ZENTRALASIEN | Kasachstan – Usbekistan - Tadschikistan
9 Nächte
Buchbar bis: 08.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 1.415,-
ZENTRALASIEN | Kasachstan – Usbekistan - Tadschikistan
9 Nächte
Buchbar bis: 08.10.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Man nennt sie „Stans“ und lange Zeit war diese Abkürzung gleichbedeutend damit, dass es sich um Ziele für verwegene Rucksack-Reisende handelt. Inzwischen ist klar: Die Länder Zentralasiens sind aufstrebend und authentisch, modern und traditionell, von sagenhafter landschaftlicher Schönheit. Die oft einfache Infrastruktur hat bisher den Massentourismus vereitelt. Wie lange noch? Die Zubucher-Reise führt ins südwestliche Kasachstan, zu den Highlights von Usbekistan und ein Abstecher wird ins Naturparadies Tadschikistan gemacht.
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Kasachstan (F/A)
Ankunft in Turkestan (vormals Yasy) am frühen Samstagmorgen (ideal: Abflug freitags TK über Istanbul). Abholung vom Flughafen und gemeinsames Frühstück. Turkestan mit seiner großen historischen Bedeutung für die Muslime Kasachstans und Zentralasiens hat eine große Fülle wertvoller islamischer Denkmäler und Traditionen. Allem voran das Mausoleus Khoje Ahmed Yasawi, unter Timur Tamerlan Ende des 14.Jhd. erbaut und ist eines der am besten erhaltenen Gebäude dieser Zeit. Dann zur unterirdische Moschee Hilvet, die dem berühmten Sufi-Dichters Khoja Akhmet Yassawi zugeschrieben wird. Ruhepause im Hotel und am späteren Nachmittag Besuch des Digitalen Museums Uly Dala, als „Museum für antike Kunst und Technologie der großen Steppe“ Ende 2020 eröffnet mit Ausstellungen und interaktiven Räumen auf höchstem technischem Niveau. Aber auch Folklore darf nicht fehlen: Wasser-Theatershow mit Elementen der traditionellen kasachischen Kultur, Geschichte und Romantik. Welcome-Dinner in einem Restaurant.
2. Tag: Turkestan – Samarkand (F)
Ausflug in die Region Otrar und Besuch des Mausoleums Arystan Bab, ein heiliger Ort, eng mit der Geschichte Kasachstans verknüpft. Dann zu den und Ausgrabungen Otrar: Die antike Siedlung Otrar war einer der Hauptorte an der Großen Seidenstraße. Die grandiosen Ruinen bewahren noch viele historische Fakten und Geheimnisse! Nachmittags Flug nach Samarkand mit IQ509 dzt. 15:30-16:40 Uhr (nur mittwochs und sonntags). Ihr usbekischer Reiseleiter empfängt sie; Transfer ins Hotel.
3. Tag: Samarkand (F/A)
Besichtigungen in Samarkand: Das Mausoleum Shoh-i-Sinda aus dem 11.-15. Jhd. Besteht aus einem engen, 70, langen Korridor mit 16 Gebäuden, Mausoleen und Moscheen. Die Nekropole entstand neben der hier vermuteten Grabstätte des Cousins der Propheten Mohammed. Dann zur Moschee Bibi Chonim (15. Jhd.), eines der größten Bauwerke seiner Art in der islamischen Welt. Bummel durch den Basar und schließlich zum legendären Registan Platz, Wahrzeichen Usbekistans. Der Platz wurde unter Timur als Zentrum Samarkands erbaut, er ist umrahm von drei prächtigen Medressen: Medresse Ulugbek, Medresse Tilla Kori, Medresse Scher Dor. Die letzte Besichtigung des Tages gilt dem „Grab des Gebieters“. Traditionelles Plov-Abendessen bei der usbekischen Familie.
