ECUADOR | Begegnungen
15 Nächte
Buchbar bis: 21.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
ab
€ 3.290,-
ECUADOR | Begegnungen
15 Nächte
Buchbar bis: 21.08.2025
Reiseveranstalter: Ruefa GmbH. - Kultur- & Studienreisen
Entdecken Sie das faszinierende Mosaik aus gegensätzlichen Kulturen und Naturlandschaften und eines der kontrastreichsten Länder unserer Erde! Ihre Reiseleiter werden Ihnen zu tieferen Einblicken in die Alltagskultur der Ecuadorianer verhelfen, zu Begegnungen mit Menschen verschiedener Gesellschaftsschichten. Die Hauptdarsteller der Reise sind die Ecuadorianer selbst, eingebettet in eine außergewöhnliche Landschaft und Botschafter ihrer Kulturen, die traditionell überliefert und dennoch ständig im Wandel sind. Sie besuchen Naturlandschaften und mysteriöse archäologische Stätten, die von lokalen Dorfgemeinschaften verwaltet und geschützt werden. Nicht fehlen dürfen Einblicke ins wirtschaftliche Rückgrat: Kakao, Bananen und Rosen sind wichtigste Exportgüter Ecuadors. Nicht fehlen darf auch ein Blick in die ökologisch so wertvollen Regenwälder, das Amazonas-Tiefland und die magisch-schönen Küstenwälder. Wir greifen auf lokale, kleine Hotels zurück und besuchen Kooperativen, die sozialen, ökologischen und achtsamen Umgang mit der Ressource Natur pflegen: Begegnungen voll gelebter Nachhaltigkeit, abseits von internationalen Gütesiegeln!
Inklusivleistungen
Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Quito
Mit den meisten Flügen kommen Sie erst abends in Quito an. Sie werden bereits erwartet und in Ihr Hotel in der historischen Altstadt gebracht.
2. Tag: Midad del Muno und Quito (F)
Fahrt auf der Panamericana Richtung Norden, ca. 20 km außerhalb von Quito besuchen Sie das Äquatordenkmal mit dem riesigen Monolith und einem sehenswerten Museum: Hier erfahren Sie, wie die Hochkulturen der ecuadorianischen Anden schon vor 1000 Jahren die Lage des Äquators bestimmt haben. In der Nähe ist übrigens eine der größten Fair-Trade-zertifizierte Rosenfarmen (Zutritt dzt. nicht erlaubt): Rosen aus Ecuador gelten als die besten der Welt und sind wichtiges Exportprodukt. Am Nachmittag dann in die historische Innenstadt von Quito: Sie entdecken die belebten, kolonial geprägten Gässchen und Plätze der Stadt. Das koloniale Herz von Quito wurde von der UNESCO 1978 unter Denkmalschutz gestellt. Rundgang und Besichtigung der bedeutendsten Kirchen, zivilen Bauten und Plätze. Die Hauptstadt Ecuadors liegt auf 2.850m Höhe am Fuß des Vulkans Pichincha, eingebettet in ein grünes Andental. Quito, ist eine der ältesten Städte Südamerikas mit vielen originalen Baudenkmäler und unermesslichen Kunstschätzen aus der spanischen Kolonialzeit.
3. Tag: Quito – Cayapas Nationalpark – Otavalo (F)
Der wunderschönen Lagune von Cuicocha statten Sie am Vormittag einen Besuch ab: Sie liegt am Fuße des erloschenen Vulkans Cotacachi (4.939m) im gleichnamigen Nationalpark. Die Farbe wechselt je nach Sonneneinstrahlung, zwei kleine Inseln ragen aus dem Wasser. Dann Spaziergang durch die Kleinstädte Cotacachi und Peguche, dort auf strauchbewachsenen Wegen wie auf einem Lehrpfad zum Wasserfall. In einem Familienbetrieb zeigt man Ihnen die Kunst der Textilverarbeitung. Am Nachmittag Ankunft in Otavalo, auf dessen Plaza del Poncho einer der schönsten, buntesten und größten Märkte des Landes abgehalten wird.
