Spät abends Abflug nach Addis Abeba (Nachtflug).

Umsteigen und Weiter nach Windhoek, Ankunft mittags. Wagen und Fahrer warten bereits. Erste Impressionen der namibischen Hauptstadt bei der Panorama-Tour am Weg ins Hotel. Check-in und kommen Sie „richtig“ an. Für den Abend empfehlen wir einen Besuch in Joes Bierhaus, das Restaurant ist über die Grenzen hinaus bekannt.

Abfahrt zum Kupferberg-Pass durch Weideland und hügelige Landschaft mit großartigem Ausblick auf fruchtbare Täler. Pause in Solitaire, das Dorf, das aus einer Tankstelle, einer kleinen Lodge, einem Zeltplatz und vielen Autowracks besteht. Weiter zur Unterkunft beim Eingangsbereich des Namib Naukluft Parks.

Durch das trockene Flussbett des Tsauchab, durch Dünen bis zu den teilweisen, lehmigen Salzpfannen, Sossusvlei genannt. Wenn es viel regnet, alle 7 bis 10 Jahre, explodieren Flora und Fauna förmlich! Spektakuläre Pastellfarben sehen Sie in den sternförmigen Dünen, erklimmen Sie eine davon und staunen Sie über den überwältigenden Blick. Dann zum Sesriem Canyon und nachmittags zurück zur Lodge.

Über den Gaub- und den Kuisebpass durch den Namib Naukluft Park. Unterwegs sehen Sie die Welwitschia mirabilis, das 2-blättrige Gewächs, das bis zu 2.000 Jahre alt werden kann. Kurz vor Swakopmund fühlen Sie sich dann „wie am Mond” in einer Landschaft aus Graniten und Glimmerschiefern, in die sich der Fluss Swakop eingeschnitten hat und wo die Erosion ein Gewirr von Kratern und Tälern schuf. Swakopmund, einst deutsche Kolonie, hat sich die europäischen, insbesondere viele der Jugendstil-Häuser.

Es geht nach Walvis Bay, drittgrößte Stadt Namibias und einziger Tiefseehafen an der südwestafrikanischen Küste. Man lebt vom Hafen, vom Fischfang, von Salz- und Guano-Produktion. Bootsausflug zu Pelikanen, Robben und Delfinen mit Verkostung von Sekt und Austern an Bord. Freier Nachmittag.

Die heutige Fahrt bringt Sie über Henties Bay und Uis ins Damaraland, Heimat der Damara, die zusammen mit den San (Bushmen), zu den ältesten Einwohnern Namibias zählen. Kurz danach Ankunft im Tal Twyfelfontein, eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren der Welt, ein Nationaldenkmal. Unweit davon eine weitere Attraktionen, die als "Orgelpfeifen" bekannten Basaltsäulen.

Besuch im Living Musems der Damara, dann in den Versteinerten Wald mit seinen 300Mio Jahre alten Baumstämmen. Fotopause an der Vingerklippe, dem versteinerten Finger, dann weiter ins Etosha Village nahe dem Anderson Gate. Am Nachmittag erste Pirschfahrt im Etosha National Park, dem Highlight Namibias: Seit 1907 ist der 22.000qkm große Park Wildschutzgebiet, Mittelpunkt ist die 5.000qkm große i Etosha-Pfanne, eine Salz/Lehmpfanne, umgeben von einer Kombination aus Savanne und Buschwäldern.

Nahezu sämtliche afrikanische Wildtiere sind im Park vertreten, auch die "Big Five": Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel. Die Tier- und Pflanzenwelt konnte sich ohne menschliches Eingreifen entwickeln und seltene Arten wie zum Beispiel das Spitzmaulnashorn und das Schwarznasen-Impala haben sich eigenständig in dieser Gegend etabliert. Die artenreiche Vogelwelt und die saisonalen Blumen der Dolomite Berge sind ein Highlight für jeden Botaniker. Ganztätige Pirschfahrt mit Ende beim nächsten Quartier nahe dem Lindequist Gate.

Es geht nach Tsumeb, ca. 400km nördlich von Windhoek. Die Bergbaustadt hat ein sehenswertes Minenmuseum, das Sie besuchen. Dann über Grootfontein nach Kavango, ein Hochplateau das nördlicher Ausläufer des Kalahari-Beckens ist. Der Okavango prägt die Region, ist Lebensader und Lebensgrundlage für Land- und vereinzelt Forstwirtschaft. Er markiert auf ca. 400km die Grenze zu Angola. Rundu, die zweitgrösste Stadt in Namibias, ist Ziel Ihrer heutigen Etappe.

