POLEN | Eine Reise durch das alte Schlesien
7 Nächte
Buchbar bis: 25.09.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.498,-
POLEN | Eine Reise durch das alte Schlesien
7 Nächte
Buchbar bis: 25.09.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Das alte Schlesien – das Gebiet beiderseits der Oder – stand aufgrund seiner geopolitischen Lage immer im Brennpunkt benachbarter Länder und durchlebte eine wechselvolle, teils tragische Geschichte. Die Traditionen Schlesiens sind heute das Erbe von Deutschen, Polen und Tschechen. Diese Reise bringt Sie zu den Sehenswürdigkeiten der historischen Region, die Goethe 1790 als „zehnfach interessantes Land“ pries. Ausgehend von Krakau führt die Route durch Rübezahls Riesengebirge in das Herz Schlesiens.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Wien – Zakopane (A)
Am frühen Morgen Abfahrt von Wien. Fahrt durch die reizvolle Landschaft der slowakischen Karpaten nach Zakopane. Ankunft am frühen Nachmittag. Zakopane, wunderschön am Fuße der Hohen Tatra gelegen, wurde erst Mitte des 19. Jh. bekannt, wenngleich die Geschichte der Stadt bis ins 17. Jh. zurückreicht. Seinerzeit siedelten sich hier die ersten Hirten, Bauern und Holzfäller an. Im nahegelegenen Kuźnice (heute ein Stadtteil von Zakopane) entstand Mitte des 18. Jh. ein Hüttenwerk, in dem das aus der Hohen Tatra gewonnene Eisenerz verarbeitet wurde. Ausführlicher Stadtrundgang. Eine Übernachtung.
2. Tag: Unterwegs in Kleinpolen (F)
Ausflug in den Nationalpark Hohe Tatra. Charakteristisch für die Einmaligkeit und Schönheit dieses hohen Gebirgsmassivs sind die steil emporstrebenden Gipfel mit ihren schroffen Wänden und die tief eingeschnittenen, durch Gletscher geformten Täler sowie die zahlreichen kleinen Seen. Diese alpine Landschaft mit ihren zahlreichen Bädern und Luftkurorten entwickelte sich zu einem beliebten Urlaubsziel für Sommer- und Wintertouristen. Höhepunkt des Tages ist eine Floßfahrt* (wetterabhängig) auf dem Fluss Dunajec! Am Nachmittag besuchen wir das Salzbergwerk* in Wieliczka, das die Besucher mit fantastischen Salzskulpturen begeistert und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Abends Ankunft in Krakau. Zwei Übernachtungen.
3. Tag: Krakau – das „polnische Rom“ (F)
Krakau wird nicht ohne Grund „polnisches Rom“ genannt – prächtige historische Bauten, Kunstdenkmäler und Kostbarkeiten in den Museen versetzen den verwöhntesten Kunstliebhaber in Entzücken. Am Vormittag besteigen wir den Wawelhügel mit der königlichen Residenz und besichtigen die Kathedrale*, Krönungs- und Begräbnisort der polnischen Könige. Anschließend Besuch des ehemaligen jüdischen Viertels Kazimierz. Es besticht durch seinen alternativen Charme und seine Künstlerszene sowie durch die jüdische Tradition. Die Aufnahmen für den Kinofilm „Schindlers Liste“ wurden zum größten Teil hier gedreht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Oberschlesien – Gleiwitz & Oppeln (F)
Am Vormittag Fahrt in das Herz von Oberschlesien. In Nickischschacht spazieren wir durch die historische Arbeitersiedlung. Nächste Station ist Gleiwitz, die älteste Stadt des oberschlesischen Industriegebiets. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch den inszenierten Überfall von deutschen Soldaten auf den Sender Gleiwitz. Neben dem historischen Sendeturm (mit 118m die höchste Holzkonstruktion der Welt) erinnert ein kleines Museum* daran. Rundgang durch die hübsche Altstadt. Am Nachmittag besuchen wir Oppeln (Opole), das wegen seiner zahlreichen Kanäle den Beinamen „schlesisches Venedig“ trägt. Wir sehen das Franziskanerkloster und bewundern die Bürgerhäuser in der Altstadt. Abends Ankunft in der Kulturstadt Breslau. Zwei Übernachtungen.
5. Tag: Kulturstadt Breslau (F)
Ganztägige Besichtigung der „Stadt der hundert Brücken“: Breslau. Hauptsehenswürdigkeit ist der prächtige Hauptplatz mit dem Rathaus, das als „Perle der schlesischen Gotik“ gilt. Es wurde im 13. Jh. in der Mitte des Großen Rings errichtet, im 15. Jh. im spätgotischen Stil aufwändig umgebaut. Die reich verzierte Ostfassade mit einer astronomischen Uhr wird in zahlreichen Publikationen abgebildet. Neben dem Rathaus befinden sich zahlreiche Bürgerhäuser mit wunderschönen Barockfassaden. Wir spazieren durch die engen Altstadtgassen zum Salzmarkt und erkunden die Dominsel, wo wir die gotische Kathedrale und die Kirche Maria auf dem Sande, ein kunsthistorisches Kleinod, besichtigen. Das Bauwerk gehört zu den ältesten gotischen Kirchen Polens.