4. Tag: Tagesausflug nach Penjikent in Tadschikistan (F/M/A)
Über die Grenze Jartepa nach Tadschikistan und weiter nach Penjikent, ca. 60km von Samarkand entfernt in einem engen Tal. Es war eine der östlichsten Städte des Reiches Sogdiana, einer persischen Zivilisation, die große Gebiete Zentralasiens beherrschte. Dass hier ein Zentrum der Zoroastrier war, sieht man im Rudaki Museum und bei den Ausgrabungen. Ausflug zu den legendenumwobenen Seven Lakes: Sie liegen wie Kaskaden auf unterschiedlichen Höhen und haben unterschiedliche Farben. Die Legende besagt, dass sieben Töchter bittere Tränen weinten ob des Verlustes der Geliebten, sieben Seen voller Tränen. Wanderungen zu den schönsten Aussichtsplätzen (leicht; durchschnittliche Höhe ca. 1.700m) und Picknick (Mittagessen). Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Usbekistan.
5. Tag: Samarkand – Buchara (F)
Ihr Guide zeigt Ihnen weiter Kostbarkeiten von Samarkand, das Observatorium des Ulugbeks, ist eine davon. 1424 bis 1428 errichtete der wissenschaftsaffine Herrscher eine Forschungsstätte mit hoch präzisem Observatorium. Im Afrosiab Museum, genau an dem Punkt, wo sich das erste Samarkand, die legendäre Hauptstadt der Sogden, befand, erkunden Sie die Entstehungsgeschichte Samarkands und sehen sogdische Wandmalerei aus dem 6.Jhd. sowie Kunst der Zoroastrier. In der Papiermanufaktur Meros dann Blick auf die Kunst des Papiermachens, die hier bereits im 8.Jhd. begann. Freie Zeit am Nachmittag. Am Abend Transfer zum Bahnhof und mit dem modernen Schnellzug Afrosiab nach Buchara. Voraussichtliche Fahrzeit 21:40 – 23:26 Uhr. Transfer ins Hotel.
6. Tag: Buchara (F)
Während Samarkand berühmt ist als die märchenhafte Stadt aus 1001er Nacht, erwartet man von Buchara meist weniger – und wird überrascht sein: Das kompakte Zentrum hat eine fast magische Ausstrahlung! Die Besichtigung führt heute u.a. zur Festung Ark mit der ungewöhnlichen Festungsmauer, hier residierten einst die Gebieter Bucharas. Die MoscheeBolo Hauz (1712) stand als Haupt- und Freitagsmoschee vorwiegend dem Hof des Emirs zur Verfügung stand. Der Komplex Poikalon (12.-16.Jhd.) mit der Miri-Arab Medresse ist seit dem 16.Jhd. islamische Hochschule dient, die angrenzende Moschee Kalon ist eines der ältesten islamischen Gotteshäuser des Landes und ihr 46m hohes Minarett ist Wahrzeichen der Stadt. Dann zu den Marktkuppelbauten, zum Basar und zur historischen Karawanserei Labi-Hauz aus dem 17.Jhd.
7. Tag: Buchara – Chiwa (F)
Weitere Besichtigungen in Buchara: Das Samaniden Mausoleum liegt außerhalb der Altstadt, entstanden ist es in der Regierungszeit von Ismail Samani (892-907), der in der damaligen Hauptstadt eine Begräbnisstätte für seine Familie errichtet wollte. Eine Besonderheit stellt auch die Quelle Tscashma Ayub dar, ein gedrungenes Bauwerk mit hohem Kegeldach und mehreren Kuppeln, vermutlich aus dem 12. Jhd. Jüngeren Datums ist die Medrese Chor Minor, eine Tor-Gebäude mit vier himmelblauen Minaretten – das zweite Wahrzeichen von Buchara. Freie Zeit am Nachmittag.