4. Tag: Über Papallacta nach Quito (F)
Thermalquellen vulkanischen Ursprungs, dafür ist Papallacta bekannt. Inmitten der üppigen Natur laden Sie zum Erfrischen, Entspannen und Entschleunigen. Genießen Sie die angenehmen Stunden im gepflegten Bad, spüren Sie die Lava-Steine, gönnen Sie den Augen, auf der üppig-grünen Landschaft ringsum zu ruhen und die Bergspitzen abzutasen. Abends Ankunft in Quito.
5. Tag: Quito – Amazonas / Tena (F/M/A)
Fahrt durch die Cordilleras Occidentales (mit Überquerung des 4.000m hohen Papallacta Passes) ins Amazonas-Gebiet, wo Sie mittags eintreffen und in der Lodge Ihren Lunch einnehmen. Kurze Ruhepause, dann Wanderung zum Wasserfall. Der Guide weist Sie auf seltene Bäume und Heilpflanzen hin, wie man sie nur her, im ecuadorianischen Amazonas-Gebiet, finden kann. Zum Abendessen sind Sie wieder in der Lodge, nun beginnen die Stimmen des Dschungels, wenn die Dämmerung einsetzt. Ein kleiner Kakao/Schokolade-Workshop beendet den Tag; immerhin wächst hier eine der weltbesten Kakaosorten!
6. Tag: Der Reiz der Wildnis (F/M/A)
Die Amazonas Lodge in Tena liegt ideal: Der rund 3-stündige Trek am Vormittag führt in den primären und sekundären Regenwald, u.a. sehen Sie eine 120m lange Höhle, in der die winzigen Fruchtfledermäuse leben. Mittagessen und Ruhepause in der Lodge. Nachmittags statten Sie der Gemeinschaft der Kichwa einen Besuch ab. Im Dorf gewinnen Sie Einblicke in den Alltag der Volksgruppe und unweit des Dorfes zeigt man Ihnen eine Plantage, in der die stimmungsaufhellende Heilpflanze Guayusa kultiviert und verarbeitet wird. Nach dem Abendessen n der Lodge noch ein Amazona-Höhepunkt: ca. 40-minütige Nachtwanderung zu Fröschen, Grashüpfern, Insekten und – mit etwas Glück – bioluminiszenten Pilzen.
7. Tag: Tena – Banos (F)
Nach dem Frühstück Abreise durch das tropische Tiefland nach Banos. Vorbei an den Heilquellen von Puyo und mitten in üppigem, sich ständig wandelnden Grün ins Gebiet des Zuckerrohranaus. Bans de Agua Santa, wie der Wallfahrtsort mit vollem Namen heißt, hat ca 15.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 1.820m. Die Abenteuerhauptstadt Ecuadors ist ein Mekka für Outdoor-Aktivitäten. Bummeln Sie im lebhaften Zentrum am freien Nachmittag.
8. Tag: Banos – Guamote (F)
Das Highlight der Umgebung ist der Paolón del Diabolo Wasserfall: Ein „must see“ in Ecuador! Wanderung zum Wasserfall und Bad in den angeblich heilenden Wassern. Am späteren Nachmittag weiter in die Kleinstadt Guamote in der Provinz Chimporazo. Lebhaftes Treiben herrscht hier vor und obwohl die Moderne längst Einzug hält: Hier sehen Sie noch viel typische Tracht und lebendige Folklore. Übrigens werden viele der Gästehäuser von den Indigenas verwaltet und der Erlös kommt der Kommune zugute. Donnerstags verwandelt sich Guamote in einen riesigen Markt, zu dem die bunt gekleideten Indigenas aus den umliegenden Bergdörfern kommen, um ihre Produkte anzubieten und sich selbst mit den lebensnotwendigen Gütern einzudecken.
