gotteshaus. Gelegenheit, mit dem Lift hinauf in die Galerie zu fahren (fakultativ): Von hier bietet sich ein wunderschöner Ausblick über Rigas Altstadt. Vor der Mittagspause besichtigen wir den Dom*, den größten Kirchenbau des Baltikums, in dem 5.000 Menschen Platz finden. Sehenswert ist die Domorgel, einst die größte der Welt und eine der klangschönsten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Besuchen Sie die ehemaligen Zeppelin-Hallen des Zentralmarktes.
6. Tag: Durch die „lettische Schweiz“ nach Tallinn (F/A)
Auf dem Weg in die estnische Hauptstadt passieren wir das wildromantische Tal der Gauja: dichte Wälder, rauschende Fluten, Berge und Blumenwiesen. In dieser schönen Umgebung machen wir einen Abstecher zur Burg Turaida. Ihre Reiseleitung erzählt Ihnen, was es mit der „Rose von Turaida“, der Linde auf ihrem Grab und der Gutmannshöhle auf sich hat. Weiter geht es entlang des Rigaer Meerbusens nach Estland. Unterwegs halten wir in der ehemaligen Hansestadt Pärnu. Sehenswert ist die Villa Ammende, ein prachtvolles Jugendstilhaus, dem die Architekten einen ungewöhnlichen Wohnturm anfügten. Abends Ankunft in Tallinn, einer der schönsten Städte der Welt. Zwei Übernachtungen.
7. Tag: Tallinn (F/A)
Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch die reizvolle Altstadt Tallinns, die früher unter dem Namen Reval bekannt war. Der erste Blick gilt dem Rathaus, einem spätgotischen Bau mit einem schlanken Turm. Gegenüber befindet sich die Ratsapotheke. Sie ist eine der ältesten noch tätigen Apotheken Europas. In alten Zeiten konnte man hier neben Medikamenten auch Alkohol, Gewürze und Seidenstoffe erwerben. Anschließend spazieren wir, vorbei an alten Kaufmanns- und Gildehäusern, in die Oberstadt, den ältesten Teil der Stadt. Hier können wir die hervorragend erhaltene Stadtbefestigung bewundern, deren Glanzstück der 45 m hohe Turm „Pikk Hermann“ ist. Von der russisch-orthodoxen Newski-Kathedrale führt uns ein schmaler Weg zur Domkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sehenswert sind im Inneren (fakultativ) die Grabdenkmäler mit den lebensgroßen Figuren der Verstorbenen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Im Stadtmuseum, das in einem ehemaligen Patrizierhaus untergebracht ist, wird Tallinns Geschichte von der Barockzeit bis zum Ersten Weltkrieg dokumentiert. Kunstinteressierte sollten die Antoniuskapelle mit dem „Totentanz“ besuchen, ein Gemälde des Lübecker Meisters Bernt Notke.
8. Tag: Tallinn – Wien (F)
Nützen Sie doch die Gelegenheit, sich zum Abschied ein Glas estnischen Likörs auf dem Rathausplatz zu gönnen. Rückflug nach Wien.
Hinweise
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F = Frühstück, A = Abendessen)
Buchungscode: PVNOBA25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 159,- pro Person erhoben
Bundesländerabflüge: auf Anfrage mit Aufpreis zzgl. Taxen des Abflughafens
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Kleingruppenzuschlag (15-19 Personen) |
18.05.-25.05.2025 (SO-SO) | € 1.690,- | € 230,- | |
04.06.-11.06.2025 (MI-MI) | € 1.760,- | € 230,- | |
18.06.-25.06.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
09.07.-16.07.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
17.08.-24.08.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | |
03.09.-10.09.2025 (MI-MI) | € 1.690,- | € 230,- | . |
€ 159,- |