8. Tag: weiter nach Chiwa (F)
Früh, sehr früh aufstehen: Eine „halbe“ Nachtfahrt mit dem Zug nach Urgentsch erwartet Sie, Abfahrt bereits um 04:00 Uhr früh. Sie fahren praktisch in den Tag hinein: im Licht der aufgehenden Sonne durch die Wüste Kysylkum (wörtlich „roter Sand“), Frühstückspaket mit dabei. Ankunft ca. 10:00 Uhr am Bahnhof Urgentsch und Transfer nach Chiwa, dem letzten Höhepunkt Ihrer Reise. Erfrischungspause, dann Spaziergang in die einmalige Altstadt: Chiwa ist wie ein höchst lebendiges Freilichtmuseum. Das historische Herz innerhalb der originalen Stadtmauern beinhaltet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Sie besichtigen u.a. die Kalta Minor & Muhammad Amin Khan Medresse, die Freitagsmoschee Djuma Masjid (1788/89) mit dem hohen Minarett und mit der wunderbaren Säulenhalle mit 212 Säulen, die ehemalige Residenz des Khans von Chiwa Kunya Ark an der westlichen Mauer der Altstadt mit Gebäuden aus dem 17.-19. Jhd., ebenso Islam Khodja Minaret und Medrese aus dem Beginn des 20.Jhd. mit dem interessanten Stadtmuseum und natürlich den einzigartigen Pakhlavan Makhmud Komplex, der dem berühmten Arzt, Dichter, Ringkämpfer und heute Volksheiligem (1247-1325) gewidmet ist.
9. Tag: Ihr Chiwa! (F/A)
Ein ganzer Tag freie Zeit in Chiwa. Vermutlich möchten Sie nochmals innerhalb der Stadtmauern in der verkehrsfreien Altstadt unterwegs sein. Besuchen Sie den Basar an der östlichen Stadtmauer, in den Katakomben gibt es ebenfalls eine Art Kaufhaus. Lohnend ist ein Spaziergang auf dem begehbaren Teil der Stadtmauer oder ein Aufstieg zum Aussichtspunkt im höchsten Minarett der Stadt. Ausflüge in die Umgebung lassen sich vor Ort organisieren, fragen Sie Ihren Guide: z.B. zur Roten Festung Ayaz Kala und zur Ruine Toprak Kala. Zum Abschluss der Reise Abschiedsabendessen im Restaurant Zerafshan mit der choresmischer Folklore (beim guten Wetter im Freien).
10. Tag: Abreise oder optionale Verlängerung Tashkent (F)
Kleines Frühstück (oder zum Mittnehmen) und Transfer zum Flughafen Urgentsch. Für Gäste ohne Verlängerung Rückflug am Montag mit TK nach Istanbul und weiter nach Wien.
Wer die optionale Verlängerung Tashkent gebucht hat, fliegt früh am Morgen in die Hauptstadt und wird dort vom lokalen Guide erwartet. Das Besichtigungsprogramm in Tashkent umfasst den Hast Imam Komplex mit der eindrucksvollen Bibliothek, Kaffal Shashi Mausoleum, das Museum für angewandte Kunst, eine Fahrt mit der Metro, deren Stationen im Sowjet-Stil an Moskau erinnern, eine Stadtrundfahrt mit Theaterplatz und Unabhängigkeitsplatz. Transfer zum Flughafen oder, wenn Sie eine Verlängerungsnacht wünschen, zum Hotel. Weitere Leistungen (Hotelbuchung, Transfers) auf Anfrage: Ihre Verlängerung wird maßgeschneidert!
Hinweis
Hotel-, Fahrplan- und Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Gut zu wissen
BUCHUNGSCODE: PZBHSA25
Nicht inkludiert:
Hinweis: Wir benötigen bei Buchung Ihre Passdaten!
Teilnehmerzahl: 2 bis max. 21 Personen
Lust auf mehr?
Anschlussprogramm Tashkent: Inlandsflug Urgentsch – Tashkent, Sightseeing Tashkent, Hotel- oder Flughafentransfer € 240,- pro Person bzw. Verlängerung mit einer Übernachtung in Tashkent € 115,- und Flughafentransfer am Abreisetag € 35,- pro Person (jeweils min. 2 Personen; Basis Doppelzimmer inkl. Frstk.)