9. Tag: Guamot – Ingapira – Cuenca (F)
Weiter geht die Reise durch schöne Gebirgslandschaften nach Ingapirca, wo Sie die größte Inkastätte Ecuadors besichtigen werden. Ein ausführlicher Rundgang durch die Tempel- und Festungsanlage steht auf dem Programm, Sie erfahren viel über die Kultur der Inkas und deren Vorfahren, die Cañaris. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Besichtigung des als „Sonnentempel“ bekannten Areals, eigentlich mehr eine Tempelstadt mit Höfen, Terrassen, Tempeln, Häusern, und Festungen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Cuenca. Sie übernachten zweimal mitten in der schönen Altstadt.
10. Tag: Cuenca, die Schöne (F)
Heute lernen Sie die schöne Kolonialstadt Cuenca kennen, die 1999 von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Uferpromenade am Rio Tomebamba, die imposante Kathedrale und der tägliche Markt sind einige der Höhepunkte des Rundgangs. Zeit zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einem Besuch am Aussichtspunkt Mirador de Turi, von dort zurück ins Hotel.
11. Tag: Cuenca – Cajas – Guayaquil (F/A)
Es geht in den Cajas Nationalpark, den Nationalpark der Vulkane. Er liegt zwischen 3.152m und 4.445m. Die hügelige Landschaft bietet eine einzigartige Tundravegetation und besitzt ungefähr 270 Seen und Lagunen. Alpacas und Vicunyas werden Sie beäugen, wenn Sie den ca. 2-stündiem Trek entlang gehen! Auf der Weiterfahrt in die Küstenmetropole Guyaquil machen Sie Halt bei den Bananen- und Kakaoplantagen und gewinnen Einblicke in Produktion und Verarbeitung dieser wichtigen Exportgüter. Abends Ankunft in Guayaquil.
12. Tag: Ausflug Vogelinsel (F)
Ein Tagesausflug in die Artenvielfalt! Die kleine Stadt Puerto el Morro ist idealer Ausgangspunkt zu den Islas Manglecitos im Golf von Guayaquil. Diese “Inseln der Vögel“ sind einzigartig: Eine riesige Fregattvogelkolonie und unzählige andere Vogel- und Tierarten lebt hier. Wenn behördlich freigegeben: Mit einem Boot der Tourismus-Kooperative Fahrt auch durch die Brackwasserkanäle der Mangroven zu einer kleinen Insel im breiten Río Guayas, um durch eine riesige Kolonie von Prachtfregatt-Vögeln zu wandern. Halten Sie die Augen bei der Bootsfahrt offen: Sehen Sie Delfine?
13. Tag: Guayaquil – Puerto Lopez (F/A)
Puerto Lopez ist eines noch recht unentdecktes Urlaubsparadies von Ecuador der Ort ist auch Ausgangspunkt für Touren zur Isla de la Plata. Als Teil bzw. in der Nähe des Machalilla Nationalparks bietet man Besuchern Attraktionen wie wandern, Tier- und Naturbeobachtung an. Der Park betreut auch eine archäologische Stätte der Mantena Kultur. Die Stadt lebt vom Fischfang. Hier trifft der kalte Humboldt-Strom auf den warmen El Nino-Strom, ein Grund für die Artenvielfalt. Mitte Juni bis Anfang September kann man bei der Isla de la Plata sich paarende Buckelwale beobachten. Sie erkunden die kleinen Fischerorte und entspannen am Nachmittag am feinen Sandstrand.
14. Tag: Freizeit oder Isla de la Plata (F/A)
Ein Tag am Strand oder optional mit Vorausbuchung Ausflug zur Isla de la Plata: Die „Silberinsel“ ist nur knapp 6 qkm groß, liegt rund 24km vor der Küste und ist von Menschen unbewohnt. Angeblich hat Sir Francis Drake hier seinen Silberschatz versteckt, daher der Name. Der wahre Schatz ist aber der Artenreichtum des hiesigen Teils des Machalilla-Nationalparks: Blaufußtölpel, Rotfußtölpel, Nazcatölpel, Galapagosalbatros (einziges vorkommen außer auf Galapagos!), Mähnenrobben, Schlankdelfine, u.v.m. Auch wenn sogar Kreuzfahrtschiffe ihre Kunden hierher entsenden: Die Insel ist einen Ausflug mehr als wert! Übrigens fanden vor ca. 100 Jahren Wissenschaftler bei archäologischen Grabungen altertümliche Relikte, wie kultische Keramikobjekte und Statuetten aus Gold, Silber, Bronze und Kupfer. Diese Funde legen angesichts des Fehlens früher Siedlungsspuren nahe, dass diese Insel während präkolumbischer Zeiten von den Bewohnern des Festlands zu rituellen Zwecken besucht wurde.