6. Tag: Schlösser, Kirchen und Abteien (F/A)
Als Tagesauftakt besuchen wir die Friedenskirche in Schweidnitz. Der größte klerikale Fachwerkbau Europas ist UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterfahrt zum Schloss Kreisau*. Gutshof und Schloss waren der Besitz von zwei Männern, die in der deutschen Geschichte einen ganz besonderen Rang einnehmen: Im 19. Jahrhundert war es der General Helmuth Graf von Moltke, der mit seinem strategischen Genie die deutsche Einheit mitschuf. Im 20. Jh. war es James Graf von Moltke, der zum Motor einer Widerstandsgruppe gegen die Hitlerdiktatur wurde. Fahrt nach Fürstenstein (Książ), wo wir das größte (und wohl auch schönste Schloss) Schlesiens besichtigen. 1605 wurde Fürstenstein* erblicher Besitz des Adelsgeschlechtes von Hochberg, das später zu Reichsgrafen erhoben wurde. Bedeutendster Vertreter war Hans Heinrich XI. Fürst von Pless und Reichsgraf von Hochberg. Im II. Weltkrieg wurde das Schloss von den Nazibehörden beschlagnahmt. 1943 entstand hier ein neues sogenanntes „Führerhauptquartier“ mit einem Gangs- und Bunkersystems unterhalb des Schlosses (die Tunnel besitzen eine Gesamtlänge von etwa 2 Kilometer), das unter größter Geheimhaltung errichtet wurde. Vor dem Schloss grub man einen 50 Meter tiefen Schacht, in dem man einen Aufzug einrichten wollte. Zwei Übernachtungen in Hirschberg (Jelenia Góra).
7. Tag: Riesengebirge, Rübezahl & Gerhart Hauptmann (F/A)
Am Fuße des Riesengebirges hat seit Mitte des 18. Jh. der preußische Adel seine Sommerresidenzen errichtet. Schloss Lomnitz ist ein Musterbeispiel eines schlesischen Gutes. Wir besuchen das interessante Schlossmuseum* und fahren dann weiter nach Agnetendorf, das vor allem durch die Villa Wiesenstein* Bekanntheit erlangte. Der deutsche Dichter Gerhart Hauptmann, der in seinen Werken die Ausbeutung der Arbeiter thematisierte, ließ sich hier im Jahre 1900 ein Gutshaus erbauen, das in seinem Äußeren eher an eine kleine Burg erinnert, in seinem Inneren jedoch im Jugendstil ausgebaut war. Bei schönem Wetter können wir von hier die Schneekoppe, den höchsten Berg Schlesiens, erkennen. Als Tagesabschluss bummeln wir durch Hirschberg (Jelenia Góra). Von 1526 bis 1742 war Hirschberg Teil des Habsburgerreichs. Sehenswert sind die prächtigen Bürgerhäuser am Marktplatz mit ihren Laubengängen. Hier wohnten die reichsten Bürger der Stadt. Je nach ihrer Bestimmung gab es Kürschner-, Tuch-, Garn-, Seildreher-, Weißgerber-, Korn- und Butterlauben. Überall zu sehen: die Darstellungen Rübezahls.
8. Tag: Görlitz – Zittau – Wien (F)
Am Vormittag besuchen wir Görlitz und spazieren durch die mittelalterliche Altstadt. Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Das innerstädtische Bild ist durch spätgotische, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt. Wir sehen u.a. die neu renovierte Peterskirche, die Sonnenuhr und eine Nachbildung des Heiligen Grabes. Mit dem Besuch des Schlesischen Museums (fakultativ) beenden wir unsere Reise: Die Sammlung gibt einen Einblick in 1.000 Jahre alte Kulturgeschichte Schlesiens. Ein Teil widmet sich den Landschaften wie dem Riesengebirge und Städten wie z.B. Breslau. Ein weiterer Teil zeigt Handwerkskunst, Geschichte sowie die Menschen und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen. Fahrt über Zittau und Prag zurück nach Wien.