Termine und Preise pro Person
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
15.03.-24.03.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
29.03.-07.04.2025 | € 1.630,- | € 335,- | |
24.05.-02.06.2025 | € 1.630,,- | € 335,- | |
14.06.-23.06.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
12.07.-21.07.2025 | € 1.415,- | € 230,- | |
23.08.-01.09.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
18.10.-27.10.2025 | € 1.630,- | € 335,- | |
01.11.-10.11.2025 | € 1.415- | € 230,- | |
08.11.-17.11.2025 | € 1.415,- | € 230,- | |
optionales | |||
Flugpaket Verlängerung Tashkent | € 240,- | ||
Verlängerung mit Übernachtung in Tashkent | € 115,- | ||
Flughafentransfer am Abreisetag | € 35,- |
Stornobedingungen
Dauer 9 Nächte
ab
€ 1.415,-
Man nennt sie „Stans“ und lange Zeit war diese Abkürzung gleichbedeutend damit, dass es sich um Ziele für verwegene Rucksack-Reisende handelt. Inzwischen ist klar: Die Länder Zentralasiens sind aufstrebend und authentisch, modern und traditionell, von sagenhafter landschaftlicher Schönheit. Die oft einfache Infrastruktur hat bisher den Massentourismus vereitelt. Wie lange noch? Die Zubucher-Reise führt ins südwestliche Kasachstan, zu den Highlights von Usbekistan und ein Abstecher wird ins Naturparadies Tadschikistan gemacht.
1. Tag: Ankunft in Kasachstan (F/A)
Ankunft in Turkestan (vormals Yasy) am frühen Samstagmorgen (ideal: Abflug freitags TK über Istanbul). Abholung vom Flughafen und gemeinsames Frühstück. Turkestan mit seiner großen historischen Bedeutung für die Muslime Kasachstans und Zentralasiens hat eine große Fülle wertvoller islamischer Denkmäler und Traditionen. Allem voran das Mausoleus Khoje Ahmed Yasawi, unter Timur Tamerlan Ende des 14.Jhd. erbaut und ist eines der am besten erhaltenen Gebäude dieser Zeit. Dann zur unterirdische Moschee Hilvet, die dem berühmten Sufi-Dichters Khoja Akhmet Yassawi zugeschrieben wird. Ruhepause im Hotel und am späteren Nachmittag Besuch des Digitalen Museums Uly Dala, als „Museum für antike Kunst und Technologie der großen Steppe“ Ende 2020 eröffnet mit Ausstellungen und interaktiven Räumen auf höchstem technischem Niveau. Aber auch Folklore darf nicht fehlen: Wasser-Theatershow mit Elementen der traditionellen kasachischen Kultur, Geschichte und Romantik. Welcome-Dinner in einem Restaurant.
2. Tag: Turkestan – Samarkand (F)
Ausflug in die Region Otrar und Besuch des Mausoleums Arystan Bab, ein heiliger Ort, eng mit der Geschichte Kasachstans verknüpft. Dann zu den und Ausgrabungen Otrar: Die antike Siedlung Otrar war einer der Hauptorte an der Großen Seidenstraße. Die grandiosen Ruinen bewahren noch viele historische Fakten und Geheimnisse! Nachmittags Flug nach Samarkand mit IQ509 dzt. 15:30-16:40 Uhr (nur mittwochs und sonntags). Ihr usbekischer Reiseleiter empfängt sie; Transfer ins Hotel.
3. Tag: Samarkand (F/A)
Besichtigungen in Samarkand: Das Mausoleum Shoh-i-Sinda aus dem 11.-15. Jhd. Besteht aus einem engen, 70, langen Korridor mit 16 Gebäuden, Mausoleen und Moscheen. Die Nekropole entstand neben der hier vermuteten Grabstätte des Cousins der Propheten Mohammed. Dann zur Moschee Bibi Chonim (15. Jhd.), eines der größten Bauwerke seiner Art in der islamischen Welt. Bummel durch den Basar und schließlich zum legendären Registan Platz, Wahrzeichen Usbekistans. Der Platz wurde unter Timur als Zentrum Samarkands erbaut, er ist umrahm von drei prächtigen Medressen: Medresse Ulugbek, Medresse Tilla Kori, Medresse Scher Dor. Die letzte Besichtigung des Tages gilt dem „Grab des Gebieters“. Traditionelles Plov-Abendessen bei der usbekischen Familie.