15. Tag: Agua Blanca und Machalilla (F)
Ausflug von Puerto Lopez in den Trockenwald des Machalilla Nationalparks. Der gesamte Nationalpark wurde 1979 entlang der Küste des Pazifiks errichtet mit Stränden, tropischer Trockenwald, kleinere und zwei größere Inseln. Die Feuchtzonen des Trockenwaldes sind Eldorado für Gürteltiere, zwei Affenarten und mehr als 270 Vogel-Spezies, darunter der extrem seltenen Kolibri Atamari.. Die Vegetation beinhaltet Opuntien, Palo Santo, Kapokbäume und Algarobabäume. Der größte Teil der savannenartigen Wüsten- und Waldgebiete im Westen Ecuadors befinden sich in diesem Park, der von Abholzung, von kommerziellem Fischfang, von Wilderei und auch der Tourismus-Industrie bedroht wird.
16. Tag: Puerto Lopez – Guayaquil – Abflug (F)
Am Morgen Transfer zum internationalen Flughafen und Rückflug nach Europa.
Hinweise:
Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, M= Mittagesse, A=Abendessen)
Gut zu wissen
Buchungscode: PZTECU24
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: ab 2 Personen
Termine und Preise pro Person
Tägliche Abreisen ab 01.11.2024 - 31.10.2025 | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
ab 2 Reiseteilnehmern | € 3.290,- | € 475,- |
ab 4 Reiseteilnehmern | € 2.290,- | € 475,- |
Stornobedingungen
Stornovariante A
Stornovariante B
Dauer 15 Nächte
ab
€ 3.290,-
Entdecken Sie das faszinierende Mosaik aus gegensätzlichen Kulturen und Naturlandschaften und eines der kontrastreichsten Länder unserer Erde! Ihre Reiseleiter werden Ihnen zu tieferen Einblicken in die Alltagskultur der Ecuadorianer verhelfen, zu Begegnungen mit Menschen verschiedener Gesellschaftsschichten. Die Hauptdarsteller der Reise sind die Ecuadorianer selbst, eingebettet in eine außergewöhnliche Landschaft und Botschafter ihrer Kulturen, die traditionell überliefert und dennoch ständig im Wandel sind. Sie besuchen Naturlandschaften und mysteriöse archäologische Stätten, die von lokalen Dorfgemeinschaften verwaltet und geschützt werden. Nicht fehlen dürfen Einblicke ins wirtschaftliche Rückgrat: Kakao, Bananen und Rosen sind wichtigste Exportgüter Ecuadors. Nicht fehlen darf auch ein Blick in die ökologisch so wertvollen Regenwälder, das Amazonas-Tiefland und die magisch-schönen Küstenwälder. Wir greifen auf lokale, kleine Hotels zurück und besuchen Kooperativen, die sozialen, ökologischen und achtsamen Umgang mit der Ressource Natur pflegen: Begegnungen voll gelebter Nachhaltigkeit, abseits von internationalen Gütesiegeln!
1. Tag: Ankunft in Quito
Mit den meisten Flügen kommen Sie erst abends in Quito an. Sie werden bereits erwartet und in Ihr Hotel in der historischen Altstadt gebracht.