Hinweis:
Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PZAKPO25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Bundesländerzustiege: auf Anfrage möglich
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
24.05.-31.05.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
23.08.-30.08.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
25.10.-01.11.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |
Stornobedingungen
Dauer 7 Nächte
ab
€ 1.498,-
Das alte Schlesien – das Gebiet beiderseits der Oder – stand aufgrund seiner geopolitischen Lage immer im Brennpunkt benachbarter Länder und durchlebte eine wechselvolle, teils tragische Geschichte. Die Traditionen Schlesiens sind heute das Erbe von Deutschen, Polen und Tschechen. Diese Reise bringt Sie zu den Sehenswürdigkeiten der historischen Region, die Goethe 1790 als „zehnfach interessantes Land“ pries. Ausgehend von Krakau führt die Route durch Rübezahls Riesengebirge in das Herz Schlesiens.
1. Tag: Wien – Zakopane (A)
Am frühen Morgen Abfahrt von Wien. Fahrt durch die reizvolle Landschaft der slowakischen Karpaten nach Zakopane. Ankunft am frühen Nachmittag. Zakopane, wunderschön am Fuße der Hohen Tatra gelegen, wurde erst Mitte des 19. Jh. bekannt, wenngleich die Geschichte der Stadt bis ins 17. Jh. zurückreicht. Seinerzeit siedelten sich hier die ersten Hirten, Bauern und Holzfäller an. Im nahegelegenen Kuźnice (heute ein Stadtteil von Zakopane) entstand Mitte des 18. Jh. ein Hüttenwerk, in dem das aus der Hohen Tatra gewonnene Eisenerz verarbeitet wurde. Ausführlicher Stadtrundgang. Eine Übernachtung.
2. Tag: Unterwegs in Kleinpolen (F)
Ausflug in den Nationalpark Hohe Tatra. Charakteristisch für die Einmaligkeit und Schönheit dieses hohen Gebirgsmassivs sind die steil emporstrebenden Gipfel mit ihren schroffen Wänden und die tief eingeschnittenen, durch Gletscher geformten Täler sowie die zahlreichen kleinen Seen. Diese alpine Landschaft mit ihren zahlreichen Bädern und Luftkurorten entwickelte sich zu einem beliebten Urlaubsziel für Sommer- und Wintertouristen. Höhepunkt des Tages ist eine Floßfahrt* (wetterabhängig) auf dem Fluss Dunajec! Am Nachmittag besuchen wir das Salzbergwerk* in Wieliczka, das die Besucher mit fantastischen Salzskulpturen begeistert und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Abends Ankunft in Krakau. Zwei Übernachtungen.
3. Tag: Krakau – das „polnische Rom“ (F)
Krakau wird nicht ohne Grund „polnisches Rom“ genannt – prächtige historische Bauten, Kunstdenkmäler und Kostbarkeiten in den Museen versetzen den verwöhntesten Kunstliebhaber in Entzücken. Am Vormittag besteigen wir den Wawelhügel mit der königlichen Residenz und besichtigen die Kathedrale*, Krönungs- und Begräbnisort der polnischen Könige. Anschließend Besuch des ehemaligen jüdischen Viertels Kazimierz. Es besticht durch seinen alternativen Charme und seine Künstlerszene sowie durch die jüdische Tradition. Die Aufnahmen für den Kinofilm „Schindlers Liste“ wurden zum größten Teil hier gedreht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Oberschlesien – Gleiwitz & Oppeln (F)
Am Vormittag Fahrt in das Herz von Oberschlesien. In Nickischschacht spazieren wir durch die historische Arbeitersiedlung. Nächste Station ist Gleiwitz, die älteste Stadt des oberschlesischen Industriegebiets. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch den inszenierten Überfall von deutschen Soldaten auf den Sender Gleiwitz. Neben dem historischen Sendeturm (mit 118m die höchste Holzkonstruktion der Welt) erinnert ein kleines Museum* daran. Rundgang durch die hübsche Altstadt. Am Nachmittag besuchen wir Oppeln (Opole), das wegen seiner zahlreichen Kanäle den Beinamen „schlesisches Venedig“ trägt. Wir sehen das Franziskanerkloster und bewundern die Bürgerhäuser in der Altstadt. Abends Ankunft in der Kulturstadt Breslau. Zwei Übernachtungen.
5. Tag: Kulturstadt Breslau (F)
Ganztägige Besichtigung der „Stadt der hundert Brücken“: Breslau. Hauptsehenswürdigkeit ist der prächtige Hauptplatz mit dem Rathaus, das als „Perle der schlesischen Gotik“ gilt. Es wurde im 13. Jh. in der Mitte des Großen Rings errichtet, im 15. Jh. im spätgotischen Stil aufwändig umgebaut. Die reich verzierte Ostfassade mit einer astronomischen Uhr wird in zahlreichen Publikationen abgebildet. Neben dem Rathaus befinden sich zahlreiche Bürgerhäuser mit wunderschönen Barockfassaden. Wir spazieren durch die engen Altstadtgassen zum Salzmarkt und erkunden die Dominsel, wo wir die gotische Kathedrale und die Kirche Maria auf dem Sande, ein kunsthistorisches Kleinod, besichtigen. Das Bauwerk gehört zu den ältesten gotischen Kirchen Polens.