4. Tag: Tagesausflug nach Penjikent in Tadschikistan (F/M/A)
Über die Grenze Jartepa nach Tadschikistan und weiter nach Penjikent, ca. 60km von Samarkand entfernt in einem engen Tal. Es war eine der östlichsten Städte des Reiches Sogdiana, einer persischen Zivilisation, die große Gebiete Zentralasiens beherrschte. Dass hier ein Zentrum der Zoroastrier war, sieht man im Rudaki Museum und bei den Ausgrabungen. Ausflug zu den legendenumwobenen Seven Lakes: Sie liegen wie Kaskaden auf unterschiedlichen Höhen und haben unterschiedliche Farben. Die Legende besagt, dass sieben Töchter bittere Tränen weinten ob des Verlustes der Geliebten, sieben Seen voller Tränen. Wanderungen zu den schönsten Aussichtsplätzen (leicht; durchschnittliche Höhe ca. 1.700m) und Picknick (Mittagessen). Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Usbekistan.
5. Tag: Samarkand – Buchara (F)
Ihr Guide zeigt Ihnen weiter Kostbarkeiten von Samarkand, das Observatorium des Ulugbeks, ist eine davon. 1424 bis 1428 errichtete der wissenschaftsaffine Herrscher eine Forschungsstätte mit hoch präzisem Observatorium. Im Afrosiab Museum, genau an dem Punkt, wo sich das erste Samarkand, die legendäre Hauptstadt der Sogden, befand, erkunden Sie die Entstehungsgeschichte Samarkands und sehen sogdische Wandmalerei aus dem 6.Jhd. sowie Kunst der Zoroastrier. In der Papiermanufaktur Meros dann Blick auf die Kunst des Papiermachens, die hier bereits im 8.Jhd. begann. Freie Zeit am Nachmittag. Am Abend Transfer zum Bahnhof und mit dem modernen Schnellzug Afrosiab nach Buchara. Voraussichtliche Fahrzeit 21:40 – 23:26 Uhr. Transfer ins Hotel.
6. Tag: Buchara (F)
Während Samarkand berühmt ist als die märchenhafte Stadt aus 1001er Nacht, erwartet man von Buchara meist weniger – und wird überrascht sein: Das kompakte Zentrum hat eine fast magische Ausstrahlung! Die Besichtigung führt heute u.a. zur Festung Ark mit der ungewöhnlichen Festungsmauer, hier residierten einst die Gebieter Bucharas. Die MoscheeBolo Hauz (1712) stand als Haupt- und Freitagsmoschee vorwiegend dem Hof des Emirs zur Verfügung stand. Der Komplex Poikalon (12.-16.Jhd.) mit der Miri-Arab Medresse ist seit dem 16.Jhd. islamische Hochschule dient, die angrenzende Moschee Kalon ist eines der ältesten islamischen Gotteshäuser des Landes und ihr 46m hohes Minarett ist Wahrzeichen der Stadt. Dann zu den Marktkuppelbauten, zum Basar und zur historischen Karawanserei Labi-Hauz aus dem 17.Jhd.
7. Tag: Buchara – Chiwa (F)
Weitere Besichtigungen in Buchara: Das Samaniden Mausoleum liegt außerhalb der Altstadt, entstanden ist es in der Regierungszeit von Ismail Samani (892-907), der in der damaligen Hauptstadt eine Begräbnisstätte für seine Familie errichtet wollte. Eine Besonderheit stellt auch die Quelle Tscashma Ayub dar, ein gedrungenes Bauwerk mit hohem Kegeldach und mehreren Kuppeln, vermutlich aus dem 12. Jhd. Jüngeren Datums ist die Medrese Chor Minor, eine Tor-Gebäude mit vier himmelblauen Minaretten – das zweite Wahrzeichen von Buchara. Freie Zeit am Nachmittag.
8. Tag: weiter nach Chiwa (F)
Früh, sehr früh aufstehen: Eine „halbe“ Nachtfahrt mit dem Zug nach Urgentsch erwartet Sie, Abfahrt bereits um 04:00 Uhr früh. Sie fahren praktisch in den Tag hinein: im Licht der aufgehenden Sonne durch die Wüste Kysylkum (wörtlich „roter Sand“), Frühstückspaket mit dabei. Ankunft ca. 10:00 Uhr am Bahnhof Urgentsch und Transfer nach Chiwa, dem letzten Höhepunkt Ihrer Reise. Erfrischungspause, dann Spaziergang in die einmalige Altstadt: Chiwa ist wie ein höchst lebendiges Freilichtmuseum. Das historische Herz innerhalb der originalen Stadtmauern beinhaltet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Sie besichtigen u.a. die Kalta Minor & Muhammad Amin Khan Medresse, die Freitagsmoschee Djuma Masjid (1788/89) mit dem hohen Minarett und mit der wunderbaren Säulenhalle mit 212 Säulen, die ehemalige Residenz des Khans von Chiwa Kunya Ark an der westlichen Mauer der Altstadt mit Gebäuden aus dem 17.-19. Jhd., ebenso Islam Khodja Minaret und Medrese aus dem Beginn des 20.Jhd. mit dem interessanten Stadtmuseum und natürlich den einzigartigen Pakhlavan Makhmud Komplex, der dem berühmten Arzt, Dichter, Ringkämpfer und heute Volksheiligem (1247-1325) gewidmet ist.