2. Tag: Midad del Muno und Quito (F)
Fahrt auf der Panamericana Richtung Norden, ca. 20 km außerhalb von Quito besuchen Sie das Äquatordenkmal mit dem riesigen Monolith und einem sehenswerten Museum: Hier erfahren Sie, wie die Hochkulturen der ecuadorianischen Anden schon vor 1000 Jahren die Lage des Äquators bestimmt haben. In der Nähe ist übrigens eine der größten Fair-Trade-zertifizierte Rosenfarmen (Zutritt dzt. nicht erlaubt): Rosen aus Ecuador gelten als die besten der Welt und sind wichtiges Exportprodukt. Am Nachmittag dann in die historische Innenstadt von Quito: Sie entdecken die belebten, kolonial geprägten Gässchen und Plätze der Stadt. Das koloniale Herz von Quito wurde von der UNESCO 1978 unter Denkmalschutz gestellt. Rundgang und Besichtigung der bedeutendsten Kirchen, zivilen Bauten und Plätze. Die Hauptstadt Ecuadors liegt auf 2.850m Höhe am Fuß des Vulkans Pichincha, eingebettet in ein grünes Andental. Quito, ist eine der ältesten Städte Südamerikas mit vielen originalen Baudenkmäler und unermesslichen Kunstschätzen aus der spanischen Kolonialzeit.
3. Tag: Quito – Cayapas Nationalpark – Otavalo (F)
Der wunderschönen Lagune von Cuicocha statten Sie am Vormittag einen Besuch ab: Sie liegt am Fuße des erloschenen Vulkans Cotacachi (4.939m) im gleichnamigen Nationalpark. Die Farbe wechselt je nach Sonneneinstrahlung, zwei kleine Inseln ragen aus dem Wasser. Dann Spaziergang durch die Kleinstädte Cotacachi und Peguche, dort auf strauchbewachsenen Wegen wie auf einem Lehrpfad zum Wasserfall. In einem Familienbetrieb zeigt man Ihnen die Kunst der Textilverarbeitung. Am Nachmittag Ankunft in Otavalo, auf dessen Plaza del Poncho einer der schönsten, buntesten und größten Märkte des Landes abgehalten wird.
4. Tag: Über Papallacta nach Quito (F)
Thermalquellen vulkanischen Ursprungs, dafür ist Papallacta bekannt. Inmitten der üppigen Natur laden Sie zum Erfrischen, Entspannen und Entschleunigen. Genießen Sie die angenehmen Stunden im gepflegten Bad, spüren Sie die Lava-Steine, gönnen Sie den Augen, auf der üppig-grünen Landschaft ringsum zu ruhen und die Bergspitzen abzutasen. Abends Ankunft in Quito.
5. Tag: Quito – Amazonas / Tena (F/M/A)
Fahrt durch die Cordilleras Occidentales (mit Überquerung des 4.000m hohen Papallacta Passes) ins Amazonas-Gebiet, wo Sie mittags eintreffen und in der Lodge Ihren Lunch einnehmen. Kurze Ruhepause, dann Wanderung zum Wasserfall. Der Guide weist Sie auf seltene Bäume und Heilpflanzen hin, wie man sie nur her, im ecuadorianischen Amazonas-Gebiet, finden kann. Zum Abendessen sind Sie wieder in der Lodge, nun beginnen die Stimmen des Dschungels, wenn die Dämmerung einsetzt. Ein kleiner Kakao/Schokolade-Workshop beendet den Tag; immerhin wächst hier eine der weltbesten Kakaosorten!
6. Tag: Der Reiz der Wildnis (F/M/A)
Die Amazonas Lodge in Tena liegt ideal: Der rund 3-stündige Trek am Vormittag führt in den primären und sekundären Regenwald, u.a. sehen Sie eine 120m lange Höhle, in der die winzigen Fruchtfledermäuse leben. Mittagessen und Ruhepause in der Lodge. Nachmittags statten Sie der Gemeinschaft der Kichwa einen Besuch ab. Im Dorf gewinnen Sie Einblicke in den Alltag der Volksgruppe und unweit des Dorfes zeigt man Ihnen eine Plantage, in der die stimmungsaufhellende Heilpflanze Guayusa kultiviert und verarbeitet wird. Nach dem Abendessen n der Lodge noch ein Amazona-Höhepunkt: ca. 40-minütige Nachtwanderung zu Fröschen, Grashüpfern, Insekten und – mit etwas Glück – bioluminiszenten Pilzen.