Durch die Kavango Region nach Mahango, südlich der Popafälle im Caprivi. Check-in in der Lodge und nachmittags Pirschfahrt im Park. Hier kann man Ausschau nach Elefanten, Wasserbüffeln, Kudus, Letschwe (auch Lechwe = Moorantilope) und Schirrantilopen halten. Der Park grenzt an den Bwabwata Nationalpark am anderen Ufer des Okavangos.

Durch den West Caprivi zum Kwando. Sie besuchen das Lizauli Traditional Village, das Tourismus-Dorf im Caprivi Gebiet. Einblick in die Lebensweise eines traditionellen Dorfes inkl. Handwerkt, Tänzen, Musik. Ein Sagoma, traditioneller Heiler, stellt seine Kunst vor. Dann zum Kwando wo Sie im Camp übernachten werden. Das Camp Kwando befindet sich auf einer Halbinsel in der Sambesi Region direkt am Ufer des Kwando Flusses, der zwischen dem Okavango im Westen und dem mächtigen Zambesi Fluss im Osten fließt, an der Grenze zum Mudumu Nationalpark in Namibia. Hier kann man wunderbar den Kwando Fluss überblicken. In der offenen Lounge können Sie sich in bequemen Ledersesseln zurücklehnen und dem Ruf des Fischadlers oder dem Grunzen der Flusspferde bei Nacht lauschen.

Bootsfahrt am Kwando, halten Sie Ihre Kamera bereit. Nachmittags gehen Sie dann auf eine Pirschfahrt im Bwabwata National Park. Der Park wurde 2002 errichtet und umfasst die ehemaligen Naturschutzgebiete des Caprivi Game Park und des Mahango Game. Die gesamte Region ist Schutzgebiet. Mit der botswanischen Regierung wurde ausgehandelt, dass dieser Park nicht durch Zäune eingegrenzt wird, weshalb es zu stetigem Wildwechsel kommt. Beobachten Sie die letzten Wildhunde Nambias, Flusspferde, Krokodile und viele Wasservögel. Vier Tiere der „Big Five“ können an den Flussufern gesichtet werden– Löwen, Elefanten, Büffel und Leoparden. Aber auch Pferde- und Rappenantilopen, Buschböcke, Streifengnus, Impalas, Kudus, Oryxe, Leierantilopen, Lechwe, Riedbock und Sitatungas sowie kleinere Antilopen- und Säugetierarten sind hier auf der Suche nach Wasser anzutreffen

Fahrt zum Ngoma Grenzposten, Weiterreise nach Botswana bis nach Kasane, ein strategisch gut gelegenes Grenzstädtchen im südlichen Afrika nahe am afrikanischen Ländereck der Staaten Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Kasana ist Hotspot für Touristen, ist vom Tourismus geprägt und gibt sich weltoffen und aktiv. Ihr namibischere Guide verabschiedet sich und nachmittags unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss zur Beobachtung der Tier- und Vogelwelt.

Sie sind den ganzen Tag im Chobe National Park, dem 3.größten Nationalpark in Botswana und dem Park mit der größte Tierdichte Afrikas. Alleine 80.000 Elefanten, das ist nicht zu übersehen! Die verschiedenen Vegetationszonen des Parks ebenso wie die Chobe River Front locken ganzjährig Tiere an. Sie starten frühmorgens mit einer 3-stündigen Pirschfahrt bevor Sie zum Camp zurückkehren und ein Frühstück serviert bekommen. Relaxen Sie und genießen Sie die Annehmlichkeiten des Camps bevor Sie nachmittags zu einer erneuten Pirsch (Bootsfahrt) aufbrechen.

Morgenpirsch bevor Sie nach Zimbabwe zu den Viktoriafällen aufbrechen. „Donner, der raucht“; so sagen die hier lebenden Kololo. Die Gegend rund um die Wasserfälle ist geprägt von tropischem Regenwald und tropisches Klima. Die Fluten des im Hochland entspringenden Sambesi stürzen hier auf einer Breite von 2km rund 120m in die Tiefe. Der Fluss überquert in seinem Lauf eine Basaltfläche, wodurch Kluft- oder Verwerfungslinien entstehen.

Am Morgen Besichtigung der Fälle, am frühen Nachmittag Abflug von Victoria Falls nach Äthiopien und Umsteigen auf den Nachtflug nach Europa.

Früh morgens sind Sie wieder in Wien.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Flug, Hotel- und Programmänderungen vorbehalten