9. Tag: Ihr Chiwa! (F/A)
Ein ganzer Tag freie Zeit in Chiwa. Vermutlich möchten Sie nochmals innerhalb der Stadtmauern in der verkehrsfreien Altstadt unterwegs sein. Besuchen Sie den Basar an der östlichen Stadtmauer, in den Katakomben gibt es ebenfalls eine Art Kaufhaus. Lohnend ist ein Spaziergang auf dem begehbaren Teil der Stadtmauer oder ein Aufstieg zum Aussichtspunkt im höchsten Minarett der Stadt. Ausflüge in die Umgebung lassen sich vor Ort organisieren, fragen Sie Ihren Guide: z.B. zur Roten Festung Ayaz Kala und zur Ruine Toprak Kala. Zum Abschluss der Reise Abschiedsabendessen im Restaurant Zerafshan mit der choresmischer Folklore (beim guten Wetter im Freien).
10. Tag: Abreise oder optionale Verlängerung Tashkent (F)
Kleines Frühstück (oder zum Mittnehmen) und Transfer zum Flughafen Urgentsch. Für Gäste ohne Verlängerung Rückflug am Montag mit TK nach Istanbul und weiter nach Wien.
Wer die optionale Verlängerung Tashkent gebucht hat, fliegt früh am Morgen in die Hauptstadt und wird dort vom lokalen Guide erwartet. Das Besichtigungsprogramm in Tashkent umfasst den Hast Imam Komplex mit der eindrucksvollen Bibliothek, Kaffal Shashi Mausoleum, das Museum für angewandte Kunst, eine Fahrt mit der Metro, deren Stationen im Sowjet-Stil an Moskau erinnern, eine Stadtrundfahrt mit Theaterplatz und Unabhängigkeitsplatz. Transfer zum Flughafen oder, wenn Sie eine Verlängerungsnacht wünschen, zum Hotel. Weitere Leistungen (Hotelbuchung, Transfers) auf Anfrage: Ihre Verlängerung wird maßgeschneidert!
Hinweis
Hotel-, Fahrplan- und Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
BUCHUNGSCODE: PZBHSA25
Nicht inkludiert:
Hinweis: Wir benötigen bei Buchung Ihre Passdaten!
Teilnehmerzahl: 2 bis max. 21 Personen
Anschlussprogramm Tashkent: Inlandsflug Urgentsch – Tashkent, Sightseeing Tashkent, Hotel- oder Flughafentransfer € 240,- pro Person bzw. Verlängerung mit einer Übernachtung in Tashkent € 115,- und Flughafentransfer am Abreisetag € 35,- pro Person (jeweils min. 2 Personen; Basis Doppelzimmer inkl. Frstk.)
Termin | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag | Preis |
15.03.-24.03.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
29.03.-07.04.2025 | € 1.630,- | € 335,- | |
24.05.-02.06.2025 | € 1.630,,- | € 335,- | |
14.06.-23.06.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
12.07.-21.07.2025 | € 1.415,- | € 230,- | |
23.08.-01.09.2025 | € 1.490,- | € 280,- | |
18.10.-27.10.2025 | € 1.630,- | € 335,- | |
01.11.-10.11.2025 | € 1.415- | € 230,- | |
08.11.-17.11.2025 | € 1.415,- | € 230,- | |
optionales | |||
Flugpaket Verlängerung Tashkent | € 240,- | ||
Verlängerung mit Übernachtung in Tashkent | € 115,- | ||
Flughafentransfer am Abreisetag | € 35,- |