6. Tag: Schlösser, Kirchen und Abteien (F/A)
Als Tagesauftakt besuchen wir die Friedenskirche in Schweidnitz. Der größte klerikale Fachwerkbau Europas ist UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterfahrt zum Schloss Kreisau*. Gutshof und Schloss waren der Besitz von zwei Männern, die in der deutschen Geschichte einen ganz besonderen Rang einnehmen: Im 19. Jahrhundert war es der General Helmuth Graf von Moltke, der mit seinem strategischen Genie die deutsche Einheit mitschuf. Im 20. Jh. war es James Graf von Moltke, der zum Motor einer Widerstandsgruppe gegen die Hitlerdiktatur wurde. Fahrt nach Fürstenstein (Książ), wo wir das größte (und wohl auch schönste Schloss) Schlesiens besichtigen. 1605 wurde Fürstenstein* erblicher Besitz des Adelsgeschlechtes von Hochberg, das später zu Reichsgrafen erhoben wurde. Bedeutendster Vertreter war Hans Heinrich XI. Fürst von Pless und Reichsgraf von Hochberg. Im II. Weltkrieg wurde das Schloss von den Nazibehörden beschlagnahmt. 1943 entstand hier ein neues sogenanntes „Führerhauptquartier“ mit einem Gangs- und Bunkersystems unterhalb des Schlosses (die Tunnel besitzen eine Gesamtlänge von etwa 2 Kilometer), das unter größter Geheimhaltung errichtet wurde. Vor dem Schloss grub man einen 50 Meter tiefen Schacht, in dem man einen Aufzug einrichten wollte. Zwei Übernachtungen in Hirschberg (Jelenia Góra).
7. Tag: Riesengebirge, Rübezahl & Gerhart Hauptmann (F/A)
Am Fuße des Riesengebirges hat seit Mitte des 18. Jh. der preußische Adel seine Sommerresidenzen errichtet. Schloss Lomnitz ist ein Musterbeispiel eines schlesischen Gutes. Wir besuchen das interessante Schlossmuseum* und fahren dann weiter nach Agnetendorf, das vor allem durch die Villa Wiesenstein* Bekanntheit erlangte. Der deutsche Dichter Gerhart Hauptmann, der in seinen Werken die Ausbeutung der Arbeiter thematisierte, ließ sich hier im Jahre 1900 ein Gutshaus erbauen, das in seinem Äußeren eher an eine kleine Burg erinnert, in seinem Inneren jedoch im Jugendstil ausgebaut war. Bei schönem Wetter können wir von hier die Schneekoppe, den höchsten Berg Schlesiens, erkennen. Als Tagesabschluss bummeln wir durch Hirschberg (Jelenia Góra). Von 1526 bis 1742 war Hirschberg Teil des Habsburgerreichs. Sehenswert sind die prächtigen Bürgerhäuser am Marktplatz mit ihren Laubengängen. Hier wohnten die reichsten Bürger der Stadt. Je nach ihrer Bestimmung gab es Kürschner-, Tuch-, Garn-, Seildreher-, Weißgerber-, Korn- und Butterlauben. Überall zu sehen: die Darstellungen Rübezahls.
8. Tag: Görlitz – Zittau – Wien (F)
Am Vormittag besuchen wir Görlitz und spazieren durch die mittelalterliche Altstadt. Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Das innerstädtische Bild ist durch spätgotische, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt. Wir sehen u.a. die neu renovierte Peterskirche, die Sonnenuhr und eine Nachbildung des Heiligen Grabes. Mit dem Besuch des Schlesischen Museums (fakultativ) beenden wir unsere Reise: Die Sammlung gibt einen Einblick in 1.000 Jahre alte Kulturgeschichte Schlesiens. Ein Teil widmet sich den Landschaften wie dem Riesengebirge und Städten wie z.B. Breslau. Ein weiterer Teil zeigt Handwerkskunst, Geschichte sowie die Menschen und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen. Fahrt über Zittau und Prag zurück nach Wien.
Hinweis:
Hotel- und Programmänderungen bleiben vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Buchungscode: PZAKPO25
Teilnehmerzahl: 15 bis max. 26 Personen
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung einer Kleingruppe von 15-19 Personen, wird ein Zuschlag von € 169,- pro Person erhoben
Bundesländerzustiege: auf Anfrage möglich
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
24.05.-31.05.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
23.08.-30.08.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
25.10.-01.11.2025 | € 1.498,- | € 380,- | |
Kleingruppenzuschlag 15-19 Personen | € 169,- |