7. Tag: Tena – Banos (F)
Nach dem Frühstück Abreise durch das tropische Tiefland nach Banos. Vorbei an den Heilquellen von Puyo und mitten in üppigem, sich ständig wandelnden Grün ins Gebiet des Zuckerrohranaus. Bans de Agua Santa, wie der Wallfahrtsort mit vollem Namen heißt, hat ca 15.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 1.820m. Die Abenteuerhauptstadt Ecuadors ist ein Mekka für Outdoor-Aktivitäten. Bummeln Sie im lebhaften Zentrum am freien Nachmittag.
8. Tag: Banos – Guamote (F)
Das Highlight der Umgebung ist der Paolón del Diabolo Wasserfall: Ein „must see“ in Ecuador! Wanderung zum Wasserfall und Bad in den angeblich heilenden Wassern. Am späteren Nachmittag weiter in die Kleinstadt Guamote in der Provinz Chimporazo. Lebhaftes Treiben herrscht hier vor und obwohl die Moderne längst Einzug hält: Hier sehen Sie noch viel typische Tracht und lebendige Folklore. Übrigens werden viele der Gästehäuser von den Indigenas verwaltet und der Erlös kommt der Kommune zugute. Donnerstags verwandelt sich Guamote in einen riesigen Markt, zu dem die bunt gekleideten Indigenas aus den umliegenden Bergdörfern kommen, um ihre Produkte anzubieten und sich selbst mit den lebensnotwendigen Gütern einzudecken.
9. Tag: Guamot – Ingapira – Cuenca (F)
Weiter geht die Reise durch schöne Gebirgslandschaften nach Ingapirca, wo Sie die größte Inkastätte Ecuadors besichtigen werden. Ein ausführlicher Rundgang durch die Tempel- und Festungsanlage steht auf dem Programm, Sie erfahren viel über die Kultur der Inkas und deren Vorfahren, die Cañaris. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Besichtigung des als „Sonnentempel“ bekannten Areals, eigentlich mehr eine Tempelstadt mit Höfen, Terrassen, Tempeln, Häusern, und Festungen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Cuenca. Sie übernachten zweimal mitten in der schönen Altstadt.
10. Tag: Cuenca, die Schöne (F)
Heute lernen Sie die schöne Kolonialstadt Cuenca kennen, die 1999 von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Uferpromenade am Rio Tomebamba, die imposante Kathedrale und der tägliche Markt sind einige der Höhepunkte des Rundgangs. Zeit zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einem Besuch am Aussichtspunkt Mirador de Turi, von dort zurück ins Hotel.
11. Tag: Cuenca – Cajas – Guayaquil (F/A)
Es geht in den Cajas Nationalpark, den Nationalpark der Vulkane. Er liegt zwischen 3.152m und 4.445m. Die hügelige Landschaft bietet eine einzigartige Tundravegetation und besitzt ungefähr 270 Seen und Lagunen. Alpacas und Vicunyas werden Sie beäugen, wenn Sie den ca. 2-stündiem Trek entlang gehen! Auf der Weiterfahrt in die Küstenmetropole Guyaquil machen Sie Halt bei den Bananen- und Kakaoplantagen und gewinnen Einblicke in Produktion und Verarbeitung dieser wichtigen Exportgüter. Abends Ankunft in Guayaquil.
12. Tag: Ausflug Vogelinsel (F)
Ein Tagesausflug in die Artenvielfalt! Die kleine Stadt Puerto el Morro ist idealer Ausgangspunkt zu den Islas Manglecitos im Golf von Guayaquil. Diese “Inseln der Vögel“ sind einzigartig: Eine riesige Fregattvogelkolonie und unzählige andere Vogel- und Tierarten lebt hier. Wenn behördlich freigegeben: Mit einem Boot der Tourismus-Kooperative Fahrt auch durch die Brackwasserkanäle der Mangroven zu einer kleinen Insel im breiten Río Guayas, um durch eine riesige Kolonie von Prachtfregatt-Vögeln zu wandern. Halten Sie die Augen bei der Bootsfahrt offen: Sehen Sie Delfine?
13. Tag: Guayaquil – Puerto Lopez (F/A)
Puerto Lopez ist eines noch recht unentdecktes Urlaubsparadies von Ecuador der Ort ist auch Ausgangspunkt für Touren zur Isla de la Plata. Als Teil bzw. in der Nähe des Machalilla Nationalparks bietet man Besuchern Attraktionen wie wandern, Tier- und Naturbeobachtung an. Der Park betreut auch eine archäologische Stätte der Mantena Kultur. Die Stadt lebt vom Fischfang. Hier trifft der kalte Humboldt-Strom auf den warmen El Nino-Strom, ein Grund für die Artenvielfalt. Mitte Juni bis Anfang September kann man bei der Isla de la Plata sich paarende Buckelwale beobachten. Sie erkunden die kleinen Fischerorte und entspannen am Nachmittag am feinen Sandstrand.
14. Tag: Freizeit oder Isla de la Plata (F/A)
Ein Tag am Strand oder optional mit Vorausbuchung Ausflug zur Isla de la Plata: Die „Silberinsel“ ist nur knapp 6 qkm groß, liegt rund 24km vor der Küste und ist von Menschen unbewohnt. Angeblich hat Sir Francis Drake hier seinen Silberschatz versteckt, daher der Name. Der wahre Schatz ist aber der Artenreichtum des hiesigen Teils des Machalilla-Nationalparks: Blaufußtölpel, Rotfußtölpel, Nazcatölpel, Galapagosalbatros (einziges vorkommen außer auf Galapagos!), Mähnenrobben, Schlankdelfine, u.v.m. Auch wenn sogar Kreuzfahrtschiffe ihre Kunden hierher entsenden: Die Insel ist einen Ausflug mehr als wert! Übrigens fanden vor ca. 100 Jahren Wissenschaftler bei archäologischen Grabungen altertümliche Relikte, wie kultische Keramikobjekte und Statuetten aus Gold, Silber, Bronze und Kupfer. Diese Funde legen angesichts des Fehlens früher Siedlungsspuren nahe, dass diese Insel während präkolumbischer Zeiten von den Bewohnern des Festlands zu rituellen Zwecken besucht wurde.
15. Tag: Agua Blanca und Machalilla (F)
Ausflug von Puerto Lopez in den Trockenwald des Machalilla Nationalparks. Der gesamte Nationalpark wurde 1979 entlang der Küste des Pazifiks errichtet mit Stränden, tropischer Trockenwald, kleinere und zwei größere Inseln. Die Feuchtzonen des Trockenwaldes sind Eldorado für Gürteltiere, zwei Affenarten und mehr als 270 Vogel-Spezies, darunter der extrem seltenen Kolibri Atamari.. Die Vegetation beinhaltet Opuntien, Palo Santo, Kapokbäume und Algarobabäume. Der größte Teil der savannenartigen Wüsten- und Waldgebiete im Westen Ecuadors befinden sich in diesem Park, der von Abholzung, von kommerziellem Fischfang, von Wilderei und auch der Tourismus-Industrie bedroht wird.
16. Tag: Puerto Lopez – Guayaquil – Abflug (F)
Am Morgen Transfer zum internationalen Flughafen und Rückflug nach Europa.
Hinweise:
Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.
(F=Frühstück, M= Mittagesse, A=Abendessen)
Buchungscode: PZTECU24
Nicht inkludiert:
Teilnehmerzahl: ab 2 Personen
Tägliche Abreisen ab 01.11.2024 - 31.10.2025 | Doppelzimmer | Einzelzimmerzuschlag |
ab 2 Reiseteilnehmern | € 3.290,- | € 475,- |
ab 4 Reiseteilnehmern | € 2.290,- | € 475,- |
Stornovariante A
Stornovariante B